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BeitragVerfasst: Di 29. Jun 2010, 22:08 
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Registriert: Mo 24. Mai 2010, 13:10
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Die Story hier unten, oder besser gesagt den Anfang, habe ich mal geschrieben... Ich weiss nicht genau, was ich für eine Phase habe. Aber lest selbst. XD


Prolog: Wie man blitzartig das Zeitliche segnet

Vor gar nicht allzu langer Zeit sass ein Junge beim Lösen seiner Hausaufgaben. Achmed, wie der Junge hiess, mochte seine Hausaufgaben nicht. Und er ahnte nicht, dass er bald von seinen Hausaufgaben, ja sogar von allem erlöst sein würde.
Achmed beschloss, dass er nun, wo er sich ganze fünf Minuten am Stück der Mathematik gewidmet hatte, wieder einmal eine Pause einlegen konnte. Schliesslich musste er ja etwas trinken, danach sofort aufs Klo gehen und anschliessend etwas essen. Danach könnte man ja nur ganz kuuuurz einen Blick in das TV-Programm riskieren um danach festzustellen, dass man viel zu viel Aufgaben in solch einer kurzen Zeit hatte!
Aber es lief nicht so, wie es Achmed vermutet hatte. Sein Kumpel reif an und fragte, ob Achmed denn nicht in die Stadt kommen konnte. Selbstverständlich konnte Achmed das, schliesslich hatte er ja noch genug Zeit. Zeit… Ja, Zeit! Was bedeutet dieses höchst stressige Wort Zeit eigentlich? Irgendwas jedenfalls schon. Nun gut, selbstverständlich weiss jeder die Bedeutung von Zeit, oder?

Das Wort Zeit bezeichnet im Alltag die vom menschlichen Bewusstsein wahrgenommene und scheinbar kontinuierlich fortschreitende Ordnung im Auftreten von Ereignissen. Das menschliche Empfinden von Zeit ist von ihrem Vergehen geprägt, einem Phänomen, das sich bisher einer naturwissenschaftlichen Beschreibung entzieht und als Fortschreiten der Gegenwart von der Vergangenheit kommend zur Zukunft hin wahrgenommen wird.

In der Physik und anderen Naturwissenschaften ist die Zeit eine Dimension unseres Universums, nämlich die fundamentale, messbare Größe, die zusammen mit dem Raum das Kontinuum bildet, in das jegliches materielle Geschehen eingebettet ist.

In der Philosophie fragt man seit jeher nach dem Wesen der Zeit, was auch Themen der Weltanschauung berührt. Für die physikalischen, die Bio- und Humanwissenschaften ist die Zeit ein zentraler, auch messtechnisch erfassbarer Parameter, zum Beispiel. bei allen bewegten Körpern, in der Chronobiologie oder der Zeitsoziologie. Die Psychologie untersucht die Zeitwahrnehmung und das Zeitgefühl. Die Ökonomie betrachtet Zeit auch als Wertgegenstand. In den Sprachwissenschaften bedeutet "Zeit" die grammatische Form der Zeitwörter, das Tempus.

Na hätten Sie’s gewusst? Ich auch nicht. Aber dafür gibt’s ja Wikipedia.

Nun jedenfalls verging ganz schön viel von der messbaren Zeit an jenem unschönen Nachmittag. Achmed vergass sie völlig, die Zeit. Also kam er selbstverständlich mal wieder zu spät nach Hause. Es regnete in Strömen, während Achmed nach Hause rannte. Wo’s ja angeblich am schönsten ist.
Über Achmed zuckte ein Blitz hinweg und sein Herz „pöperlte“. Eigentlich war es ja inzwischen nicht mein ein kleines Pöperlen, sondern inzwischen eher ein Hämmern. Und dann, dann traf Achmed ein Blitz.
Er war tot. Finito… Meurt… am Ende, Basta, Aus und vorbei. So blitzartig, wie der arme ums Leben kam und wie blitzschnell er das zeitliche segnete…
Oder etwa doch nicht? Gibt es möglicherweise ein Leben nach dem Tod? Nun, wenn Sie weiter lesen, werden sie von den phantastischen Abenteuern von Achmed im Paradies erfahren!



Kapitel 1: Das Sonnenland

Achmed öffnete seine Augen langsam und schloss die gleich wieder. Ein zu grelles Licht blende ihn. Er lag im Sand… Ja im Sand. Und der Sand war verdammt heiss! Schnell sprang er auf und so sah er auch zum ersten Mal das Paradies. Es war eine Stadt. Erbaut aus… Sand? Achmed stand in einer engen Gasse, deren Boden und Wände der Häuser aus Sand bestanden. Wo war er nur? Unsicher lief Achmed durch die Gasse.
Nun überlegte er sich zum ersten Mal, ob er denn tot sei… Er versuchte sich zu erinnern, doch da war nichts mehr. An nichts konnte sich Achmed mehr erinnern. Es war, als hätte jemand sorgsam jede seiner Erinnerungen gelöscht. Weg radiert und fort geworfen. Sofern die Müllabfuhr noch nicht da war, könnte Achmed seine Erinnerungen vielleicht noch retten. Aber in der Gasse waren keine Müllsäcke. Mit Kopfschmerzen lief er also die Gasse entlang bis er plötzlich eine schrille Frau sah. Die Frau trug Plastikflügel an ihrem Rücken und besass dazu noch blaues Haar.
Wo war er und wer war diese Bleuette? Die Blauhaarige bemerkte den jungen Achmed und lief zu ihm hin. So musste er nicht einmal entscheiden, ob er es wagen sollte, sie anzusprechen. „Oh, ein Neuangömmling“, lächelte sie nur, wobei ihre Augen auf eine unheimliche Art und Weise verträumt schienen. Vielleicht stand die Gute ja unter Drogen?
„Hallo, ig bin die, ja genau DIE graziöse Gracia! Und wer bist du?“, fragte die Gracia, wobei ihre Worte wie von einem Wasserfall aus ihrem Mund sprudelten.
„I-Ich? Ich bin Achmed“, beantwortete Achmed ihre Frage, wobei er es anschliessend schon bereute. Die, ja, die Gracia fuchtelte hysterisch herum und schrie dazu. Als sie sich endlich beruhigte, meinte sie: „Tu das nie wieder. Benutz nicht so raue Buchstaben, mein Herz verträgt sie nicht. Ich werde dich umbenennen im Namen der allgemeinen Sicherheit unseres schönen Sonnenlandes! Von heute an seiest du… Agmet!“, trällerte die Gracia erfreut. Agmet? „Nun denn Agmet, so folge mir! Aber so höre zu erst noch auf meinen högst hilfreigen Tipp! Lasse in Zugunft so bösartige Bugstaben weg, die für uns zu böse glingen und ersetzte sie durg ein „g“. Ogay?“, lallte die Gracia. Die höchst einzigartige Gracia, wie Agmet hoffte. Sogleich nahm sie ihn an der Hand und rannte mit ihm weg. „Ig werde dir unsere schöne Stadt zeigen und zwar jeden einzelnen Ort!“, schwärmte Gracia. Sie führte Agmet auf eine Art Marktplatz, wo eine Art Volksfest vonstatten ging. Weitere seltsame Gestalten tanzten herum und warfen Blumen durch die Gegend. Bemerkenswert ist, dass jede dieser Gestalten eine eigene Haarfarbe aufwies. Agmet war sich gar nicht sicher, ob er den Rest der Stadt rekognoszieren wollte. „Was ist das für ein Fest?“, fragte Agmet neugierig. Was für eine Flowerpower-Stadt. „Gar geins. Wir feiern einfag so, wie jeden Tag. Schliesslig besitzen wir, ja genau, WIR, das Sonnenland. Das ist dog ein Grund zum Feiern, oder? So verbragten wir schon die letzten zweihundert Jahre. Hag, ist das nicht schön?“, schwärmte Gracia.
Und dann kam ein Festwagen und hinter ihm gleich eine ganze Parade.
„Verneig dig, mein Agmet“, befahl die, ja genau die granzöise Gracia barsch und sprang selber zu Boden. Agmet tat wie ihm geheissen und starrte zum Festwagen.
Eine Frau mit Flügeln aus Stahl stand auf dem Hauptwagen und winkte mit roboterhaften Bewegungen der Menge zu.
„Das ist unsere heilige Gönigin. Gleopatra, ja die Gleopatra“, erklärte Gracia dem Neuangömmling.
„Aha, interessant“, meinte Agmet nur.
Aber plötzlich hörte die Königin auf mit ihrem heiteren Gewinke. Sie blieb stehen. Nicht einmal mehr ihre Augen konnten sich noch bewegen.
Sofort brach Panik aus. Die seltsamen Wesen mit den noch seltsameren Haaren rannten weg und schrieen dazu noch panisch herum!
Auch Gracia schrie wie wild, bis plötzlich ein kleiner Mann neben der Königin stand.
„So beruhigt Eug dog, meine lieben Mitbürger. Ich bin es, Da Vinci. Euer Vesir!“, sprach er in die Menge und die Meute wurde wieder ruhig.
„Es ist nichts passiert, Gleopatra hat nur geinen Aggu mehr. Ig werde sie wieder aufladen“, sprach er und verneigte sich, woraufhin die Menge im Chor erleichtert ausatmete.
„Ihr habt einen Roboter als Gönigin?“, fragte Agmet ungläubig.
„Natürlig haben wir einen Roboter als Gönigin. Anders wäre es dog nigt logisch! In unserer Verfassung steht, dass unser Staatsoberhaupt ein Roboter sein muss. Mangge sagen, es sei nur ein Regtschriebefehler gewesen, als wir unseren schönen Staat gründeten“, erklärte Gracia allwissend.

Kapitel 2: Das Dunkelland

Direkt neben dem Sonnenland liegt das Dunkelland. Dort ist es immer dunkel und die Sonne scheint nie, weil sie schon im Sonnenland immer scheinen muss. Aber die Bewohner vom Dunkelland, verrückte Autos, hatten diesen Umstand satt. An der Landsgemeinde der Autos hatten sich die Autos versammelt und knurrten mit ihren Motoren böse vor sich hin.
„Wir wollen auch mal Sonne haben!“, schrie ein Kapriole. Es sah keinen Sinn im Leben, da ein Kapriole ohne Sonne nun mal keinen Sinn macht.
„Ey mann, diese Sonne will ich auch haben!“, schrie ein BMW hysterisch durch die Gegend. „So beruhigt euch doch, meine lieben Mitautos“, gab das Krankenhausauto zu bedenken. Es wollte zwar alle beruhigen, aber auch es wollte eigentlich die Sonne stehlen.
„Nun, ich sehe nur eine Möglichkeit“, sagte ein Mustang mit der Stimme eines Mafiosi finster. „Wir überfahren alle Bewohner vom Sonnenland, dann können wir dort leben!“, schrie er in die Menge, was diese offensichtlich goutierte.
„Ey mann, die haben doch so ne geile Königin! Ich will die konkret haben, mann. Die kommt auf meine Kühlerhaube, muahahaha“, schrie der BMW notgeil.


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Verfasst: Di 29. Jun 2010, 22:08 


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