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 Betreff des Beitrags: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: So 6. Jun 2010, 23:34 
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Weltall-Nebel
Weltall-Nebel

Registriert: Mo 31. Mai 2010, 13:05
Beiträge: 15
also Hallo erst ma xD ich bin eine freudige Storry schreiberin und Leserin und werde nun etwas Leben mit hier einbringen in dem ich mitmische ;D

also diese Storry handelt von meinenen Freunden, Mir und meiner Fantasie ;) und es dreht sich um eine Graue Stadt die im Geiste des Mädchens lebt die sogleich Raum für Gedanken als auch zur suche Nach Lösungen ect. dient und Aufgaben bekämpft .. und joa lest doch selber xP


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 6. Jun 2010, 23:34 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: So 6. Jun 2010, 23:35 
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Weltall-Nebel
Weltall-Nebel

Registriert: Mo 31. Mai 2010, 13:05
Beiträge: 15
Staffel 1.

Die Graue Stadt








Vorwort:

>Der Tod ist etwas ganz sonderbares, er ist ein Segen und für manche auch die Hölle….. woher ich das weiß? Nun ja das ist erstens eine lange Zeit her und zweitens….. seht ihr das Mädchen da unten auf dem Boden…
.. ja dass, das in der Blutlache liegt, umgeben von Dreck, Regen, hecktischen Personen und Ungeziefer, naja das bin ich, oder sollte ich lieber sagen das war ich, denn jetzt bin ich ja Tod.
Wie es dazu kam nun ja wie soll ich sagen, ist ja nicht so das ihr Hellsehen könnt< ein kleines Lächeln glitt dem traurigen Gesicht hinweg …..






Kapitel 1: Der Unbekannte



Der Wecker klingelte, wurde immer lauter als sich nach langen zwei Minuten etwas in dem dunklen Zimmer tat, das Licht ging an und ein noch immer müdes Mädchen räkelte sich im Bett während sie den Wecker verfluchte,
Der Wecker schien ihr schadenfroh entgegen zu piepsen während sich das junge Ding aufrichtete und mit der Decke in der Hand das warme und gemütliche Bett verließ. Verschlafen tapste das Mädchen ins Bad um sich für die Schule fertig zu machen. Zähneputzen, waschen und die Haare fix kämmen so wie jeden Tag.
Schlechte Laune legte über das junge Ding da sie wusste das dies ein Tag wie jeder andere auch werden würde,
sie schlürfte in die Küche und drückte die Taste von Toaster herunter. Wartend auf das warme Toastbrot dachte das erst 15 jährige Mädchen an ihren gestrigen Traum. Völlig entnervt darüber das ihr dieser Traum nicht mehr einfiel
( wobei ihr bis jetzt jeder Traum in Erinnerung geblieben war ), biss sie von ihrem warmen Toast ab und dache sich, einmal ist immer das erste Mal.
Jetzt blicke sie auf ihr Handy und Panik machte sich in ihrem Gesicht bemerkbar.
> oh shitt ich bin schon wieder zu späht drann< ganz überstürzt packte sie eine kleine Tasche zusammen und verließ die Wohnung.
Das Mädchen rannte in Richtung Stadtmitte, an einem Park vorbei, durch ein paar Seitenstraßen, über die Straße und wollte gerade in eine Ecke einbiegen als auf einmal ein etwas älterer Teeny aus der Gasse bog und in der Laufbahn von dem Mädchen stand.
Der so sowieso schon späht dranne Teeny konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit voller Wucht gegen den Körper des anderen Teeny´s.
Beide verloren das Gleichgewicht und vielen zu Boden.
Erschrocken über das dumpfen Geräusch das von dem Mädchen ausging, als sie zu Boden viel drehte sich der Junge zu dem jungen Ding und musste mit Schrecken feststellen das diese bewusstlos am Boden lag.
Schnell rappelte sich der Junge auf, seine Hose die von dem Boden ganz verstaubt war klopfte er fix ab und hievte nun das Mädchen hoch um es an die Wand zu lehnen…….. die Zeit verging.
Alles war grau bemerkte das Mädchen als es die Augen aufschlug, die Zeit schien stehen geblieben zu sein…. kein Luftzug, kein Geräusch, keine Bewegung weit und breit, da war nur sie und die stehengebliebene graue Welt. Alles erschien ihr wie ein Alptraum doch irgendwas meldete sich in ihrem Kopf……
.. ja sicher, jetzt viel es ihr wie ein Stein vom Herzen, ihr Traum, in ihren Traum war sie schon mal an diesem Ort. Was soll das heißen? warum war sie schon wieder an diesem Ort gelandet, es sah zwar aus wie die echte Welt doch dennoch war es eine andere.
Die Welt schien sich jetzt um das Mädchen zu drehen und nicht umgekehrt wie in der Realität. Die Neugier siegte und so machte sich der 15 jährige Teeny auf die Welt zu erkunden.
Die Zeit verging und der immer noch wartende Junge fing langsam an sich sorgen zu machen,
wieso wachte sie nicht auf? Was mag passiert sein?.
In diesem Moment zuckte der kleine Körper kurz zusammen. Erstaunt von der kurzen Reaktion lief er von der anderen Seiter der Mauer zu dem bewusstlosen Kind hinüber und schüttelte sie durch.
Die graue Stadt begann in Dunkelheit zu versinken und begann sich schwarz einzufärben, rennend versuchte das Mädchen die höchste Spitze der grauen Stadt zu erreichen doch immer wenn sie einen Schritt machte,
bewegte sich die Schwärze drei Schritte weiter, und so verschluckte sie nun alles um sich herum. Mit einem tiefen Atemzug wachte das Kind auf.
„ Du bist wach?!“ sprach der Junge erstaunt, „ Ja wieso sollte ich es denn nicht sein?“ mit einem Schwups sprang der 15 jährige Teeny auf die Beine, verlor aber das Gleichgewichtwieder Blitzschnell und taumelte zu Boden, doch bevor auch nur eines ihrer Glieder den dreckigen Boden berühren konnte,
fand sie sich das Mädchen in den Armen des Jungen wieder.
„Danke es geht schon“ sagte sie zaghaft und mit einem Herzerweichenden lächeln zu ihrem Retter. Dieses Mal ging der Teeny alles ruhiger an, behutsam half der Junge ihr auf die Beine. „ …..Danke“ das Mädchen strahlte über das ganze Gesicht und fügte noch dazu
„ wenn ich mal wieder in Schwierigkeiten stecke, kannst du mich ja gerne noch einmal retten“ , jetzt klang das Mädchen belustigt und grinste wie ein Sonnenschein.
„ Joa kommt ganz darauf an ob ich in deiner Nähe sein werde“ schmunzelnde der Junge zurück während sein Gesicht gelichgültig blieb.
> hab ich irgendetwas falsches gesagt? < dachte sich der junge Teeny als er die Miene von dem Jugendlichen entdecke,
„ Nein hast du nicht“ entgegnete der Junge den Gedanken des Mädchen und auf das Wort verstummte das Gespräch nun vollständig. “ .........
"Wie kannst du wissen was ich gedacht habe?“ der Mund des Mädchens stand weit geöffnet. „Wie bitte? Ich glaube du scheinst zu halluzinieren, ich habe nichts ein Wort gesagt“ versuchte sich der Jugendliche herauszureden.
Das Mädchen verlagerte ihr Gewicht und war nun in Gedanken verloren, denn sie grübelte über dieses Ereignis nach. „Naja wie auch immer, ich muss nun gehen…." Auf Wiedersehen“ sagte der Jugendliche und ließ das Mädchen in der Gasse stehen.
All das Fröhliche war von dem einen auf den anderen Moment verschwunden und mit einem Kopfschütteln verscheuchte sie die Gedanken daran, dass es war sein hätte können und fasste sich an den Kopf.
> Jetzt siehst du schon am helligten Tag Gespenster, sowas albernes, als würde es noch solch nette Menschen geben < . Angelehnt an die Wand blickte sie auf die Uhr ihres Handy….. die Zeit hatte sich keine Sekunde weiterbewegt….
„ ALLES NUR EIN HIRNGESPINNST“ seufze die Jugendliche und lief die Gasse, die immer dunkler und dunkler wurde entlang und blieb nach ein paar Metern vor einer Mauer stehen. > Seit wann ist hier bitte eine Sackgasse?.... bin ich jetzt schon total bescheuert? <
maulte die nun an genervte Teenagerin.
Eine Frau aus vergangener Zeit kam durch die Gasse und lief genau auf die Mauer zu. „ Entschuldigen sie die Störung, aber können sie mir mal sagen ob ich hier in der Nox-Gasse richtig bin?
„ Die Lady drehte sich zu dem Mädchen und sprach Tonlos > lauf weg, so schnell du kannst sonst wirst du…. < wie ein Schatten verhauchte die Person und alles wurde grau, wie ihr Alptraum und ihre vor fünf Minuten erlebte Erinnerung.
Das Mädchen drehte sich um, da stand der Junge von vorhin und starrte den jugendlichen entsetzt an.
„ Was suchst du denn hier, wie kommst du hier her?“ ganz verwirrt schaute das Mädchen in die hecktischen Augen des Jungendlichen.
„ Ja das wüsste ich auch gerne und ich könnte schwören, vorhin war hier noch keine Mauer“ …. Der jugendliche räusperte sich, kam auf den 15 jährige Teeny zu und entgegnete ihr „ Nun ja das kann daran liegen, dass du nicht mehr in deiner Zeit bist“.


Zuletzt geändert von TwilightDango am Mo 7. Jun 2010, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:09 
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Weltall-Nebel
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Registriert: Mo 31. Mai 2010, 13:05
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2 kapitel: Der Zeitreisende

„Haha, selten so gelacht“ sprach das Mädchen mit einer überzeugenden Ironie und drehte sich bockig um. Der Junge schritt erst langsam, dann verschnellerte er seine Schritte, bis es letzten Endes zum rennen überging.
Schützend warf er sich über das junge Ding und blieb in dieser Position schließlig verharren. „ Was bitte wird das, wenn es fertig ist?“ erschrocken drehte sich der Teeny um und blickte in die glasklaren Augen des Jugendlichen.
Kopf schüttelnd zerrte er das stutzige Mädchen in den Schatte des Ganges und legte den Zeigefinger vor den Mund.
Das junge Ding biss sich auf die Lippe und hielt die Luft an, während sie den Atem des Jungenzählte. Klare Schritte hörte sie, als das Kind bei 64 Atemzügen angelangt war. Glänzende,
schwarze Schuhe war das erste und gleichzeitig das letzte was sie zu erkennen vermochte, mit einem dumpfen rumps prallte der Körper des Mädchens gegen den Jungen. „ lass uns mal Klartext reden“ antwortete der unbekannte.
„ kommt ganz darauf an um was es hier bei dem Gespräch gehen soll“ entgegnete ihm der Jungendliche mit dem Körper im Arm. „ Du weist das es verboten ist, jemanden wie ihr zu helfen, du weist das diese Person im Stande ist alles zu ändern und deshalb mein Freund, wird sie hier und jetzt sterben“ der unbekannte trat ins Sonnenlicht und sein Schwert schimmerte in den Strahlen der Sonne wie ein Regenbogen.
„ Das, ist noch ein Kind Aero“ schrie der Junge den schwarz bekleideten Man an und deckte somit seine Identität auf.
„ In ein paar Jahren, wird dieses KIND, zu einem unserer schlimmsten Alpträume, ich muss dich wohl daran erinner auf wessen Seite du stehst!“ schrie Aero dem jungen ins Gesicht. Wuterzürnt machte der schwarze Man sich zum Kampf bereit und holte einen großen Schwung mit der Klinge seines Schwertes aus.

* klirr*

das zu Boden träufelnde Blut färbte den mamorisierten Boden in einen tiefen Rotton ein. „ ich lasse nicht zu dass du eine unschuldige einfach tötest nur weil du denkst die Zukunft zu kennen“ der Junge stoppte die Klinge mit seinen bloßen Händen.
„ SEI NICHT DUMM, du weist was mit denen passiert die sich dem Befehl wiedersetzten“.
Jetzt nahm der Jugendliche das Schwert des Gegners und schleuderte es in einer 180° Drehung in den Himmel.
„DAS, mein lieber rechtfertigt noch immer nicht einfach ein Leben zu nehmen, ich habe es langsam satt das immer unschuldige sterben nur weil ihr der Meinung seid, das sie in ferner Zukunft irgendetwas schreckliches anstellen.
Denn ich bin und bleibe dagegen und deshalb wird dieses Mädchen auch leben!“.
Das junge Kind sah eine verwischte graue Welt vor sich, doch dieses Mal kamen Personen hervor.
Zwei schwarze Schatten standen vor dem Teeny und es hatte den Anschein als kämpften sie gegeneinander.
„ Aufhören, hört auf damit“ schrie die Jugendliche beiden entgegen. Ruckartig blieben beide Schatten stehen und blickten, den Kopf geneigt zu Boden.
> Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen < grummelte der schwarz gekleidete Man, während er krampfhaft versuchte sich zu bewegen.
Sein Atmen ging schwer und er blickte hilflos auf den Jugendlichen der das Mädchen immer noch im Arm hielt.
Das Mädchen rannte zu dem rechten Schatten und erkannte in ihm Aero, der krampfhaft versuchte sich aus dem „bann“ zu lösen. Ein heftiger Windstoß wehte an dem jungen Ding entlang und vermittelte heulend seine Botschaft
> Es ist nun die Zeit gekommen sich zu entscheiden, was wirst du wählen <
…. Fragend blickte der Teeny umher um die Stimme auffindbar zu machen, aber da war niemand, nur sie, nur ihr Atem und die graue Stadt.
Nervös legte sie beide Hände auf ihr Herz und blickte tief in sich hinein.
Würde sie Frieden wählen, gäbe sie auf und ließe sich gefangen nehmen. Würde sie sich ihrer Aufgabe stellen, müsste sie kämpfen um frei zu kommen.
Tief entschlossen atmete sie ein, kniff ihre Augen zusammen und hoffte nun wieder in der richtigen Welt zu sein.
Das Mädchen schlug ihre Augen auf und trat vor den Angreifer ….. „Ich mag Leute nicht, die denken was besseres zu sein und denken über andere bestimmen zu können, ….. bedenke…. Willst du ihm was antun, bekommst du es mit mir zu tun!“
Sie wandte sich kurz zu dem Jungen dessen Handflächen ein wenig bluteten, der sie entsetzt anblickte.
Tränen flossen ihr die Wange entlang, doch sofort wendete sie sich von dem Jungen ab um sie sich wegzuwischen, wendete sich aber kurz darauf wieder Aero zu.
Sie legte eine Hand auf den Arm dessen und genau dort, an dieser Stelle wurde alles blau, eiskalt, …. Die Stelle vereiste.
Das Eis breitete sich aus, floss wie ein Stromschlag durch den Körper und riss alles mit sich, egal ob Muskel oder Zelle alles wurde Eisblau.
Während die Kälte sich durch den Körper fraß wanderte die schwarze Seele dessen als schwarzer Schatten in das Azurblaue Amulett des Mädchens.
„ stopp schrie der Junge dem Teeny entgegen, doch es war zu späht.
Der eisige Dampf verhauchte und nun stand an Stelle des schwarz gekleideten Mannes eine im Sonnenlicht glänzende Eisskulptur.
Die Teenagerin drehte sich zu dem Jungen und begann vor Ängstlichkeit loszuheulen. Verwundert über den Gefühlsausbruch des jungen Dinges und darüber sich wieder bewegen zu können, stütze sich der Junge mit beiden Händen auf den Boden um zu verschnaufen nach der Aktion.
„ Es tut mir l…..ll…..leid,……. ich wollte aber nicht dass er dir weh tut, mein Gefühl sagte mir das ich dich schon lange kenne, wobei ich dich vor diesem Tage noch nie gesehen habe, kannst du mir das erklären?“ der junge hämmerte seine Faust auf den Marmorboden und nickte beächtlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:10 
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Weltall-Nebel
Weltall-Nebel

Registriert: Mo 31. Mai 2010, 13:05
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Kapitel 3: Das Geheimnis



„natürlich kann ich dir das erklären, 1. Stammst du wie ich nicht aus der Zeit, wo wir uns zum ersten Mal gesehen haben, 2. Kenne ich dich schon ewig, beziehungsweise seit du geboren wurdest ganz genau. Aber ich glaube nicht dass du mich noch kennst.“ Das Mädchen schloss ihre Augen und vor ihr trat wieder die graue Stadt auf.
„ erinnere dich“ hallte es von überall, immer mehr Kindheitserinnerungen durchströmten sie. Einmal war sie in einen Fluss gefallen aber genau ab da wo sie gerettet wurde und jemand nach ihr griff brach dieser Ausschnitt einer Erinnerung von tausenden ab.
> Bruder <
hörte das junge Ding in vielen dieser Kindheitserinnerungen, doch sie konnte sich nicht daran erinnern je einen Bruder gehabt zu haben.
Nun kam eine gewaltige Erinnerung auf das verwirrte Kind zu. Alles brannte und der Himmel war rot gefärbt von den Flammen die nach allen möglichen leckten.
Sie hörte wären sie in den rot gefärbten Himmel starrte
„ Lauft, das Feuer wird alles verbrennen und mitreißen, nimm unsere kleine Schwester mit, lege ihr die Decke drüber damit der Qualm und die Flammen sie nicht erreichen können Das wohl unserer kleinen Schwester geht vor allem,
sie wird hieran hoffentlich keine Erinnerungen mehr haben, daran wie unsere Heimatstadt in den Flammen untergeht und jetzt lauft, wir müssen uns in einer anderen Zeit in Sicherheit bringen“ .
Wie ein Einblick in ein Ereignis das gerade passierte spielte sich dies vor den Augen des Mädchens ab.
Weit riss der Teeny die Augen auf und wunderte, gar perplex versuchte sie sich daran zu erinnern wann dies passiert sein soll, doch es musste zu lange her gewesen sein. Kopfschüttelnd fand sich die Jugendliche in der Realität wieder gegenüber des Jungen.
„ Wer bist du wirklich?“
flüsterte das Mädchen mit forschem Blick zu dem Jungen gar fast erwachsenen hinüber, der sich gerade vom Boden erhob und sich auf das junge Ding, mit geballten Fäusten zubewegte.
„Wenigstens weißt du nichts mehr von dem Vorfall vor 14 Jahren, da warst du noch ein Baby, in dieser Nacht…..
„ der Jugendliche brach ab und drehte sich missmutig zur Seite während er ein paar Tränen aus dem Gesicht wischte und sprach mit weiteren Tränen weiter.
„ Mutter und Vater währen so stolz auf dich, du bist so fröhlich, Mutig und Selbstbewusst geworden…. „
der Junge räusperte sich „
in dieser Nacht brannte unsere Heimat ab, Mutter und Vater sagten alles würde wieder gut werden, sie gaben uns die Verantwortung für unsere kleine Schwester, die ein Jahr zuvor geboren wurde, sie wollten noch was wichtiges holen… doch keinen von beiden haben wir je wiedergesehen“.
Das junge Ding unterbrach den Jungen mit einer Frage.
„ Aber was geht mich das an, wieso erzählst du mir das alles?“ . Während der Junge immer noch zögernd auf das Mädchen zuschritt wischte er sich die neugebildeten Tränen aus dem Auge damit er nicht ganz so traurig rüberkäme und sprach:
„ Weil du, meine kleine, die kleine Schwester bist von der ich gesprochen habe!“ mit einer tiefen Umarmung hob der Junge das Mädchen vorsichtig hoch und nahm sie in den Arm. Der Teeny begann loszuheulen und merkte das sie damit nun nicht mehr alleine war, „
Willkommen zu Hause Schwesterlein“
flüsterte und schluchzte der Junge ihr ins Ohr und umgriff sie noch mehr, weil er so froh darüber war das er die Kleine nach all den Jahren, und dem Wechsel der Zeiten wiedergefunden hatte.
„ Ich wusste es…… ich wusste schon immer das ich in der anderen Zeit nicht richtig gewesen bin, ich wurde zwar akzeptiert aber ich konnte mein ganzes Leben dort nie sagen dass ich mich zuhause fühle, erst als ich dich getroffen habe, war da ein kleiner Funken von vergangener Zeit der mir sagte, bi dir bin ich zuhause und woanders möchte ich auch nicht sein….
Bruder…. „ das letzte Wort sprach das fassungslose Mädchen mit hoher Achtung vor ihrem neu gewonnenen Bruder. „ Was hast du eigentlich in dieser Zeit gemacht?“ etwas neugierig, mit Tränen in den Augen lugte sie von der Brust des Jungen hinauf und schaute ihn zum ersten Mal wie ihren Bruder an und wartete auf eine Antwort.
„ …… ich habe dich gesucht… seit fast 14 Jahren, jeden Tag auf´s neue, seit dem wir dich verloren hatten. Ich versuchte einfach jeden Winkle der ganzen Welt auszuschließen das du da seihst und dann treffe ich dich in einer kleinen unbedeutenden Gasse, was du da zu suchen hattest weiß ich zwar immer noch nicht, dennoch danke ich diesem Zufall dafür, dass meine Suche nun endlich erfolgreich war.
Seufzend vor Glück setzte er das Mädchen wieder auf den Boden. „ Ich war auf dem Weg zum Kino, hatte aber die Zeit vergessen und war späht drann und ich dachte ich könnte durch diese Gasse abkürzen“ lächelte das Mädchen dem Jungen, ihrem Bruder entgegen. „ Ach Schwesterchen wenigstens dies ist in der Familie geblieben“
lächelte der große Bruder ihr entgegen während er versuchte einen neuen Satz zu bilden. „Weist du eigentlich dienen Geburtsnamen? Oder gar meinen?“
Das Mädchen schüttelte stumm den Kopf und war nun sehr aufgeregt übe die jetzt folgende Antwort.
„ Unsere Eltern haben dir den Namen Dango - Anmateraus gegeben, nach der Göttin Amaterasu und wegen deiner süßheit Dango, nach ihren Lieblingsessen den süßen Reisbällchen welche sie so liebten.“
Das Mädchen drehte sich hochjauchzend im Kreise und trällerte ihren Namen rauf und runter und umrundete ihren Bruder. „ Wie heißt du Brüderchen, ich kann mich nicht mehr drann erinnern“
missmutig schaute sie den Jungen mit einer bekümmerten Miene an während sie auf ihren Bruder zu rannte. Die Sonne ging hinter den Häusern unter und nahm das Licht mit sich. Glühwürmchen tanzten am Himmel und flogen in Richtung der großen Teiche am Rande der Stadt. Während die Nachtigall ihr Lied zu Ende sang blinzelte der letzte kleine Sonnenstrahl durch
das Amulet von Dango und zersprang in mehrere blauer Strahlen die wie ein schützender Kreis um dem Mädchen und den Jungen erschienen und den Tag damit komplettierte.
„ Ich bin so müde Brüderchen, darf ich schlafen?
„ murmelte das müde Mädchen in dem armen ihres Bruders, als dieser im ruhigen gange die Gasse entlang schritt und seiner kleinen Schwester über den Kopf strich.
Leise summend wiegte er das Mädchen in seinem Arm und sprach mit leiser Stimme: „ Du kannst schlafen Dango, nach diesem Tag hast du da mehr als verdient, ich werde über dich wachen, so wie es all deine Brüder, die du leider noch nicht kennst machen würden.
Ich heiße Übrigends……….. Redgomor und ich bin einer der Brüder die schon auf Reisen sind. Du bist noch jung, dein Leben und deine Reisen erwarten dich erst noch, also musst du nichts überstürzten meine kleine“.
Und das Dunkel verschluckte Bruder und Schwester in der unscheinbaren Gasse während die Fußschritte nachhallten.
„ Danke Red…… ich hab dich jetzt schon verdammt lieb“ waren die letzten Worte des Mädchen´s bevor sie erschöpft einschlief und sich an ihren Bruder schmiegte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:11 
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Weltall-Nebel
Weltall-Nebel

Registriert: Mo 31. Mai 2010, 13:05
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4. Tränen der Erinnerung


Der Nebel schlich leise über die Landschafft und hüllte alles in einen weisen Mantel ein, der Wind strich dem Mädchen durch das Gesicht und kitzelte sie an der Nase. Das junge Ding drehte zur Seite und ertastete etwas festes, einen Brief.
> „ Liebe Dango ich bin war zu Essen suchen, ich hoffe du hast schön geschlafen, ich werde mich beeilen damit du nicht solange alleine bist… Gez: dein Bruder Redgomor.“ <

Das Mädchen räkelte sich und blickte auf die neue Welt, in der neuen Zeit. Die Sonne schien hinter den Wolken hervor und erhellte den düsteren, nebeligen Tag.
Dango trat unter dem Eichenbaum hervor um die Umgebung zu erkunden, kies knirschte unter ihren Füßen während sie versuchte sich im Nebel zu orientieren,
die Hände weit ausgestreckt versuchte sie irgendetwas zu greifen, doch der Nebel wich geschickt aus und teilte sich vor dem Teeny auf.
Mit einem dumpfen Unterton und geknackse gab der Boden unter den Füßen von Dango nach und riss sie mit in die Tiefe.
* aaahh* kreischte das junge Ding während das Gesicht des Mädchens kreidebleich wurde als sie den Hang hinunter viel und der starke Gegenwind durch ihr Gesicht peitschte. Bewusstlos schlug der Körper des teenys auf einem Wandvorsprung auf und rollte nah an die Kannte dessen.
„ Dango ich bin wieder zurück, rief Red vom weiten als er durch den Nebel dem Eichenbaum erblickte, in seiner rechten Hand trug er vier Äpfel und in der linken eine Kanüle voll mit Quellwasser. Keine Antwort folgte, daraufhin dachte sich der Junge dass, das Mädchen noch schlafe.
Er bog um den Baumstamm und erschrak als er eine leere Kuhle vorzuweisen hatte. „ DANGO !?“ Red schaute um den Baum, ein paar Meter vor sich, doch durch diesen dichten Nebel konnte er nichts erkennen, die Äpfel vielen zu Boden und der große Bruder des mädchen´s rannte ohne zu wissen wohin los.

Die graue Stadt schimmerte am Horizont nur die Landschafft war klar und weiß wie eh und je, und man konnte nun durch den Nebel blicken und sah was sich dahinter verbarg. Sie waren an den Klippen der > tiefen Seen< angelangen.
Alles war grau/weis und die Zeit schien still zu stehen, dennoch hörte das Mädchen in der Ferne jemanden ihren Namen rufen.

„ DANGO!“

schrie red, dabei war er gar nicht in der grauen Welt. Das Mädchen schreckte auf und blickte aufgeregt um sich.
„ Reeeeed“ schrie Dango so laut es nur ging, doch ihre Worte konnten nicht in die reale Welt zu ihren Bruder durchdringen. Sie scheiterte an dem Versuch wieder in die Realität zu kommen, während sie sich dabei mit Händen und Füßen wehrte und versuchte mit einem so festen Willen die Welt im hier und jetzt zu verlassen um wieder zurück zu ihrem Bruder zu kommen.
Ein neues Geräusch , das ganz in der Nähe des Mädchens zu hören war, erregte die Aufmerksamkeit der jungen Dinges. Jemand kletterte auf dem Wandvorsprung zu dem kleinen, bewusstlosen Körper.
Mit einer kleinen Erschütterung merkte, gar spürte das junge Ding eine Bewegung im Hinblick auf sich selber und ihrer Umgebung.

> wach auf, wach endlich auf<

redete sie sich immer und immer wieder ein, während sie sich in der grauen parallel Welt umherirrte und den Ausgang suchte. Durch ecken und Gassen, Spiegel und Gläser strahlte ein warmer Sonnenstrahl direkt in die eisblauen Augen des Mädchens und ließ sie damit beinahe erblinden.
Schnell schloss Dango ihre Augen um nicht noch mehr das helle Licht einzusaugen. Sie trat ein paar kleine Schritte nach rechts und öffnete zögernd ihre Augen. Das Licht zog vorbei und schien dem Mädchen den Weg zu weisen.
Unachtsam wie eh und je stolperte das junge Ding über einen festen Körper, rollte einen steilen, grasbewachsenen Hang herab und landete letzten Endes im weißgrauen Wasser und sank in die Tiefe.
Während ihr Atem stockte und das Mädchen nach Luft japste, drehten zwei Fische große Kreise um das junge Ding, der eine schwarz, der andere weis und die Welt löste sich vor dem Mädchen auf, alles wurde tief schwarz…



... . Sie war dabei die Welt zu wechseln und kam mit einem kleinen einatmen in die Realität zurück und bemerkte so gleich das sie wieder unter dem Eichenbaum lag, während ein Sonnenstrahl durch ihr Gesicht huschte.
Sanft streichelte jemand Dango durch das Gesicht „Dango?“ das Mädchen erkannte Red seine Stimme und fing an zu lächeln während sie ihre Augen aufschlug und stürmisch ihren Bruder voller Freude umarmte.
Hinter dem Rücken von dem großen Bruder des Mädchens blickten ihr vier Augen in das Gesicht und fingen an sich zu amüsieren.
Voller Schreck darüber das den Gefühlsausbruch jemand gesehen hatte wich das junge Ding zurück und verbarg ihr Gesicht pikiert vor den zwei Jungs. Red drehte sich zu den zweien und erkannte „ achja du kennst die beiden ja noch nicht…
das sind zwei meiner Brüder“ sprach Red zu seiner kleinen Schwester.
Das Mädchen trat, zwar noch nervös, aber schon etwas mutiger hervor und setzte sich zu den beiden in den Kreis.
Mit einem erleichterten Seufzer setzte sich auch Red nun in den Kreis und ergriff das Wort. „ach Dango du brauchst doch nicht so nervös sein, Zoid und Izzy beißen nicht“ damit wannte er sich schmunzelt zu Zoid und tauschte einen ernsten Blick mit ihm aus.
„ außerdem……
waren es die beiden, die dich gefunden und gerettet haben, mensch Dango du solltest doch beim Eichenbaum warten, es hätte alles Mögliche passieren können aber du scheinst ja nur eine kleine Gehirnerschütterung zu haben“.
Nach den letzten Worten von Red faste sich das junge Ding an den Kopf und spürte ein leichten Schmerz „ hm ich denke es sind nur leichte Kopfschmerzen“ das Mädchen versuchte zu lächeln um Red zu beruhigen aber ihre Kraft schien noch nicht wirklich zu reichen, jedenfalls sank sie erschöpft zu Boden, drehte ihren Kopf von ihren Brüdern weg, um ihnen nicht zu zeigen wie traurig sie war und versuchte die richtigen Worte zu finden.

„….. …. …. Ich habe so viel verpasst, mein ganzes Leben dachte ich… ich wäre alleine, dabei hat auf mich eine große Familie in diesem Universum gewartet, es ist……. „ das Mädchen stockte und versuchte ihren roten Faden wieder zu finden. „ alles ist so neu für mich, wobei ich im inneren genau weiß dass ich hier hingehöre….


danke das ihr beiden mich gerettet habt“ sprach dango mit riesigen Tränen in den Augen die langsam das Gesicht herabrollten. Erschöpft wie die kleine war schlief sie weinend ein und eine letzte Träne rollte hinab und viel auf das Amulett.
In diesem Moment erstrahlte die Umgebung um den Eichenbaum in einem sanften Blau ton und hüllte Schwester und Brüder ein, doch so schnell das Licht erschien, so schnell erlosch es auch wieder.
„ ich denke wir sollten die Kleine zu uns nachhause bringen, sie scheint sehr fertig von den ganzen Ereignissen zu sein“.
Gesagt getan packten Red, Izzy und Zoid alles zusammen, Red nahm den Proviant und all die anderen Sachen, Izzy nahm die Waffen zur Verteidigung an sich, da es in dieser Gegend immer wieder mal zu Raubüberfällen gekommen war und Zoid trug die schlafende Schwester auf seinem Rücken.
So liefen sie die leeren Ebene entlang, ein paar Berge hinauf und verschnauften nach einer Weile an einer Bergquelle. „ und Brüder, wie ist es euch so ergangen, was ist so passiert nach dem ich weg war?“
langsam legte Red all die schweren Sachen ab und nahm einen Schluck Quellwasser zu sich in dem er seine Hand zu einer Schale formte. Während er den Wasservorrat auffüllte kümmerte sich Zoid um die kleine Dango, die gequält auf dem Boden lag und ihr Kopf zu glühen schien.
Sie hat hohes Fieber und Zoid tupfte ihr mit einem feuchten Lappen über die Stirn. „ Red ich glaube Dango hat Fieber“ sprach Zoid mit Sorgen in der Stimme, Red drehte sich um und blickte Izzy, der plötzlich vor ihm stand genau in das Gesicht.
Izzy der kleinere von den drei Jungs öffnete einen Mund und sprach los „ nun ja der Krieg nimmt alle sehr mit, selbst wir sind nicht verschont wurden.
Unsere Stadt ist bis auf ein paar Trümmer eigentlich nicht mehr da und wir leben nur noch um das, was noch lebt zu verteidigen“ nickend zeigte Izzy das er fertig damit war Red über die Geschehnisse aufzuklären und machte den Weg zu Zoid und Dango frei.
Völlig aufgelöst über den Bericht von Izzy kam Red Erinnerungen von einer heilen Zeit wo noch Frieden im Lande war hoch.
„ da finde ich schon unsere unsere kleine Schwester und dnn muss ich mit ansehen wie sie in eine tote Stadt kommen wird….. das ist nicht fair, ich hätte“ kurzerhand wurde Red von Zoid unterbrochen „ sei ruhig Red, du hast schon genug für alle getan, gib dir niemals die Schuld daran das es so gekommen ist, denn du bist einer der wenigen gewesen, die versucht haben die ganze Situation zu retten!"
schrie Zoid seinen Bruder Redgomor an und zwei Tränen rollten ihm aus dem Auge als er an das Ereigniss dachte wo Red ihm ein Mal das Leben gerettet hatte
„ …. Seit dem Tag, du weißt ja welchen, habe ich mich auch weiterentwickelt und bin für meine ganze Familie stark geworden.
Ich sag so wie es ist, wir haben zwar die Stadt verloren, aber unser Mut und unsere Hoffnung ist immer noch da und zusammen, als Familie schaffen wir das schon!“ als Zoid diese Worte los war brach er in Tränen aus, Red der auch schon zu weinen anfing wollte gerade was entgegnen doch Izzy kam ihm zuvor
„ wenn wir all die, die wir lieb haben retten wollen müssen wir dafür kämpfen“ selbst Izzy ließ ein paar Tränen heraus und dache an die Zeit ohne Krieg und Leiden, doch dies war schon eine Weile her.
Zoid der immer noch neben Dango kniete wurde auf einmal von irgendetwas berührt…. Es war dango. „ wenn ich auch etwas dazu sagen dürfte, ….. ich werde all das in meiner Macht stehende dafür tun, das es euch gut geht und euch überall unterstützen und dafür kämpfen, ich werde wenn ihr mich braucht immer bei euch sein und überall hin folgen!"
.Die drei Brüder waren über die Wörter ihrer kleinen Schwester fassungslos.
„ kommt gar nicht in Frage das du mit uns mitkämpfst, du bist noch jung und solltest nicht für den Krieg der durch andere entstanden ist dein Leben lassen“.
Das Mädchen schützte energisch ihren Kopf und viel Red ins Wort „ aber ist das Leben nicht für alle da?“


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:11 
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5. Leben ist zum Leben da



Ein kühler Windhauch fegte über die Lichtung, kein Laut, keine Bewegung war zu erkennen, doch das tropfen von Tränen ließ einen leisen Ton entstehen.
„ Dango du weißt nicht was du sagst, der Krieg ist kein Kinderspiel, ich will dich nicht schon wieder verlieren!“ sprach Red während er das Mädchen wachzurütteln versuchte.
„ nein ich glaube du verstehst es nicht, mein Tram war die, die ich lieb habe und umgedreht zu schützen egal wie und egal wann, dafür werde ich kämpfen, um euch zu retten“.
Ein kleines Lächeln glitt dem kleinen, traurigen Gesicht entlang und wakelmütig stand das Mädchen auf.
Etwas helles glänzte im dunklen Schatten des Waldes, man konnte sehen wie dass, das auf die vier los sauste immer und immer schneller wurde und sein Ziel kein geringerer als Red zu sein erschien.
Im Augenblick einer Sekunde passierten drei Dinge gleichzeitig, Red drehte sich zu dem schnellen Objekt was nun als Pfeil eingeordnet wurde und sah seinem Tod entgegen.

> ist dass, das Ende?< …… es tut mir so leid Dango, das ich dich ab nun nicht mehr beschützen kann <

zu kurz war die Zeit um den Pfeil noch auszuweichen und mit einem dumpfen Geräusch war das Schicksahl dieses Augenblickes besiegelt. Verschwommen sehend blickte Red nach vorne, wo sein Tod gewartet hatte doch er war schockiert als er Dango vor sich statt dem Pfeil sah.
„ Red du solltest mehr auf deine Umgebung achten, das hätte böse enden können!“ das Mädchen drehte sich zu ihren Brüdern um, den Pfeil in der linken Hand und versuchte mit ihrem Blick zu deuten, dass sie zum Kampf jeglicher Art bereit sei.
„ ich denke das selbst Dango das Recht hat im Krieg mit zu kämpfen, schließlich scheint sie die Kampfkunst gut zu beherschen“ Izzy blickte dabei seine Schwester an und streckte eine Hand nach ihr aus. Das Mädchen überreichte ihm den Pfeil und fasste sich an den Kopf.
„ ich habe immer noch leichtes Fieber aber trotzdem kann ich kämpfen und wenn es nur ein Viertel meiner Kraft war, dennoch sollten wir aufbrechen, hier noch länger zu verweilen würde nur das Risiko erhöhen noch mehr Feinden zu begegnen“.
So verließen die Geschwister den Wald auf dem Berg und erblickten nach etlichen Stunden und Fußschritten in der Ferne die ersten Trümmer ihrer Heimatstadt. Ein kleines Eichhörnchen lag blutend am Boden einer Allee und krümmte sich vor Schmerzen.
Dango konnte dies nicht einfach mit ansehen also nahm sie das verletzte Tier zu sich und legte ihm einen Druckverband an. Zerbrochene Ziegelsteine, Glasscherben und andere durch den Krieg zerstörte Sachen lagen wie abgelegt und liegen gelassen da und man hatte den Eindruck als handle es sich um eine Geisterstadt.
„ wir mussten ein bisschen um planen deshalb wohnen wir nun etwas abseits der Stadt“ Zoid wies mit seinem Arm auf ein normalen Hang, der beim näheren hinsehen eine versteckte Tür aufzuweisen hatte.
Mit einem lauten Quietschen öffnete sich das Schlupfloch und ein bisschen Erde, die zu Boden rieselte, traten Zoid, Izzy, Red und die kleine Schwester Dango in das baufällige und unter der Erde liegende Gemäuer ein.
An der Küche vorbei ging es zum Arbeitszimmer wo auf einem großen Holztisch eine riesige Landkarte seinen Platz gefunden hatte und man darauf das ganze Land bestaunen konnte. Zwei Jungs versuchten dort irgendetwas zu planen
„ wir müssen diese Truppen dort ausschalten dan können wir weiter vorrücken“.
Gefesselt von dem neuen Plan bemerkte der Stratege nichts von dem eintreten der vier Geschwister die sich mit einem Räuspern ankündigten.

* räusper*

„ so wir sind wieder zuhause“ sprach Zoid darauf los, nahm seine und schritt den Gang hinab. „ Red, schön dich mal wieder zusehen, das ist schon eine kleine Weile her, findest du nicht auch?“ sprach der rechts stehende Junge der mit dem Stratege gemeinsam gerade einen neuen Plan schmiedete.
„ hab euch auch alle sehr vermisst und finde es auch schön dich wieder zu sehen Brock“ schmunzelte Red und umarmte einen weiteren Bruder

> wie viel Brüder gibt es hier eigentlich? <

stutzig stand das kleine Mädchen schüchtern hinter Red und klammerte sich an seinen Arm. „hm wie ich sehe hast du jemanden mitgebracht, mit wem haben ich den die Ehre?“ Brock schritt hinter Red und begutachtete das junge Ding, welches ein Eichhörnchen im Arm hielt und unter ihrer Mütze hervor lugte.
„ ääähm also ich bin Dango“ schüchtern lächelte das Mädchen Brock entgegen.
„ wenn ich noch hinzufügen dürfte ist dies unsere kleine Schwester, falz du dich noch entsinnen kannst“ Red blickte Brock an und wandte dann seinen Blick zu Dango, die neugierig die Umgebung mit den Augen erkundete.
„ du hast sie nach all den Jahren nun endlich erfolgreich gefunden“ sprach Brock mit Ehrfurcht darüber da er wusste wie groß die Welt war und wie lange Red gebraucht hatte. Mit einem kurzem pfiff holte Brock Maddy, den Stratege aus der Konzentration und winkte ihn zu sich.
„ du hast dich nicht verändert Maddy, bist immer noch so positiv mit den Gedanken den Krieg zu beenden“ waren die ersten Worte von Red an Maddy, der nun neben Brock stand „öhm nö, ich weiß einfach das dieser Krieg unnütz ist und wir ihn beenden müssen, außerdem denke ich,, habe ich gerade eine Lösung gefunden und wer ist die kleine da bei dir?“
Maddy war nun neugierig, was würde sein Bruder jetzt antworten.
Mehrere antworten schossen Maddy in den Kopf, doch sie wurden so gleich vernichtet als Brock sich zu Maddy hinüber lehnte und ihm das, was Red ihm gerade gesagt hatte ins Ohr flüsterte.
„ interessant“ kam es aus dem Munde von Maddy, während er das Mädchen begutachtete und schon wieder neue Pläne und Möglichkeiten in seinem Gehirn herumgeisterte. Im Hintergrund klappte jemand ein Buch zusammen und alle drehten sich um.
„ hallo an alle, wie ich sehe hat es Red auch mal wieder nach Hause geschafft“ lächelnd trat noch ein Junge zu Red, Maddy, Brock, Izzy und Dango.
„ ach immer noch an dem Buch bollo? Oder musstest du mal wieder extrem lachen und hast es dadurch vergessen?“
stichelte Izzy den Jungen mit dem Buch an und strecke ihm keck die Zunge hinaus. „ hm weder noch, ich habe gerade was zu Essen gekocht, deshalb das Buch“
bollo begann loszulachen und alle prusteten mit während izzy verärgert zu bollo ging, ihn anrempelte und sagte „ ab jetzt brauchst du nicht mehr Kochen, das übernimmt Zoid jetzt wieder“
grinsend verließ auch Izzy den Raum und man hörte noch wie er lachend den Gang entlang schritt und das Gelächter immer und immer leiser wurde bis schließlich alles wieder ruhig war.
„ ich muss jetzt noch mal schnell weg, was besorgen, Maddy, Brock, bollo kann einer von euch Dango mal ihr Zimmer zeigen?“ Red schaute die drei an und Brock zeigte nickend das er sich diesen annehmen wolle.
Maddy zuckte die Schultern und nahm seinen Bleistift, den er hinter sein Ohr geklemmt hatte hervor und machte sich wieder ans planen.
„ Dango? Hast du hunger?“ bollo stand angelehnt an eine Wand blickte fragend das junge Ding an, diese entgegnete ihm
„ hm ja ein bisschen, kann ich dir beim Essen machen helfen?“ bollo winkte ab „ nein, nein nicht nötig, das bekomme ich auch noch so hin“ lächelte bollo das Mädchen schelmisch an. Dango streckte bollo die Zunge heraus, schmunzelte und kopfschüttelnd mit einem Grinsen lief bollo in die Küche.
„ so junge Dame, wollen wir dann mal euer Zimmer suchen?“ lächelnd ging Brock vorraus, Dango schüchtern hinterher und versuchte sich so viel wie es nur ging von der Umgebung zu merken
„ ….. du Brock? Habt ihr Verbandszeug, ich möchte das Eichhörnchen wieder aufpäppeln, denn dieses Tier kann am wenigsten für den Krieg und war nur eines von vielen Kriegsopfern und deshalb soll es Leben!“ Dango wartete auf die Reaktion und Antwort von Brock, der gerade überlegte. „ hm ich kann es dir nachher vorbeibringen, ich hätte allerdings dann noch ein paar Fragen an dich, falz es dir nichts ausmacht?“ Brock blieb vor einer Tür stehen, öffnete sie und trat ein.
„ schieß los“ entgegnete Dango Brock und machte die Tür zu.
„ wie du sicher mitbekommen hast haben wir dich damals verloren, bist du uns nicht sauer?“ Brock drehte sich weg und wartete…….

„wie könnte ich je auf meine Familie wütend sein, die Antwort lautet also nein, ich bin eher froh darüber endlich meine Familie gefunden zu haben!“ seufzend setzte sich Brock auf einen Stuhl und sprach „ du hast wirklich noch ein paar Eigenarten von unserer Mutter, sie war auch so gutmütig wobei wir das nicht immer verdient haben, ….. wie war eigentlich deine Reise bis hier her?“ Dango wühlte in ihren Erinnerungen
„ hm bist auf das ich leichtes Fieber hatte und Red beinahe umgebracht wurden wäre war es ganz gut“ die Ironie in ihrer Stimme war deutlich zu erkennen.
„ wie ist das denn passiert, ich meine das Red beinahe gestorben ist?“ Brock war nun interessiert an der Situation, das Mädchen erzählte sogleich von ihrem Fieber und dem Pfeil der Red das Leben gekostet hätte, wäre sie nicht dazwischen gegangen.

„ hm erstaunlich, du musst ja sehr schnell sein und dich gut mit der Kampfkunst auskennen“. Das junge Ding nickte Brock lächelnd entgegen, während Brock fassungslos schluckte. „ ich denke es wird Zeit deine Fähigkeiten mal zu testen, komm Morgen früh zu mir, du findest mich den Gang entlang, ein Mal nach rechts abbiegen und dort in dem ersten Zimmer, ich lasse dich nun ein bisschen alleine damit du dich ein bisschen an all das hier gewöhnen kannst“. Brock erhob sich und verließ das Zimmer, zwinkerte Dango noch ein Mal entgegen und sagte als Abschlusswort

„ bin froh das du endlich wieder bei uns bist“

und dann schloss sich die Tür.
Es war schon lange dunkel, doch unter der Erde konnte man den Mond nicht sehen, so entschloss sich da Mädchen vor die Ruine zu gehen um in den Mond blicken zu können.
Sie öffnete ihre Tür, machte einen Schritt und ehe sie sich versah, lag sie schon am Boden.
„ tut mir leid, tut mir wahnsinnig leid“ ein hecktischer Junge, ungefähr in Dango´s Alter war gerade entsetzt darüber das junge Ding umgerannt zu haben.
Stürmisch half er dango wieder auf die Beine, entschuldigte sich aber dabei noch etliche Male. „ das ist doch nicht so schlimm, ach Übrigends mein Name ist Dango und ich bin sozusagen neu hier“ das Mädchen lächelte über das ganze Gesicht, keiner konnte ihr die Laune verderben, wobei sie den Unfall auch amüsierend fand.
„ ya klasse, freut mich aber ich muss jetzt beeilen, wenn du noch mal Lust zum Plaudern hast dann nach Neo“ und damit verabschiedete sich der Junge und eilte mit schnellen Schritten den Gang entlang und ließ das verdutzte Mädchen einfach stehen.

> wieder alleine <

dachte sich Dango und lauschte der riesigen Standuhr die ein leisen Tackt summte. Während sie ein Lied sang, lief sie den langen Gang entlang, begutachtete alles ganz genau und erblickte in der Ferne nach geschätzten 5. Minuten Licht von einem Raum.
Dessen Raum der war der erste, welchen das junge Ding betreten hatte, da wo vorhin Maddy stand waren nun Bücher aufgetürmt und das Licht des Mondes schien durch eine Glaskuppel an der Decke des Zimmers.
Nun war es nicht mehr weit bis zum Ausgang, der Windhauch war schon zu spüren, strahlend vor Freude und Begeisterung rannte Dango stürmisch hinaus und erblickte zum aller ersten Mal den Vollmond in dieser Welt, welcher einen umwerfenden schein von sich gab. Das junge Ding blickte um sich und suchte einen schönen kleinen Hügel auf den sie sich ausruhen und den Mond bestaunen wollte. Allmählich bewegte sich die helle Scheibe weiter und der müde Teeny kuschelte sich in das weiche Graß während sie ihr früheres Schlaflied vor sich her sang und allmählich unter dem Schein des Mondes in den Schlaf viel.
In ihrem Traum wurde ihr neuer kleiner Tierfreund wie durch ein Wunder oder Zauberei wieder gesund und tollte mit ihr über eine Blumenwiese.

> ich sagte doch das jeder das Leben verdient hat, selbst so ein kleines Eichhörnchen.<

Während das Mädchen dies Träumte heilten die Wunden des Eichhörnchens aber in Wahrheit auch, so als wäre das Ganze ein Traum von Dango was sich aber auf die Realität übertrug. Doch keiner konnte erahnen das beide denselben Traum träumten, sowie Dango als auch das kleine Eichhörnchen und man dadurch sah das die beiden schon eine so enge Bindung zueinander hatten und das in dieser kurzen Zeit ausreichte um die Wunden durch diese Bindung einfach wegzuwischen, und dem Eichhörnchen sein Leben zurückzugeben.
Und so war dieser Tag wie auch der Abend vollkommen und der Mond bewachte das kleine Schwesterchen während sie und das Eichhörnchen Traumabenteuer erlebten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:12 
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6. learning by doing

Bienen summten auf der Wiese, selbst ein Schmetterling drehte seine Runde und landete letzten Endes auf Dango ihrer Nasenspitze. Blinzelnd wachte das Mädchen auf und rieb sich die Augen. Hatte sie wirklich bei dem Mond einfach so einschlafen können, sie schüttelte ihren Kopf und erhob sich.
Knapp neben ihr stand ein Junge, dunkle kurze Haare, einen Kampfanzug und als letztes eine Waffe in der Hand, so sah das junge Ding ihm vor sich und verstumme.
„ es ist unachtsam in Kriegszeiten draußen zu übernachten“ sprach dieser vor sich hin, den Blick geradeaus gerichtet und saugte die kühle, frische Luft ein.
„ kann schon sein, doch so gut kenne ich mich hier noch nicht aus und außerdem wollte ich den Mond sehen“ lächelnd neigte sie sich zurück und suchte den Eingang zu dem Gemäuer.
„ wohnst du hier auch irgendwo in der Nähe?“ das Mädchen wartete neugierig auf eine Antwort und schaute den Jungen hoffnungsvoll an. Seufzend drehte sich dieser zu Dango und seine schwarzen Augen durchdrangen ihre Seele
„ wäre zwar schön aber leider bin ich nur auf der Durchreise“ Dango setzte eine Leidensmiene auf und schmollte. Erschrocken über ihre Reaktion berichtigte sich der Junge „ aber ich denke du wirst mich noch öfters sehen“ lächelte der Junge das Mädchen an. Das junge Ding freute sich sehr, warum auch immer fühlte sie sich zu ihm hingezogen. Die Sonne stieg weiter auf und Dango kam es wie ein Stein der gerade viel ein

> das Training! <

„ du ich muss jetzt los, können wir uns vielleicht noch mal wann anders treffen, ginge nächsten Vollmond wieder hier?“ voller Vorfreude strahlte das Mädchen dem Junge entgegen, doch er ballte unbewusst seine Fäuste aber antwortete dennoch
„ wenn es dein Wunsch ist….. jemanden….. wie mich…“ die letzten drei Worte flüsternd, sie waren kaum zu verstehen. Das Mädchen kannte ihn zwar nicht, aber trotzdem drückte sie ihn und atmete ein letztes mal seinen Duft ein. Mit einem Zwinkern verließ das junge Ding den Hügel und stürmte in das alte Gemäuer.
Freudestrahlend lief sie den langen Gang entlang und summte vor sich hin, klopfte aber letzten Endes an Brock seiner Tür an.

*klopf*

„ öhm joa, einen Moment bitte“ Brock klang ziemlich übermüdet und schritt zur Tür. „ guten Morgen, komme ich etwas ungelegen?“ das Mädchen blickte ihm fragend in´s Gesicht und wartete, das unter seinen Augen bildeten sich schon Augenringe und von seiner Frisur ganz davon abgesehen sah er sehr erschöpft aus.
„ öhm also ich öhm naja ich habe nicht sonderlich viel geschlafen das ist alles und nein du kommst sicher nicht ungelegen“ Brock bat Dango um einen kleinen Moment zu warten, in der Zeit wusch er sein Gesicht und nahm einen Notizblock an sich.
„ ich habe mir den ganzen Abend Gedanken wegen eines guten trainingsplanes gemach und hoffe einfach mal dass er aufgeht“ Brock weißte seiner kleine Schwester den Weg zu einer abseits stehenden Pforte in dem unter der Erde liegenden Gemäuer.
Die Schritte die beiden hinterließen hallten durch den dunklen Raum und mit einem

*Klick*

erhellte dieser sich und vor ihr bot sich ein gigantischer Raum mit einer großen Fläche zum trainieren. „ so da wären wir, ich bitte dich mich bitte mich voller Kraft anzugreifen und mich nicht zu schonen“ damit nahm Brock seine Kampfposition ein und wartete, er wartete auf den ersten Schritt von Dango.
Das Mädchen atmete tief ein, wägte ein paar Angriffsaktionen ab und entschied sich für ein Täuschungsmanöver. Brock sah wie sein Kampfgegner sich in Windeseile nährte und setzte zum Dreh kick an.
Mit beiden Händen blockte Brock den Angriff ab, nun war er in Augen Dango´s ungeschützt.
Das junge Ding wirbelte umher und griff mit beiden Händen an.
Der große Bruder wusste nicht wie ihm geschah, immer noch die die Hände an den Füßen von Dango konnte er nicht mehr ausweichen und nahm einen schwerwiegenden Treffer in Kauf. Mit einer enormen Krafft rollte er durch den ganzen Raum und kam an der Wand zum ruhen.

> interessant, sie hat auf eine Blöse von mir gehofft <

Dango richtete sich auf und wischte sich den Staub von Boden aus ihrem Gesicht. „ dir scheint es ja noch recht gut zu gehen, wobei ich dir in fünf Fixpunkte geschlagen habe“ erst jetzt spürte sie was Brock meinte, ein stechender Schmerz blockierte den linken Arm und beinahe den ganzen Körper und das junge Ding viel zu Boden.
„ verdammt, wie hast du…“ Dango verlor ihr Bewusstsein. Währen dessen stand Brock verletzt, dennoch mit etwas Kraft auf und schritt zu ihr hinüber. „ das war Notwehr meine liebe und ich muss zugeben das du ein schwerer Gegner bist aber in deiner Deckung müssen wir noch arbeiten“.
Die Zeit stand still und das Mädchen wachte in ihrer grauen Stadt wo nun Abend war auf.
Ein weises Licht flackerte am Ende einer Gasse und zog das junge Ding zu sich. Alle Warnungen ausgeschaltet lief sie geradewegs darauf zu und blieb schließlich vor dem Haus mit der Aufschrift:

>Hope<

stehen. Hände klatschend kam jemand aus der Seitengasse und grinste ihr genau ins Gesicht. „ du, du hier?!“ das kleine Mädchen war perplex, noch nie jemand hatte es in diese Welt geschafft, doch sie war sich dessen sicher das dieser Junge tatsächlich hier existierte so wie sie.
„ ich habe ein bisschen herumgeschnüffelt und dir hinterher spioniert und so habe ich diese Welt gefunden“.
Das junge Ding schritt rückwärts, man konnte die Angst in ihren Augen wahrnehmen.
„ bist du hier um mir Leid anzutun?“ fragend schaute Dango den Jungen an und zählte die Zeit die in der Gesprächspause verstrich.
„ …… ich könnte dich zwar hier und jetzt töten, doch dann ich jetzt hier so ruhig stehen, nein ich bin hier um dir zu helfen, ich werde dich trainieren“. Ernst schaute der Junge in das verwirrte Gesicht des Mädchens, dass plötzlich ihre Hand auf den Kopf klatsche

> reiß dich zusammen Dango, das bekommst du schon hin <

das junge Ding fasste sich an ihr Herz und blieb einen Moment so verharren. „ so wir können jetzt anfangen“ nickte Dango und weißte dem Jungen den Weg in Richtung Trainingsplatz.
„ wir vergeuden keine Zeit und fangen sofort an“ betonte der Junge seine Worte. In dieser kurzen Zeit der Ewigkeit beobachtete und lernte das Mädchen viel und bekam an Erfahrung dazu.
„ ich spüre nun wo sich meine Feinde aufhalten, spüre wo und wie sie angreifen und kann so schneller sein als sie“ die Warnung die von den Junge auszugehen schien blendete sie schnell aus. Der Junge nahm seine gewohnte Angriffsposition ein und gab Dango das Zeichen dafür dass sie angreifen durfte.

> suche keine Blöse, gebe dich dem Geschehen hin, spüre es <

das junge Ding sammelte noch ein mal ihre Gedanken und in nur einen zug, einer Sekunde war sie schon bei den Jungen, mitten im Kampf. Man sah nur noch wie zwei Schatten aufeinander prallten und keiner von beiden nachzulassen schien.

> sei stärker als du es dir zutraust, versuch es nicht tu es! <

das Mädchen blinzelte um die Gedanken aus ihrem Kopf zu bekommen und ließ ihren Willen freien Lauf. So schön der Schattentanz auch war, so prompt brach er auch ab und zeigte einen am Boden liegenden Jungen und eine Siegerin. „ du bist so weit“ stöhnte der Junge und erhob sich während er um Worte rang.
„ hab ich mir nun deinen Namen verdient?“ Dango war nun auf die Antwort besonders gespannt, Stille… doch der Junge begann zu sprechen
„ wenn wir uns demnächst wiedersehen werde ich ihn dir nennen und nun bring deinen Kampf zu Ende!“ der Junge war verschwunden und nun lag es an der kleinen Schwester den Ausgang zu finden und den Kampf mit neuer Erfahrung und Stärke weiterzuführen.
Sie rannte die graue Straße entlang, bis zum Wasser und suchte die zwei Fische, die ihr schon ein mal geholfen hatten. Harmonisch schwammen diese im Kreis und zogen das Mädchen in ihren Bann. Sie schloss kurz ihre Augen und befand sich nach wiederholten öffnen wieder im Trainingsraum bei Brock.
Ahnungslos lief dieser Dango entgegen und wollte ihr aufhelfen.
„ stopp, nicht einen Schritt weiter Brock, ich bin noch nicht fertig mit dir“ das kleine Schwesterchen erhob sich stockend und nahm eine neue Kampfposition ein.
„ hör auf Dango! Es ist genug“ das Mädchen schüttelte ihren Kopf und wiedersprach ihrem Bruder „ ich möchte das hier und jetzt beenden“ das junge Ding schaute Brock sehr ernst an und bewegte ich leichtfüßig auf ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr
„ ich werde niemals aufgeben, …. Warst du es nicht der mir sagte ich soll alles in diesen Kampf setzten?... nun dann lass uns diesen auch zu Ende führen!“. Brock war fassungslos über dass, was seine Schwester ihm sagte doch er musste dies wohl oder übel akzeptieren und machte sich zum Kampf bereit
„ ich hoffe du hast das dir gut überlegt“ seufze er und machte der ersten Angriff. Ohne zu wissen was sie tat weichte Dango jedem Angriff geschickt aus und konterte sogleich.
Das Mädchen wurde schneller und immer schneller, weichte nun nicht mehr aus sonder war der Angriff selbst. Für Brock´s Augen war dies allerdings zu schnell, er wusste gar nicht wie ihm geschah als er an die Mauer knallte und erschöpft zusammenbrach. „ wie hast du das gemacht“ sprudelte es aus Brock seinem Mund und blieb wie gelähmt am Boden liegen. Das Mädchen erschrak als es merkte dass es zu weit gegangen war
„ Brock! Es tut mir leid, brock hörst du mich?“ die Tränen flossen ihr aus den Augen und sie rannte zu ihrem Bruder hin.

> so wie es sich anfühlt sind mehrere Knochen gebrochen aber wie hat sie…. Wie konnte sie sich aus der Lähmung reißen? hm dies wird wohl noch geheim bleiben <

Brock atmete schwer und kippte immer wieder mit dem Körper zu Boden. „ hör auf dich zu bewegen, das schadet dir doch nur noch mehr“ panisch drehte sie Brock auf den Rücken und legte ihre Hände kurz vor seinen Bauch nieder. „ es wird alles so dunkel…… Dango……. Dango bist du noch hier?“ die Tränen der Schwesterchens flossen in Brock´s Gesicht und erweichten dieses. „bleib hier verdammt, es tut mir so leid, ich war zu unvorsichtig, bitte vergeb mir“ die Worte jammerte das junge Ding aus sich heraus und hoffte auf ein Wunder. Brock fasste an Dango ihren Arm und flüsterte „ es ist nicht doch nicht deine Schult“ und dann legte sich die Dunkelheit über seine Augen und sein Atem erlosch.
„ NEIN! Du bleibst hier“ schrie das Mädchen und versuchte Brock zu reanimieren doch alles vergebendes. Doch da erstahlte ihr Amulett und begann zu glühen, sie wurde Blau eingehüllt und dachte dennoch nur daran Brock zu retten. Türkieses Licht formte sich an den Handflächen und ging auf Brock über.
Alle Wunden verschwanden und mit einem Ruck atmete ihr Bruder weiter.
„ komm zurück Brock“ wimmernd kniete Dango neben ihm und versuchte eine Leiche wieder zu beleben.

> ich schaffe das, ich muss einfach nur das richtige Maß an Kraft finden, sonst würde ich nur noch mehr Leid beschwören <

mit einem Stöner wachte Brock wieder auf und sah das Ausmaß von der Kraft seiner Schwester „ Dango genug, ich lebe doch“ das junge Ding hingegen drehte ihren Kopf weg und verachtete sich selber
„ du lebst…. Wieder! und bist auch nur wegen Mir gestorben, das kann ich nie wieder gut machen“ Brock rappelte sich auf und nahm das kleine Mädchen fest in dem Arm „ ist es nicht, ich habe diesem Kampf ohne Regeln zugestimmt und das war nun mal die Konsequenz, dich trägt keine Schuld!“ die Hände des jungen Dinges entkrampften sich und vielen wieder zurück an ihren Körper.
Das Licht wich zurück in das Amulett und man sah wie Erschöpft Dango wegen dieser riskanten Aktion war.
„ bitte Brock, pass auf das so etwas nicht noch einmal passiert!“ schnaubte das Mädchen und stand auf.

> sie kann nach all dem immer noch stehen! <

das kleine Schwesterchen schaute umher und suchte die Tür „…. Das Training ist für mich beendet, ich gehe nun auf mein Zimmer, kommst du ohne mich zurecht?“ fragend blickte sie Brock an der ihr stutzig in die Augen schaute. Ohne noch eine Träne zu vergießen lief sie aus dem Raum, schritt den gewaltigen Gang entlang, ihre Gedanken kreisten immer noch um den Unfall und sie schwor sich nie wieder ihrer Familie Leid zuzufügen, so traf sie einen schweren Entschluss .
Dango packte eine kleine Tasche zusammen und schrieb einen Text in ihr Tagebuch und legte es neben ihrem Nachttisch auf das Bett und seufze.






Liebes Tagebuch
Heute ist der was weiß ich welcher Tag heute ist, doch heute war ein grässlicher Tag für mich, ich habe ein Familienmitglied getötet und habe Angst das so etwas noch ein mal passieren könnte, wenn ich meine Kraft nicht unter Kontrolle kriege dann….. jedenfalls werde ich bald wieder kommen und dich besuchen sobald ich weiß wie ich diese kontrollieren kann….. es tut mir sehr leid, ich weiß das ich damit meiner Familie Leid zufüge, da sie mich doch erst gefunden haben aber vorerst kann ich ihnen einfach nicht mehr unter die Augen treten…. Ich habe euch alle soooo lieb, nehmt es mir bitte nicht übel, ich werde bald zurück sein.






Leise schloss sie die Tür hinter sich und schlich ins Freie. „ ich weiß dass si hier irgendwo steckst, komm raus und zeig dich!“ das Mädchen drehte sich ein mal um ihre eigene Achse und sah den Jungen wenig später vor sich. „ so wie ich sehe scheinst du ein schlechtes Gewissen zu haben, also willst du deine Kraft auch kontrollieren können“ der Schalk trat aus dem Jungen hervor und lachte Dango ins Gesicht. Das junge Ding grübelte nach, schritt auf und ab und blickte in den abnehmenden Mond. Die Sterne bildeten Zeichen, sie formten: GEFAHR und DUNKELHEIT.

> ich muss auf der Hut sein, wer weiß was mich nun erwartet, aber egal was auch passieren möge, eines darf ich niemals vergessen….. meine Familie! <

das kleine Schwesterchen drehte sich zu dem Jungen und lächelte in an. „ egal was du nun vor hast, ich werde dir ab jetzt folgen“ das schien der Junge gerne zu hören, er brach schließlich in ein höllisches Gelächter aus und nahm Dango an die Hand. „ wird Zeit dein wahres ich zu wecken und deine Kräfte entfalten zu lassen!“ , Er nahm den in seiner nun Hand liegenden Kopf der Mädchens hoch, doch Dango hatte noch eine Frage … „ wie lautet nun dein Name?“ der junge grinste ihr entgegen und begann zu sprechen
„ mein Name ist Tock und ich bin einer der finsteren Gefolgsleute und jetzt wehr dich nicht, dies ist der Kuss deines Todes“ der Junge küsste Dango die sich versuchte zu währen und z schreien, doch es blieb vergebens. Die Kraft wich aus ihrem Körper und ihr eigener Wille verflog. Dango wurde zu einem willenlosen Mädchen, das von Tock geführt ihr Heim verließ und in die Finsternis stürtze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:13 
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7. Ohne Weg?




*klopf klopf*
„ Dango es gibt gleich Frühstück“ bollo taumelte an die Tür seiner Schwester und lauschte dem Geschehen. Keine Antwort folgte und der müde und verschlafende Junge öffnete die Tür um nach dem Rechten zu sehen. Er blickte sich um und suchte nach etwas lebenden, nach Dango.
„ Schwesterchen, bist du hier irgendwo?“ niemand antwortete ihm doch ein kleines, flaches, weiß betupftes Heft auf ihrem Bett stach bollo direkt ins Auge.
Da er so wieso niemanden hier sah blätterte er heimlich und dennoch neugierig in den Seiten, es stand dort viel über ihr früheren trauriges Leben, doch abrupt hörten die Klagewörter auf und schlugen in Fröhlichkeit um.
Es kamen Ausdrücke wie Freude und Zuversicht erstreckten sich die nächsten Seiten bis auf das Datum vom letzteren Tag.
Voller Schreck fiel ihm das Tagebuch aus der Hand und er stürmte die Tür hinaus wobei er den Namen Dango schrie. Grummelig trat Brock aus seinem Zimmer und fing bollo im panischen hin und her rennen ein. „ sag mal was plärrst du hier zu dieser frühen Morgenstunde so herum?“ völlig aufgelöst musste er erst mal verschnaufen. Sein Atem ging schwer und der Schreck stand ihm auf der Stirn geschrieben.
„ Dango ist…“ weiter kam er nicht, statt dessen hielt er Brock das Heft, was er nun wieder in der Hand hielt vor Brock seine Nase und deutete auf den letzten Absatz. Mit einem resignierten Seufzer nahm brock das Büchlein in seine Hand und las.



Bollo´s Erinnerungen:

Bollo hob seine Fäuste und drohte drei Typen, die sich an ein Mädchen vergreifen wollte „ lasst ja eure Finger von ihr“ sprudelte es aus seinem Munde und die ersten zwei Kerle drehten sich an genervt zu bollo und spuckten ihn an.
„verschwinde du Null“ motze ihn einer der drei an.
„ ich werde mich keinen Millimeter bewegen solange dieses Mädchen nicht in Sicherheit ist“ der dritte der Gang auch ihr Boss genannt drehte sich nun auch wiederwillig zu bollo und grinste ihn frech ins Gesicht.
„ was willst du Schwächling jetzt machen, uns verprügeln?“ die drei fingen an zu lachen und die Luft pfeife währen von rechts eine gigantische Hand auf bollo zuflog und dieser geschickt auswich.
Er und dieser Boss der Gang lieferten sich einen erbitterten Kampf, der Angreifer mit seiner Stärke und Fäusten, bollo hingegen mit einem kühlen Kopf und einer Strategie. Niedergeschmettert lag der Boss auf dem Boden, doch bollo war noch nicht ganz fertig.
„ will sonst noch jemand von euch stress haben?“ ängstlich hielt der etwas kleinere mit einer Kapuze tragende von den dreien eine Waffe auf das in der Ecke kauernde Mädchen. Die schwarzen Augen sahen ihrem Tod entgegen, doch bollo wollte dies nicht zulassen.
„ leg sofort deine Waffe weg“ drohte ihm bollo, doch dieser Junge war so verängstigt von der Miene und der Drohung, dass er panisch abdrückte und das Blut zu fließen begann. Die zwei übrig gebliebenen aus der Gang rannten panisch davon und ließen einen erstarrten bollo stehen.

> …. ich… konnte….. sie… nicht….. beschützen <

bollo flossen die Tränen und fiel auf die Knie, rutschte damit zu der Leiche. „ es tut mir Leid“ flüssterte er dem Mädchen entgegen, streichelte ihr noch ein mal über ihre Wange und schloss ihre Augen.

> ja es ist wirklich wahr, seit dem Vorfall mit dem Mädchen vor 4. Jahren habe ich nie wieder eine Situation mit Gewalt gelöst, geschweige denn noch mal die Chance dazu gehabt ein Mädchen zu retten. Dieses mal muss ich früher eingreifen, meine kleine Schwester soll so etwas nie ausgesetzt sein, ich muss sie zurückholen. <




Etwas rüttelte an ihm „ bollo, ey du Triefnase, komm mal wieder mit deinen Gedanken hier her“ bollo schüttelte seinen Kopf und schaute Brock fragend an. Dieser schien ihn aber anzulächeln. „keine Angst bollo wir finden sie schon, schließlig habe ich ihr nicht umsonst einen Peilsender angeheftet „ bollo´s Mund stand weit offen „ du hast was?!“ Brock drehte sich um und lief in sein Zimmer zurück.
„ wo hab ich denn nur, wo kann es denn…. aja genau!“ Brock kniete sich hin und fasste unter sein Bett, eine alte Schatulle kam zum Vorschein. Traurig blickte er das kleine Kästchen an und wischte den Staub von ihr. Mit einem kleinen, leisen Stöner fasste er zum wiederholten male unter sein Bett und erfasste etwas eckiges, das Peilgerät des Senders.
„ so ich habe das Peilgerät gefunden“ triumphierend wedelte Brock mit dem Gerät in der Hand vor sich herum. Bollo strahlte und nahm das Maschinchen in seine Hand.
„ der Punkt dort…. Ist das Dango?“ der am Boden sitzende Bruder nickte und schaute auf den Monitor. Entsetzt hämmerte er auf das Gerät ein. „ stimmt was nicht?“ bollo sah in fassungslos an. „ das kann unmöglich stimmen, sie kann doch nicht…… ….. ….. bollo! Laut Radar ist sie im Tal der Finsternis, bei unseren Feinden“ bollo ließ seinen Mund weit offen stehen „ BITTE WIE!“
bollo´s Hand zitterte und sein ganzer Körper begann zu beben. „ Brock wir müssen sie da unverzüglich rausholen“ bollo packte seinen Bruder am Ärmel und schleifte ihn aus dem Zimmer, dabei stieß Brock an die kleine, silberne Schatulle, die sich dadurch öffnete und eine harmonische Melodie von sich gab.
In dem kleinen Kästchen lagen unzählige Bilder worauf eine glückliche Familie zu sehen war.



Brock´s Vergangenheit:

Brock seine Augen waren verschlossen und eine unheimliche Stille lag in der Luft. Aus dem Himmel kam ein Schatten und steuerte auf Brock zu, doch man hörte den leisen Angriff und er parierte ihn sofort.
„ nicht schlecht, aber kannst du auch dieser Attacke standhallten?“ dies wurde zu einem harten Gefecht wobei Brock mit einer Augenbinde kämpfte „ genug, ich glaube das reicht für heute“ er schnürte sich die Binde von seinen Augen und lächelte triumphierend.
„ ach Bruder, musst du wirklich in zwei Tagen abreisen?“ Red nickte frustriert „ ich muss, denn ich werde versuchen die feindlichen Truppen aufzuhalten und du kümmerst dich bitte um die Familie, pass besonders auf Mutter und das ungeborene Baby auf“ Brock schritt schweigend zu Red der skeptisch die Augenbraue hob „ tu mir einen Gefallen und bleib wenigstens noch bis die kleine Geboren ist“ Red verlagerte sein Gewicht und hob den Zeigefinger.
„unter einer Bedingung, ich möchte dass du wenn ich weg bin besonders Acht gibst“ Red schaute Brock tief in die Augen und sah dort einen schreiendes JA auf seine Frage. *Feueralarm* in der Ferne glühte er rot und man roch den Gestank von verbranntem.
„ nichts wie hin!“ die beiden rannten aus dem Wald und liefen in ihre Stadt die lichterloh brannte. Mit einem gewaltigen rumps traten sie die Tür zu ihrem Haus ein

> doch nicht ausgerechnet jetzt <

Brock sein Gesicht formte Verzweiflung, denn er musste mit ansehen wie umringt von leckenden Feuerstellen seine Mutter auf dem Boden lag und japste ( sie bekam ihr Baby früher als geplant) „ Mutter! Wie müssen hier heraus“ durch sie Feuerschwaden durch bis zu ihrer Mutter rannten die Jungs und hoben diese hoch und trugen sie aus dem Haus das kurz danach zusammenbrach.
„ das Baby, Red nimm es!“ ihre Mutter klang erschöpft und legte Red das weinende etwas in die Arme. „ bitte beschütze sie mit deinem Leben mein Sohn“ taumelig stand die erschöpfte Frau auf und schritt auf das brennende Haus zu.
„ was soll das werden Mutter?“ diese schüttelte ihrem Kopf und sprach „ ich muss noch etwas holen was ich vergessen habe, was aber unheimlich wichtig ist, Brock wenn Red auf Reisen ist bitte ich dich auf unsere Familie acht zu geben“ und so verschwand ihre Mutter im Rotton der Stadt.
„ Brock, mein Bruder du bist zwar ein Jahr jünger als meine Wenigkeit aber ich weiß dass du das schaffst, du bist eine starke Person“ damit übergab Red seinem Bruder das Baby und zeigte ihm dass er kurz warten solle. Wenig später hatte er alle seine Geschwister zusammengetrommelt, doch von ihren Eltern keine Spur.
„ es wird Zeit, hier weg zu gehen, auch wenn es nur eine geringe Zeit ist!“.
Alle nickten „ und was ist mit dem Baby?“ Maddy schaute Brock fragend an „ das kommt natürlich mit“ entgegnete Red und blickte nun auf das blau- glänzende Zeitportal das sich vor ihnen bot.
„ bereit?“ Brock schaute seine Brüder an und machte den ersten Schritt. Auf der anderen Seite angekommen erwartete sie ein gigantischer Wald, irgendjemand tippte Brock auf die Schulter „ öhm wo ist das Baby?“ hinter Brock stand Neo und zeigte stutzend auf die leere Trage.
„ das kann nicht sein! ….. Dango“ jetzt schauten Red alle an „ wie kommt du den jetzt auf diesen Namen?“ Maddy schmunzelte doch Brock blieb kühl und ergriff das Wort. „ so wir sollten nun zurück in unsere Zeit, sobald ich Dango gefunden habe komm ich hinterher“ das Portal öffnete sich gerade und Maddy war der erste der wieder zurück auf die andere Seite ging „ Brock gu gehst auch mit, die jüngeren brauchen jemanden woran sie sich halten können, schließlig habe ich Mutter versprochen Dango mit meinem Leben zu schützen“




Und damit endete die Melodie und das Zimmer verstummte. „ so Leute mal hergehört wir müssen in das Tal der Finsternis“ Red stand erschüttert auf und schrie über den frühstückstisch „ das kann doch nicht euer ernst sein!“ bollo hob das Gerät und zeigte „ das da auf dem Radar ist Dango, ich weiß zwar nicht wie sie dahin gekommen ist aber ich wüsste nicht wieso sie dort freiwillig hin gegangen wäre“.
„ ich gehe sie holen“ schoss es Red aus seinem Mund und er stand wie ein geölter Blitz auf. „ nichts überstürzen Red, wir brauchen einen Plan und keine Hitzköpfige Entscheidung“.
Nach einer ruhigen Besprechung und einem guten Plan machten sich bollo, Brock und Red zu dritt auf den Weg um Dango zu suchen, Zoid blieb zuhause um auf den Rest der Familie mit Maddy aufzupassen und ihm unter die Arme zu greifen.
Der dunkle Wald ließ nur selten einen Sonnenstrahl hindurch und der Weg war dank umgestoßener Bäume und anderen Hindernissen sehr schwer zu meistern.
Eine riesige Schnapppflanze schlich mi ihren Ranken an bollo heran, der sowieso schon so skeptisch gegenüber dem dunklen Ort war. Alles ging so schnell, bollo stolperte, die Ranken fasten ich und zogen bollo davon. „ Brock, Red… Hilfe!“ Re reagierte sofort und zerschnitt die Ranken mithilfe seines Schwertes.
„ ich will hier raus“ jammerte bollo, nahm Red und Brock an die Hand und rannte los. Mit einem ächzenden letzten Schritt oder eher einem Sprung folgen die drei aus dem Gestrüpp und landeten auf dunklem Boden. „ die Vulkanfelder“ kam es aus Brock´s Munde und er erhob sich von der grässlichen Landung.
Nun war es nicht mehr weit bis zu den Finsteren Ort wo die Truppen der Dunkelheit schon auf ein neues Ziel warteten. Ein kleiner Einzelkämpfer kroch leise an diese Arme der toten heran und sah mitten unter ihnen ein kleines Mädchen in weiser Kleidung sehen.

> wie kommt die kleine da hin!, bin ich schon zu spät oder kann ich sie noch retten? <

der Junge überlegte nach einer guten Angriffsidee, als ihn jemand aus seinen Gedanken riss. „ Entschuldigung? Kennst du dich hier vielleicht etwas aus?, wir suchen unsere kleine Schwester“ der Junge mit dem Kappy drehte sich zu der Stimme und erblickte drei bewaffnete Jungs. „ wer seid ihr denn? und was sucht ihr hier in dieser gefährlichen Gegend?“
der Schwertkämpfer seuftze „ uch habe doch gerade gesagt das wir unsere Schwester suchen, übrigends mein Name lautet Redgomor und hm keine Ahnung, darum sind wir hier“
der Junge erhob sich und grinste „es ist schön in dieser Gegend mal Besuch anzutreffen und wenn ihr das Mädchen da unten meint, nun ich habe nur noch auf den richtigen Zeitpunkt gewartet „ damit übergab der Junge bollo das Fernglas und zeigte nach unten. „ das ist sie!“ rief er doch der Junge hielt ihm so gleich den Mund zu.
„ sei ruhig, sonst merken uns die Wachen“ damit zeigte er auf die in den Felsen stehenden Wachposten die gerade Mittagsruhe hielten. „ so einfachwird das bestimmt nicht“ bemerkte Brock und gab dem Jungen das Fernglas wieder zurück. Lächelnd kramte er ein Kletterseil aus seinem Rucksack und befestigte dies an der Spitze des Berges, worauf sie sich befanden.
Langsam und leise kletterten sie die steile Vulkanwand herab und wollten in dessen Krater.
„ psst Dango“ Red schlich sich an das angekettete Mädchen und tippte sie an. Keine Reaktion ging von dem jungen Ding aus, doch Red gab nicht auf und zertrennte erst mal die Ketten von seiner Schwester. „ Dango, wir müssen hier schnellstmöglich weg“ Red umarmte den leblosen Körper „ Dango hast du nicht verstanden?“ Red hob ihren Kopf an und blickte in zwei reaktionslose Augen
„ neeeeiiiiiin bitte sag doch was“ die Tränen kamen im aus dem Auge gerollt und er drückte seine Schwester noch enger an sich.
„ tja ja was für eine Ironie“ aus dem Zelt des Generals kam ein Junge mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen, genauso wie seine Selle aus sah, schwarz.
„ so so ihr wollt also eure Schwester zurück, aber genau so will auch diese hier bei mir behalten, wenn ihr sie haben wollt kämpft um sie!“ der Junge klatschte in seine Hände und in dem Moment rägte sich der Körper des Mädchens und sie stand auf „ so meine kleine…… schnapp sie dir!“ völlig fassungslos viel Red das Schwert aus der Hand
„ WAS HAST DU MIT IHR ANGESTELLT!“
der Junge der den dreien geholfen hatte kam nun in Bewegung „ schnell nehmt eurem Bruder und verschwindet von hier, das Mädchen was ihr mal kanntet gibt es nicht mehr, bringt euch in Sicherheit, sonst wird sie euch töten“ Red verlor die Fassung „ aber wieso, wieso sie…. Kann man sie denn nicht doch retten?“
der Junge schüttelte kurz mit dem Kopf „ nein sowas geht nicht, jedenfalls ist so weit ich weiß jeder daran gescheitert jemand zurückzuholen…… …… … es sei doch…..! wenn sie sich an ihre Zeit vorher erinnert besteht eine kleine Chance den Bann zu brechen" Erstaunt blickten Red, bollo und Brock zu den Jungen und dann schwenkten sie zu Dango
„ also können wir es doch schaffen sie zurück zu holen“ erleichtert atmete Red auf, hatte aber nicht mit einer Konterung des Feindes gerechnet „ nicht wenn ich dies verhindern kann“ sprach der schwarz Haarige Junge und gab Dango den Befehl zum Angriff.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:14 
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Weltall-Nebel
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8. Sag niemals nie!




„ bitte tu das nicht!“ der schwarze Man grinste und begab sich zu dem Mädchen. „ wenn du merkst, das du sie nicht besiegen kannst, bringe dich selber um“ flüsterte der Junge Dango ins Ohr und streichelte ihre kühl über die Wange.
Der erste Angriff erfolgte und es herrschte eine gedrückte Stimmung und Brock, mit bollo hinter sich musste mit ansehen wie zwei Geschwister gegeneinander kämpften.
„ ich wünschte mir ich könnte Red helfen aber er wollte das ja unbedingt alleine machen…. Wie es wohl Maddy und Zoid gerade ergeht?, ich hoffe doch immer noch besser als uns gerade“ Brock schaute in den tief schwarzen Himmel und fasste an seinen Handverband, den er durch Dango in dem Training bekommen hatte und dachte sich nun seinen Teil.

> Red muss vorsichtig sein, das Mädchen ist sehr stark, wenn es will <

Zoid ließ die Küche scheppern „ ich habe doch gerade gekocht, wieso ist das Essen weg!“
Neo blickte betrübt zu Boden „ na ich hatte halt Hunger“ und wartete nun auf das Rumgeschreie des Jahrhunderts.
„ jetzt reißt euch doch mal zusammen, leute ey , euch wegen Essen so fertig zu machen…“ Maddy Schritt in die Küche und setzte sich neben Izzy, der sich am kleinen Nebentisch über Zoid und Neo amüsierte.
„ ach jetzt beschwerst du dich auch noch über mein Essen“
na warte, ich werde dir zeigen wie lecker dieses ist“ Zoid rannte hinter Neo her, der freudelachend Kreis für Kreis um den großen Tisch drehte und Zoid´s Essen schlecht machte.
„ seid ihr dann bald mal fertig mit dem Kinderkram?“ Maddy schien leicht genervt zu sein und stütze seinen Kopf mit der Hand während er versuchte sich zu konzentrieren. Izzy hingegen kaute genüsslich sein Frühstück und schaute Maddy beim rechnen zu.





Maddy´s Vorleben:
Hecktisch rannte Maddy einen Gang hinunter, ein paar Papiere und Hefter in der Hand. „ sie sind sehr spät dran“ rief ein weiterer Man, der wie ein general gekleidet war und zu ihm lief um ihm etwas abzunehmen „ ja ich musste noch ein mal durchrechnen und ein paar grundlegende Dinge ändern.“ Angekommen in einem verdunkelten Raum breitete Maddy unter zwei lichtern eine große Weltkarte aus und erklärte etwas von einer neuen Weltordnung ohne die Konsequenzen dieses Geschehens mit zu denken. Tief im Schatten des Lichtes horchte eine kleiner, unscheinbarer Junge gespannt dem Geschehen zu und speicherte sich dieses im Kopf ab. „ Tock!“ Maddy winkte den Jungen zu sich und zeigte ihm den großen Plan „ schau mein kleiner, es beginnt ein neues Zeitalter“ sprach Maddy mit einem strahlen in dem Auge und war ziemlich zuversichtlich mit seiner Arbeit. Der Junge lächelte hinterhältig und rieb sich heimlich die Hände.




> Tock war damals schult das dieser Plan in die falschen Hände gekommen ist und nun liegt es wieder bei mir noch eine geniale Idee zu bekommen um dieses Land wieder zu befreien!“

Völlig aufgelöst kritzelte er auf seinem Blatt Papier und rieb sich die Augen.“ Alles in Ordnung Maddy?“ Izzy legte ihm eine Hand auf die Schulter und musterte seinen Blick. „ ach es ist….“
Maddy stockte und überlegte seinen Satz ganz Genau „ alles in bester Ordnung“ vollendete er schließlich seinen Satz und vertiefte sich wieder in seine Arbeit.



„ jetzt mach doch mal was Brock!“ bollo schrie ihm hysterisch in das Gesicht, doch er war mit seinen Gedanken gar nicht hier und blieb wie angewurzelt stehen.
„ Dango, bitte kämpf dagegen an, ich weiß du kannst es“ Red schien verzweifelt und schrie das leblose Mädchen an. „ denk doch an die schöne Zeit, die Zeit mit uns, deiner Familie!“ eine kurze Bewegung durchfuhr den kleinen Körper und der Junge schien Verdacht zu schöpfen, mit dem was Red vorhatte.
„ es wird dir nicht gelingen, diesem Bann zu brechen, egal was du auch versuchst“ doch Red ließ sich von der Worten des Jungen nicht beirren und versuchte es weiter und rief weiter den Name seiner Schwester. „…. Moment mal, schwarze kleidung, ich kenne diesen typen… er war zwar damals noch sehr klein aber immer bei den Konferenzen mit Maddy und mir dabei, ich kann mich noch daran erinnern, der kleine, stille Junge, hab ich recht…. Tock?“
bollo war in Gedanken vertieft und versuchte diese Erinnerungen von den Konferenzen wieder zu erwecken und aufzugreifen.
„ und so einen hattet ihr bei wichtigen Landesplanungen!?“ Red war fassungslos und es hatte ihm regelrecht die Sprache verschlagen. Der Junge begann auf ein mal lauthals loszulachen
„ es war einfach sooo einfach sich damals für jemand auszugeben, der man gar nicht ist und euch was vorzumachen und ich denke ich habe mir auch Mühe dabei gegeben es gut aussehen zu lassen als wäre ich euer Freund, wisst ihr wieso wir Krieg führen….. weil ICH damals die Pläne entwendet habe und ihn so mit der Finsternis angezettelt habe, es ist ein verdammt schönes Gefühl wieder man selbst zu sein“
Tock wedelte mit einem Plan vor seiner Nase und lachte. „ wir müssen Dango sofort von hier wegholen! Schrie bollo Red an, der erst jetzt verstand.
„ Dango“ Red rannte los, es waren nun ein paar Meter da sie durch den Kampf weit auseinander geraten waren, doch er dachte nicht ein einziges mal daran seine Waffe zu ziehen, er wollte doch bloß seine kleine Schwester zurück.
Er schloss seine Augen und von einem auf den anderen Augenblick fand er sich in einer grauen Stadt wieder.
„ bollo, Brock? Wo seit ihr, wo bin eigentlich ich?“ verwundert schaute er sich um, doch da war nur Stille und eine grau, weis- schwarze Stadt im Vordergrund.


> ich bin alleine, man hat mir was vorgemacht, all die, die ich liebte, sie haben mir vorgespielt mich zu mögen aber ich werde nichts tun, ich werde sie nicht dafür verurteilen oder mich ihnen aufdrängen, ich werde hier einfach verweilen und auf mein Ende warten <


Diese Worte hallten durch die Stadt und Red erkannte eindeutig in ihnen die Stimme von dem kleinen Mädchen „ Dango!?“ rief er zum wiederholten Male und rannte kreuz und quer durch die Gassen der Stadt.
„ auch wenn du sie finden solltest, wirst du sie nicht befreien können“ sprach eine dämonische Stimme hinter Red. Dieser drehte sich um und erblickte Tock, der ihm den Weg versperrte.
„ gib mir meine Schwester wieder“ murmelte Red, zog sein Schwert und ging in Angriffsstellung. „ kämpf doch um sie!“ antwortete dieser und griff Red ohne mit der Wimper zu zucken an.
Erbittert war dieses Gefecht auf Leben oder Tod, dessen Preis des Siegers Dango war. Kurz vor der blanken Erschöpfung beider bewegte sich was in der Ecke im Hintergrund.
„ ich möchte doch keine Party verpassen“ sprach jemand dessen Stimme Red bekannt vorkam.
„ ach du auch hier?“ der Jungem, den die drei Jungs vor kurzem hier kennen gelernt hatten stellte sich vor Red und grinste „ joa ich löse dich mal ab, such du in der Zeit deine kleine Schwester währen ich mich mit diesem Wächter der Finsternis erfreue“ angewidert von dem Kommentar der Jungens der nun Red seine Stelle im Kampf ein nahm spuckte Tock zu Boden
„ tze du bist schon ein toter man mein lieber“ und stürzte sich auf ihn.
Red rannte los, in jede kleine Ritze schaute er, auch wenn sie noch so unbedeutend erschien. Prompt erinnerte dass ihn daran wie lange er auf der Erde gesucht hatte, doch dieses mal wies ihm eine schluchzende Stimme den Weg.
Vor einem See machte der Bruder von dem kleinen Mädchen halt und wunderte sich.

> hier ist die Stimme am kräftigsten, das heißt doch jetzt nicht dass…. <

Red hielt seinen Kopf in das Wasser und erblickte in den tiefen eine Luft gefüllte Kugel in dessen Dango erstarrt zu schweben schien.

> Dango! Ich komme um dich zu retten! <

Unbeirrt sprang er mit samt der Kleidung ins kühle Nass und bewegte sich mit langsamen Zügen vorwärts.


„ mensch Maddy ich habe Hunger!“ maulte Neo der sich hibbelig auf dem Stul bewegte und sein Magen rieb. „ lass mich noch schnell dieses Blatt zuende schreiben und dann mache ich dich was“ seufze Maddy, der Papierkram schien kein Ende mehr zu nehmen und langsam wurde Maddy erschöpft.
„ ich habe aber jetzt Hunger!“
maulte Neo weiter und blickte betrübt auf den leeren Teller. Eine Hand schob sich vor Neo sein Blickfeld. „ hier esse erst mal ein Bonbon“ lächelte Izzy und ließ eines in Neos Hände fallen und sein eigenes wollte er mit seiner Wurf- aufess Taktik verspeisen, doch man hörte statt einem leisen auffang Geräusch nur wie etwas Kleines, Dumpfes zu Boden fiel und Stille eintrat.
„…. Wäääh mein Bonbon“ jammerte Izzy und hob es aus dem Dreck auf, um es schließlich im Mülleimer zu versenken. Maddy konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen und war nun der Meinung das er jetzt doch eine Pause einlegen sollte, also erhob er sich und verkündete feierlich
„ so ich mache uns mal Essen“ und ging zum Kühlschrank.
Izzy hatte zwar bereits ein neues süßes etwas im Mund und verschlang es gerade, doch auch ihm knurrte der Magen und so nahm er sich vor Maddy beim kochen zu helfen. Mit einem Strahlen im Gesicht setzten sich die drei nach langen dreißig Minuten an den Tisch und bestaunten das Essen vor sich.

„ lass nicht zu dass die Dunkelheit dich umgibt!“ Red hatte dies ein mal zu Dango gesagt als sie am verzweifeln war.
Das schluchzen wurde immer Lauter und die Dunkelheit die das Mädchen umgab ebenfalls, doch Red wollte da rein, da wo Dango war um sie zu retten. Mit einer Hand fasste er durch das Dunkle und tastete nach etwas festem von dem jungen Ding.

> Hoffnung, Träume, wieso hört man davon wenn es sowas nicht gibt… wie kann man sowas noch denken <

Das Schluchzten wurde klagender doch Red erfasste nun endlich eine kleine Hand.
„ erwischt“ schrie er und zog Dango aus ihrer dunklem Kuppel und drückte sie an sich, wären er an die Oberfläche schwamm.
" wir haben es gleich geschafft meine kleine!“ Red ging langsam die Luft aus und er beeilte sich noch mehr um nach oben zu kommen, doch das kleine Mädchen wurde immer schwerer und eine dunkle Hülle bildete sich um sie. „ nein Dango lass nicht zu das die Dunkelheit dich einnimmt!“ Red keuchte während er flehend der Wasseroberfläche entgegenblickte.
Seine Glieder ließen nach und alles verschwamm vor seinen Augen. „ nein nicht jetzt, nicht wo ich schon so weit war!“ eine leise Stimmer hauchte Red ins Ohr „ es ist ok, lass los, weine nicht um mich, ich werde dennoch bei euch sein, auch wenn es nicht mehr so ist, das ich euch anfassen könnte“ wie von einer schwere gezogen ließ Red die Hand sinken und lies Dangos kleine zierliche Hand sinken.
Er trieb zur Oberflächte und zog die Luft ein währen er wieder klar im Kopf wurde und begriff was er gerade getan hatte. „ NEIN!“ Red atmete tief ein, tauchte wieder unter und suchte seine kleine Schwester, doch von ihr fehlte jede Spur. „ ich Idiot, wie konnte das nur passieren“ die Stadt bebte und fiel langsam in sich zusammen.
„ was passiert hier“ der Junge blickte Tock verwundert an dessen Gesichtsausdruck einen zufriedenen Eindruck machte. „ nun ja scheint so als wäre das Mädchen gerade dabei zu sterben“ lachte dieser zufriedenen und verschwand aus dieser Welt.
„ warte, du kannst doch jetzt nicht einfach feige ge…“ doch Tock war bereits verschwunden und lies den Jungen zurück der nun panisch Red suchte. Dieser tauchte immer noch in den Tiefen des Sees und suchte verzweifelt nach einem Lebenszeichen von Dango doch man konnte in dem trüben Gewässer nichts Genaues erkennen. Panisch und voller Verzweiflung drehte Red sich hoch und runter, hin und her und suchte alles ab was auch nur den Anschein an dem Schwesterchen hatte.
Und eine kleine Luftblase platzte genau vor seinem Gesicht. Prompt schwamm er dieser und die, die folgten nach und erblickte einen schwarzen Kokon. Mit einem letzten Wunsch, mit Dango an der Oberfläche zu sein startete der große Bruder durch und nahm den Kokon samt Dango an sich und kämpfte sich nach oben. „ Red bist du das?“ eine kleine, leise Stimme kam aus dem Dunklem etwas hervor „ Red bist du das?“ zaghaft drückte die kleine Hand an die ihres Bruders. Der erleichtert aufatmete
„ Dango alles wird gut wir sind gleich wieder an der frischen Luft“ und damit brachen sie durch die Wasseroberfläche und atmeten die Luft ein.
„ du bist gekommen um mich zu retten!?, ich wusste zwar das ich in Gefahr war aber der Junge war hinterlistig und hat mich überrumpelt….. ist es nun vorbei?“ jamernd setzte sich das Mädchen an den grauen Strand und blickte auf das Wasser „ du hast nun mein Geheimnis entdeckt, diese Stadt ist mein zufluchtsort den Tock gefunden hat und vernichten wollte, doch du hast mich gerettet, ich muss mich bei dir bedanken“ Red schüttelte seine nassen Haare und legte dem jungen Ding eine Hand auf die Schulter
„ ich sagte doch, sag niemals nie!“ und damit schloss das Mädchen ihre Augen und fand sich vor Red und den anderen im Lager der Dunkelheit wieder. Mit ihr kamen Red und auch der andere Junge zurück in ihre Körper und wunderten sich nun stark, doch danke formte einen Reisverschluss vor ihrem Mund und wolle damit zum Ausdruck bringen das keiner davon erfahren sollte.
„ öhm bollo was ist da gerade passiert?“ stutzig schaute Brock auf das Gesamtbild und kam auf Red zugelaufen „öhm ist jetzt alles vorbei?“ Red nickte nur und schaute zu wie Dango Tock zur Schnecke machte
„ wenn du dir noch ein mal erlauben solltest in meinem Kopf rum zu schnüffeln oder mich anzufassen werde ich dich eiskalt töten, ist das bei dir angekommen!“ feige wich Tock ein paar Schritte zurück und verschwand im Dunkeln des Zeldes das wie auch der Rest des Feldes auf ein mal in sich zusammensackte.
Dango seufze auf und schritt zu bollo und den anderen „so können wir dann durchstarten?“ lächelnd schaute Dango die 3 und den Jungen an „
….. dich kenne ich doch….. bist du nicht Ice Tea!?“ freudestrahlend nickte dieser und grinste das Mädchen an
„ …. wie, ihr kennt euch!?“ bollo war erstaunt und dennoch erfreut das dieser Junge nicht ganz fremd war.
„ das ist der Junge der mit mir offt abend draußen saß und mit mir den Mond bewundert hat“ trällerte Dango und faste Ihn an die Hand und lief in Richtung zuhause. Und so schloss sich Ice Tea der gruppe an und folgte ihnen aus den Land der Finsternis.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Graue Stadt
BeitragVerfasst: Mo 7. Jun 2010, 10:14 
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Weltall-Nebel
Weltall-Nebel

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Dumpf brannte das Licht der Fackel die das kleine Zimmer erhellte und rot glühen ließ auf und das Mädchen sank auf ihre Matratze herab.


> ich wollte meine Kraft kontrollieren und bin dadurch in eine Falle getreten, ich Idiot war auf die Hilfe von meiner Familie angewiesen, nicht dass dies was Schlimmes ist aber genau das wollte ich verhindern, dass jemand Gefahr auf sich nimmt um mich zu retten, ich wünschte sie würden vergessen das ich ihre Schwester bin, damit sie sich nicht mehr mit meinen Problemen belästigen müssen <


Damit zog Dango ihr kleines, rundes Kissen vor ihr Gesicht und versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Die neuesten davon drehten sich aber nur noch um diesen Wunsch, was sollte sie machen, einfach so tun als wäre nichts?, nein das kam ihr gar nicht in den Sinn, sie wollte bloß dass die Ereignisse an die Belämmer nach dem Kampf gegen Brock keiner mehr wüsste und alles so war wie bevor. Mit diesem Wunsch begab sich der Teeny in die Traumwelt und versuchte die vorherigen Erlebnisse zu vergessen. Gedrückt von dem Traum wachte das junge Ding auf und strecke sich. Verschlafen bewegte sie sich in die Küche und begrüßte Maddy, der schon wieder mitten in seiner Arbeit war. „ guten Morgen Maddy“ lächelte Dango und wollte ihn umarmen, stürmisch viel sie ihm um den Hals, doch da war kein Wiederstand und so viel sie auf den kahlen Boden. „ öhm ok…… Maddy ist das wieder einer deiner Scherze“ das Mädchen hatte sich schon wieder aufgerappelt und blickte erschrocken zu ihrem Bruder. Keine Reaktion erfolgte, langsam überkam das Mädchen ein Hauch von Paranoia. Auch Brock betrat nun müde die Küche aber auch er ging einfach an der kleinen vorbei ohne ihr eines Blickes zu würdigen „ bin ich Luft für euch?“ Dango wedelte mit den Händen vor Maddys Gesicht und blickte dabei zufällig auf das Datum seiner Schriften.

> wie jetzt, das kann doch jetzt nicht wirklich real sein <

Laut der Zeit war sie zwei Jahre zurück aber vor diesen zwei Jahren war sie doch noch gar nicht hier. Sie rechnete leise im Kopf, bis sie zu einer Feststellung kam.

1. sie lebte gerade mal einen Monat hier bei ihrer Familie
2. war sie jetzt ein Zeitgeist, da sie weder einer sehen, noch anfassen oder
hören konnte
3. hatte sie keine Ahnung wie das passiert war, doch sie hoffte in zwei Jahren,
wenn sie wieder da war wo sie gestern Abend eingeschlafen war wieder
zurück in ihren Boden ständigen Körper zu finden und wieder lebendig zu
sein.

Doch bis dahin hatte das Mädchen nun viel Zeit, die Zeit die sie vielleicht benötigte um ihre Familie besser kennen zu lernen und ihre Vergangenheit ein bisschen zu ergründen. In Gedanken vertieft stützte sie sich am Tisch, woran Maddy saß ab und übersah das Wasserglas, welches nun zu Boden viel.

*klirr*

Die Scherben tanzten über den Boden und die Flüssigkeit ergoss sich auf dem Boden. Erschrocken blickte Maddy auf und sah Brock böse an. „ du brauchst nicht extra ein Glas fallen lassen um meine Aufmerksamkeit zu bekommen“ brock hingegen schaute Maddy genau so entsetzt an wie Maddy ihn
„ ich war das nicht, ich stehe noch nicht mal in deiner nähe und dachte eher du warst das mit dem Glas“ mit diesem Satz nahm er einen großen Schluck Café um wacher zu werden und besser und nachdenken zu können. Maddy schüttelte einen Kopf und musterte die Glasscherben.
In ihnen spiegelte sich etwas, ein kleines Mädchen stand vor ihm wenn man durch die einzelnen Scherben blickte und panisch auf die Stelle starrte, wo ebend noch das Glas gestanden hatte.
„Brock? Siehst du dass, was ich sehe?“
damit deutete er auf die Scherben die vor ihm lagen. Brock tastete jede einzelne mit seinen Augen ab, doch konnte nichts Ungewöhnliches entdecken.
„ was bitte soll an Glasscherben komisch sein?“ sprach Brock und begab sich zur Besenkammer um einen Kehrbesen zu beschaffen. Maddy blickte wieder in das Glas, doch da war nichts mehr von dem Mädchen zu erkennen „ ich könnte aber schwören, das da gerade….. ach egal“
seufze er und sah zu wie Brock die Scherben aufkehrte und im Mülleimer versenkte
„ so ich hoffe mal dass du jetzt nicht verrück wirst, du solltest doch mal schlafen und die von dem stressigen Zettelkram erholen, eine Revolution kommt so oder so, ob früher oder später“ und verließ damit das Arbeitszimmer welches genau an der Küche lag. Dango stand hinter Maddy und begutachtete seine Arbeit

> wenn ich das Glas berühren konnte, dann…… <

Zaghaft fasste sie an den Füller und konnte ihn, ob sie es glaubte oder nicht wirklich berühren und alle anderen Gegenstände auch, nur Menschen, so wie ihre Brüder konnte sie nicht sehen und sie glaubte sich dadurch eine Chance zu sehen um die Vergangenheit kennen zu lernen.
Der Tag verstrich stockend, Dango war es zu langweilig geworden Maddy zu zuschauen wie er sich mit dem Papier rumstritt also heftete sie sich an die Versen von bollo, der wie üblich sein tägliches Training im freien absolvierte. Die Buch, die nahe des Flussufers stand, musste schon eine etwas größere Stabilität als die Bäume davor gehabt haben, denn nach ein paar Wutausbrüche und Attacken von bollo, stand sie immer noch an ihrem Fleck und lächelte die hinter den Wolken liegende Sonne an.
„ heute will mich wohl jeder ärgern“
schrie bollo und ließ sich genervt auf dem Boden fallen. Er konnte ja nicht wissen dass seine kleine Schwester die ganze Zeit dem Baum geschützt hatte und sich nun wie er auf den Boden ausruhte.
Dango musste eingeschlafen sein, anders konnte sie es sich nicht erklären, alleine bei Mond immer noch hier zu liegen, doch anstatt betrübt über den Fehler zu sein, dass sie ihren Bruder verloren hatte, lächelte sie in den Himmel und sah den Sternen beim leuchten zu.
„ was macht ein Mädchen bei Nacht so alleine im Freien“ kam eine Stimme von der Buche, die Dango gerettet hatte. Langsam schritt jemand durch das feuchte Gras und blieb vor dem kleinen, zierlichen Körper Dango´s stehen. Perplex schaute das Mädchen auf den Jungen mit der wuscheligen Frisur und erschrak
„ du kannst mich sehen?!“ platze es aus ihr heraus, doch der Junge schien es nicht zu interessieren dass, das Mädchen so reagierte „ ….. ich mach dir einen Vorschlag, du kommst mit zu mir Nachhause und im Austausch dafür habe ich die Vergewisserung, dass es dir gut geht“ der Junge reichte Dango eine Hand und zog sie vom Boden. Da das junge Ding sowieso bei Nacht nicht zu bollo finden würde, nickte sie erfreut und lief dem Jungen hinterher.
„ warum kannst du mich eigentlich sehen, mich anfassen und diese Frage beantworten?“
Dango wusste nicht mehr was jetzt war ist, sein könnte sein wird, war sie vielleicht wieder in ihrer Zeit oder war die Zeit zu ihr gekommen, was es auch war, der Junge sah sie, so wie Dango da stand, in Fleisch und Blut.
„ nun weil ich mich auch in dieser Zeit verirrt habe, bloß dass ich schon seit mehreren Jahren bin und deshalb kenne ich mich mit dem was hier so ab geht aus.“ Höflich öffnete der Junge Dango die Tür und lud sie ihn sein Haus ein. Mit einem Klick ging die Lampe über den beiden an und erhellte das Zimmer
„ darf ich fragen wie dein Name ist?.... ich bin Dango und ich danke dir noch ein mal dafür das ich mitdurfte“ der Junge schenkte ihr ein Glas Cola ein und setzte sich an den Tisch „ nun mein Name lautet Ruffy….“ Eine Schweigeminute trat ein, bevor sich Dango gegenüber von Ruffy niederließ.
„ ich würde gerne mehr darüber erfahren wie du hier gelandet bist“
flüsterte der Junge, verschränkte seine Arme und schaute Dango in die Augen. Das Mädchen rang um ihre Worte bis sie letztlich sprach
„ hm schwierige Situation, aber für dich sage ich es in Kurzfassung…. Also ich hatte schlechtes Gewissen, weil meine Familie mich retten musste und ich sie angegriffen hatte, als ich nicht Herr meiner Sinne war, daraufhin wünschte ich mir das sie all das und mich vergessen und dann bin ich hier aufgewacht“ betrübt schaute Dango durch das Fenster in die Dunkelheit und erhoffte sich, bald wieder zurück in ihrer Zeit zu sein.
„ klingt abenteuerlich“
sprach Ruffy und versuchte Dango mit seinem Lächeln von den Geschehnissen abzulenken.
Tränen tröpfelten zu Boden und wenn man ihren Verlauf zurückverfolgte konnte man sehen wie sie aus dem Auge des kleinen Mädchens rollten.
Der Junge flitze um den Tisch und nahm Dango in den Arm
„ ich will zurück zu meiner Familie“
schluchze das junge Ding, welches genau in dem Alter von Ruffy war und drückte sich an ihn, noch nie war sie so verletzbar wie in diesem Moment gewesen
„ keine Angst, weine nicht, ich helfe dir wieder zurückzukommen, du solltest dich ausruhen, wir reden nachher weiter“
Ruffy hievte Dango in sein Bett und deckte sie zu. Er selber holte eine zweit Matratze aus seiner Abstellkammer und legte sich neben Dango, welche mit ihren Nerven am Ende zu sein schien.
„ versprichst du mir…… bei mir zu bleiben?“
flüsterte Dango, den Bick an die Decke geheftet
„ sicher doch, ich habe es dir doch gesagt“
sprach Ruffy während er Dango ernst ins Gesicht schaute und dadurch hoffe so etwas die Angst des Mädchens besänftigen zu können
„….. ich verlasse mich auf dein Wort und vertraue dir“
erwiderte Dango und schaute weiter in die dunkle Nacht, bis die Müdigkeit sie überrannte und Dango bedrückt die Augen zu machte und einschlief.
Der nächste Tag brach an und ein süßlicher Geruch strömte durch die Nase von Dango. Verschlafen blinzelte sie mit ihren Augen, bis die Umgebung um sie herum klarer wurde „ oh du bist schon wach, ich bin gerade fertig geworden das Frühstück vorzubereiten“ misstrauisch lugte Dango auf die Uhr
„…. Früh? Also um 2 ist nun wirklich nicht mehr früh“
sprach sie mit einem lachenden Unterton und setzte sich auf.
Jetzt wo es Tag war sah alles ganz anders aus, doch der Himmel war immer noch wie am vorigen Tag durch einen grauen Schleier bedeckt und ließ alles düsterer wirken. Während des Genüsslingen Frühstücks schwirrten dem Mädchen unzählige Fragen durch den Kopf und verwirrten sie noch mehr
„ du sag mal, wo beziehungsweise wie sollen wir anfangen einen Ausweg aus dieser Zwischenzone zu finden?“
Dango erinnerte sich in diesen Moment daran, dass sie schon ein mal in so einer Spalte festhing, das war damals als sie Red kennen gelernt hatte und zum aller ersten mal die Ehre hatte in der grauen Stadt zu verweilen, wenn auch nicht ganz freiwillig.
Das Mädchen musste schmunzeln
„ was ist los?“
Ruffy klang besorgt und blickte Dango fragwürdig ins Gesicht
„ ach, ich musste mich daran erinnern, dass ich schon ein mal die Ehre hatte in so einer Zwischenwelt festzuhängen.“
Jetzt fing auch Ruffy an zu lachen
„ du hast ja wirklich ein besonderes Talent dich in Schwierigkeiten zu bringen“
lachte er aus seinem Mund und fing langsam an den Tisch abzuräumen, merkte aber auch zugleich wie Dango aufsprang um ihm zu helfen. Glücklich mit der derzeitigen Situation nahm das Mädchen Teller für Teller und freute sich auf den bevorstehenden Tag.
„ so wir können los“
rief Ruffy und schloss die Tür hinter sich. Gemeinsam schritten Ruffy und Dango voran und orientierten sich an der jetzigen Landkarte.
„ wie wäre es wenn wir das heilige Quellenland besichtigen und dort nach einer Lösung für unser Problem suchen?“
Ruffy hielt Dango die Karte vor das Gesicht und deutete auf die großen Seen.
Das Mädchen antwortete mit einem nicken und rannte mit Ruffy an der Hand los.
„ wenn ich wieder in meiner Zeit bin, nehme ich dich mit zu mir und du kannst bei mir im Zimmer wohnen“ zuversichtlich und mit einem strahlen in den Augen betrat Dango mit Ruffy im Schlepptau eine Höhle, welche gefüllt mit hunderten von Kristallen war, die ein mystisches Licht von sich gaben.
„ wunderschön“
glitt es aus Dango´s Mund und sie tanzte im Kreis während das Licht der Steine sie und den Jungen einhüllte.
Auf irgendeine weise fühlte sie sich zu jedem der Saphir-blauen Kristalle hingezogen, der Tag konnte gar nicht besser werden.
„ hier, der ist für dich“
Ruffy hielt Dango einen kleinen, Saphir-blauen Stein vor ihre Augen und schaute beschämt zur Seite.
Dango hielt den Kristall über sich und musterte ihn genau „ oh man ist der schön“ flüsterte das Mädchen und hielt ihn nun an ihr Herz.
Ruffy kramte in seiner Tasche, die er mitgenommen hatte und ein Stück Draht kam zum Vorschein. Freudestrahlend wickelte Dango den Draht um den kleinen, schimmernden Stein und hang ihn um ihren Hals
„ so wo lang geht es nun?“
das junge Ding suchte den Gang nach einer Spalte oder irgendetwas anderem ab wo man durchdringen könnte und ihre Neugier wurde immer größer.
„ Ruffy, sie mal…. Eine Eisblume“
der Junge schaute sich diese Blume genauer an

„ ich glaube hier handelt es sich eher um eine Zeitblume, die wir lieber nicht….. “

in dem Moment berührte Dango die Spitze der eisernen Blume, die sich langsam zu öffnen schien und die zwei in eine andere Zeit verschleppte.

„ anfassen sollen“

beendete Ruffy einen Satz und schaute am sich, da sich die Umgebung verändert hatte. Flehend schaute Dango Ruffy an „ es tut mir unendlich leid“ jammerte sie, viel auf die Knie und hielt ihre Hände an ihren Kopf.
„ ist doch alles nicht so schlimm, wer weiß, vielleicht sind wir ja in der richtigen Zeit gelandet“ Ruffy blickte auf seine Armbanduhr und hielt sie Dango entgegen.
Das junge Ding konnte gar nicht fassen was dort stand und fing voller Freude an sich im Kreis zu drehen und drückte Ruffy ganz fest „ ich bin zurück“
schrie sie aus voller Kehle, war nun überglücklich und faste lächelnd an ihren neuen Glücksbringer, den Kristall. Ein tiefes Grollen entglitt dem rechten Gang, erschrocken blickten sich Dango und Ruffy an
„ …. Ruffy, was war das?“
etwas ängstlich klammerte sie sich an ihren neu gewonnen Freund und wünschte sich nun nichts Sehnlicheres als das sie wieder zu ihrer Familie durfte.
Ein leichtes Beben ließ den Boden erzittern, wurde immer stärker, lauter und die ersten Schattenwesen erschienen.

„ LAUF!“

schrie das Mädchen, fasste panisch Ruffy zum wiederholten Male an die Hand und rannte los.






*klopf*

„ mensch Dango mach die Tür auf oder soll ich sie gewaltsam öffnen?“
seit Stunden versuchte Zoid die Tür zu öffnen, hinter sich Red, Brock, bollo, Izzy, Maddy und Neo, die einfach dem Geschehen zu sahen.
„ ok, jetzt reicht es, ich komm jetzt rein“
mit einem Rumpf viel die Tür zu Boden und Zoid stolperte in das Zimmer.
„ wieso machst du nicht auf?“
Zoid ging zu seiner kleinen Schwester und rüttelte sie durch, doch wie ein lebloses etwas lag sie da und gab nichts von sich.

„ Hilfe!“
klang es durch den Raum und Zoid schaute sich um
„ habt ihr das auch gehört?“
fragend schaute Zoid in die Gesichter seiner Brüder
„ …. Also ich habe nichts gehört was merkwürdig sein könnte“ antwortete Izzy zu Zoid und schaute zu Neo, der kurz vor einem Lachanfall war
„ Zoid wird verrückt…… oh ich habe vergessen dass er schon längst verrück ist“
prustete Neo aus sich heraus und viel vor lauter Lachen auf den Boden.
„ ich bin nicht verrückt“
schrie Zoid, der immer noch Hilferufe vernahm.
„ Zoid ich kann die Worte auch hören“
ohne das Zoid es wusste stand Brock neben ihm und erfasste Dango in diesem Moment.
„ ah erschreck mich nicht so“
Zoid antwortete dies, als ihm das Herz beinahe in die Hose gerutscht war, da er auf Brock nicht gefasst war. Brock begann zu schmunzeln
„ tut mir leid“
kicherte er, die Andeutung von Sarkasmus war leicht zu vernehmen.
Alle die in diesem Zeitraum im Zimmer von Dango waren wurden ohne Vorwarnung in ein helles Licht gehüllt und transferiert. Einen Wimpernschlag später fanden sie sich in einer Höhle wieder
„ ah wie witzig“
motze Zoid und schaute sich wie die anderen verwundert um. Wo waren sie, wie sind sie hier her gekommen, aber was noch wichtiger war: wo war Dango?. Ein Grollen ertönte den düsteren Gang entlang und vier Schritten waren zu vernehmen, die immer näher kamen.
Alles wurde laut, dröhnte den Brüdern in den Ohren wie eine Blaskapelle, weit entfernt bildeten sich zwei Schatten, gefolgt von einer Armee der Finsternis, welche die erste Front von zich hunderten war.
Keiner schien wirklich zu begreifen wie gefährlich die Situation war, in der sie gerade steckten.





Dem Mädchen ging langsam die Puste aus
„ …. Ruffy, kannst noch einigermaßen?“
den Blick starr geradeaus gerichtet, da sie sich keinen Fehler erlauben wollte. „ es geht, was mir eher Sorgen macht ist, dass ich keine Ahnung habe wie lange wir das noch durchhalten“ schnaufte Ruffy und rannte, sowie Dango weiter und immer weiter, vor sich bildeten sich Schatten von Personen, nach mehreren Schritten und näherem hinsehen formte sich das erschöpfte Gesicht von Dango in ein Freudestrahlendes. „ das ist meine Familie!“ jubelte das junge Ding und drückte unbewusst die Hand von Ruffy noch fester zu. „ ich glaube nichts dass sie von der Gefahr hinter uns wissen, sonst würden sie da nicht so Seelenruhig stehen“ die Worte von Ruffy waren nicht mehr als ein flüstern, die Erschöpfung war ihm und auch Dango deulich anzuhören.



„ RED“

der Schatten kannte deinen Namen, doch die Stimme schien allen vertraut
„ Dango!“
erfreut seine Schwester zu sehen sprang Red auf und schrie ihren Namen. Alle schauten hoffnungsvoll zu dem Schatten der sich langsam zu dem kleinen Mädchen formte. …… Ruhe trat ein, keiner verstand, wieso Dango so panisch aussah.

„ RENNT“ s
chrie das junge Ding und legte noch einen Gang zu. Brock war der erste, der bemerkte das seine Schwester vor irgendetwas wegrannte
„ öhm ich glaube Dango will uns damit sagen, das wir vor dem dunklen Zeug, was sie verfolgt wegrennen sollen“ erschrocken horchten alle auf Brock´s Worte und setzten diese sogleich in die Tat um.



„ Ruffy, ich hoffe wir haben es gleich geschafft“
Dango atmete tief und schaute auf ein helles Licht, das sich vor ihrer rennenden Familie und ihr bot. Der Junge nickte nur noch, etwas anderes bekam er nicht mehr heraus. Hoffnungsvoll stießen sie durch die Öffnung und verstummten sogleich
„ …. eine Sackgasse!?“
In die Ecke gedrängt standen ihre Familie, Ruffy und Dango da und starrten gebannt auf die Dunkelheit, die mit Getose und Geheule auf alle zukam und sie zu verschlingen drohte.


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