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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzjäger
BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2010, 20:58 
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Sternenmeer
Sternenmeer

Registriert: So 30. Mai 2010, 15:24
Beiträge: 34
Schande über mein Haupt. xD
Ich werde mich am Wochenende verschärft an die Rechtschreibfehler setzen. Übrigens nochmal vielen Dank für die Hinweise! ^^
Ich habe so ziemlich die ganze Geschichte im Kopf. Allerdings... Gute Leser findet man heutzutage leider selten, daher danke ich Dir für das fleißige Lesen. =3 Ich dachte mir, meinen Betalesern nachher die Wahl zu lassen zwischen 3 verschiedenen Wegen, die Red einschlagen kann. Nun da nur noch Du da bist, wirst Du dann als einziger entscheiden. xD
Es wird Dir aber sicherlich gefallen. ^-^


"Wie hätte ich jemals wieder nach Hause zurückkehren können? Dein Vater wurde gefangengenommen und alle ehrbaren und aufrichtigen Krieger Pheraes starben in dem Versuch, ihn zu beschützen... alle, außer mir."
~ Harken


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 3. Jun 2010, 20:58 


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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzjäger
BeitragVerfasst: Do 3. Jun 2010, 21:10 
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Reiter
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Registriert: Mo 24. Mai 2010, 13:10
Beiträge: 460
Wohnort: Hier
Oh welch Ehre. ^^ Bin schon gespannt. ^^
Also ich fand das mit der Transe ein genialer Ausrutscher. XD


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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzjäger
BeitragVerfasst: Mo 14. Jun 2010, 17:06 
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Sternenmeer
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Registriert: So 30. Mai 2010, 15:24
Beiträge: 34
Kapitel 6
Part 1/2

Es geht nach Hause

Es geht nach Hause

Hoch über den Spitzen der Helmberge kreiste ein Gerät größer und mächtiger als alles, was diese Welt je gesehen hatte. Ein Gerät, was sich der Welt nur dann offen zeigte, wenn es plünderte.
Denn das taten die Besatzer dieses Gerätes, plündern. Sie waren Piraten der Lüfte. Man sagte, dass jene Luftpiraten sich hinter einer Wolkendecke verstecken, um überraschend zuzuschlagen.
Der Unendliche rechnete allerdings nicht damit, das eben in dieser Nacht das Piratenschiff diese Route nahm.
„Ephidel...“
Die Stimme schnitt durch die vom Tosen des Regens und des Donners verhangenen Gebirge. Angesprochener drehte sich um und erkannte ihn, den Unendlichen.
Dieser zog seine Waffe aus der Scheide und richtete sie auf ihn. „Ich habe euch beobachtet, seit geraumer Zeit.“
Ephidel, der einen weiten schwarzen Umhang trug, stemmte sich in die Brandung des Unwetters. „Du!? Wie kann das sein?“
Der Unendliche verzog keine Miene. „Sag mir, wo ihr sie hinbringt?“
Ephidel lächelte. „Meinst Du Deine kleine Freundin?“
Ein Blitz schoss neben den beiden in einen Felsen, der sich in die Höhe streckte, und vernichtete ihn. Der Unendliche nutzte dies als Ablenkung und hielt auf den schwarz gekleideten Mann zu.
Dieser schien darauf nicht vorbereitet gewesen zu sein und lag bereits auf dem Boden, ehe er bemerkte, was genau geschehen war. Der Unendliche legte sein Schwert auf seine Kehle. „Ich weiß, dass ihr sie sammelt. Wofür? Was habt ihr mit Sheila und Marisa vor?“
Der Schwarzgekleidete blinzelte und lächelte dann. Der Unendliche blickte über sich und erkannte das Luftschiff der Piraten, wie es über sie hinweg brandete. Als er wieder zu dem Mann blickte, hatte er bereits einen Gedankenstoß vorbereitet.
Überrascht wurde er von dem Gedankenstoß weg befördert. Ephidel blickte zum Piratenschiff und lachte dann. „Mellisa...“
Der Unendliche drehte sich um seine Achse, um sich wieder auf die Beine zu befördern. Ephidels Lächeln erschien dem Unendlichen zu selbstsicher. „Was hast Du vor?“
Er hob kurz eine Augenbraue und zeigte dann auf das Luftschiff. „Es wird Zeit für eine Entscheidung, Unendlicher.“
Mit diesen Worten stemmte sich Ephidel auf dem Boden und sprang mit atemberaubender Geschwindigkeit auf das Luftschiff. Der Unendliche hielt seine Hand ihm entgegen. „Nein! Komm zurück!“
Doch er war nicht mehr aufzufinden. Der Unendliche konnte es nicht fassen... wochenlang hatte er sie observiert. Er wurde sogar ein Teil von ihnen, um Sheila wiederzufinden und nun war alles umsonst gewesen.
Er musste Ephidel wiederfinden. Er musste herausfinden, wo das Luftschiff landen würde.
Er blinzelte und suchte den Himmel ab. Der Regen hörte nicht auf. Kein Blick drang durch die dicke Wolkendecke. Er fasste sich an seinen Kopf und schrie seinen Unmut heraus.

„Ich glaube, er kommt wieder zu sich.“
Reds ganzer Körper schmerzte. Er blinzelte, als sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnten. „Was ist passiert, wo bin ich hier?“
Stück für Stück erkannte er über sich die Umrisse von Marisa und einem anderen Mädchen, was er allerdings noch nicht kannte. Sie hielt einen Stab in der Hand und lächelte kokett in seine Richtung. „Sieht gut aus.“
Marisa nickte. „Danke für Dei...“
„Doch nicht Du“, unterbrach sie, „der Junge.“
Marisa wangen wurden rot. „Was?“
Red fiel auf, dass er einzig mit einem Verband um die Brust und seiner kurzen Hose im Bett lag. Mit einem Zwinkern beendete sie das Gespräch und entfernte sich aus dem Zimmer. Wenn man das überhaupt so nennen konnte. Es war viel mehr wie ein Loch in der Wand, aber es gab hier ein Bett und das reichte Red fürs erste.
Red stützte sich ab und setzte sich auf, was Marisa besorgt zu ihm blicken ließ. „Geht es wieder?“
Die Lichtmagie war bekannt dafür, dass sie einen geschundenen Körper wieder herstellen konnte. Herstellen, das konnte sie, aber Red fehlte immernoch eine Menge Blut. Ihm wurde schwindelig als er aufstand. „Was ist passiert?“
Marisa lächelte ihm zu. „Als Du den Anführer getötet hast, haben wir die Zellen durchsucht und eine Menge...“
Red hob seine Hand, was Marisa unterbrechen ließ. Was sagte sie da? Er hatte den Anführer getötet? Red schmunzelte. „Entschuldige, ich soll was gemacht haben?“
„Den Anführer getötet...“
Red sah sich nach einer Antwort suchend im Zimmer um und lächelte dabei. „Wie soll das bitte gehen? Ich wurde erschossen von einem Bolzen und lag bis gerade eben in diesem Bett.“
Sie schüttelte langsam den Kopf. „Du hast uns alle gerettet, Red.“
Wenn dies wirklich stimmen sollte, so konnte sich Red nicht mehr daran erinnern. Er stand auf und ging vorsichtig aus den Zimmer heraus. Marisa folgte ihm. „Und wer war das gerade eben?“
Red stolperte. Marisa stützte ihn. Einen Moment standen sie nur so da, als dann Marisa seinen Arm nahm und über ihre Schulter stemmte. „Alles in Ordnung?“
Red gefiel es nicht, wie sie ihn berührte. Er versuchte es zu ignorieren.
Als Red ihr nicht antwortete, fuhr sie fort. „Ich werde Dich erstmal den Leuten vorstellen.“
Den ersten, den sie sahen, war ein junger Mann, der einen blonden Zopf trug. Auf seinem Rücken war ein Bogen gespannt. Marisa deutete auf ihn. „Sylux kennst Du ja schon.“
Tat er das? Er konnte sich nicht erinnern. Aber er schwieg.
Neben ihm standen noch zwei weitere jungen. Einer hatte lange graue Haare und ein Schwert an seine Seite gespannt. Der andere hatte einen grünen Mantel. Sie unterhielten sich an einem Tisch. Marisa deutete auf den Jungen mit den grauen Haaren. „Der mit dem Mantel heißt Roku und der mit den grauen Haaren...“
Red rannte auf ihn zu und riss ihn auf den Boden. Seine Hand lag auf seiner Kehle. „Dieser Kerl steht auf deren Seite.“
Marisa griff nach ihm und zerrte ihn zurück. „Red! Er steht auf unserer Seite!“
Der Junge holte aus und rammte seine Faust in Reds Brust. Die Wunde wurde zwar verheilt aber sie schmerzte stark. Hustend fiel er.
Der Junge hustete ebenfalls und rieb sich die Kehle. „Wenn ich tatsächlich gegen Dich stünde, dann hätte ich Dich zweimal getötet und das weißt Du.“
Red erinnerte sich an die beiden Wunden, die er ihm zugefügt hatte. Auch wenn er es nicht gerne zugab, doch er hatte Recht. Er spuckte auf den Boden und stand wieder auf.
Marisa stellte sich zwischen die beiden. „Aufhören, alle beide.“
Der Junge wischte sich Speichel von seinem Mund. „Mein Name ist Sypher. Ich bin ein Schwertkämpfer aus dem Norden.“
Red war ihm nicht geheuer. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm.
„Und wie heißt Du, maskierter Mann?“, fragte Sypher.
Red warf ihm einen verachtenden Blick zu. „Das geht Dich gar nichts an.“
Marisa seufzte. „Sein Name ist Red. Red Gomor.“
Sypher erhob sich und kratzte sich am Kinn. „Komisch, ich habe noch nie von Dir gehört, Red.“
„Das ist auch gut so“, erwiderte Red kühl.
Red konnte sich nicht helfen, aber dieser Sypher war nicht der, für den er sich ausgab. Er fühlte, wie er ein Geheimnis mit sich trug. Er musterte ihn noch einmal, aber ihm fiel nichts auf, abgesehen davon dass sein Stand perfekt war.
„Red, Sypher beruhigt euch“, beschwor sie Marisa.
Ein tiefes Grollen drang durch die Gänge. Es klang nach einem Donnern. Red deutete auf die drei. „Und was machen sie noch hier?“
„Bei dem Unwetter gehe ich nicht raus.“, antwortete Sylux.
Da die anderen nichts darauf erwiderten, ging er davon aus, dass sie ebenfalls der Ansicht waren.
„Sobald sich das Unwetter verzogen hat, werden wir uns wieder trennen, verstanden?“
Sie blickten sich untereinander an. Sypher sah zu ihm. „Keine Sorge, mit so einem Kerl wie Dir will ich ganz sicher nicht reisen wollen.“
„Red, Sypher, das reicht jetzt“, brauste Marisa auf. „Wir sollten erstmal abwarten bis das Unwetter abgezogen ist. Dann können wir immernoch entscheiden, wohin wir gehen.“
Red schüttelte den Kopf. „Ich habe mich entschieden, ich wandere alleine.“
Marisa führte ihn von den anderen weg. Als sie außerhalb ihrer Hörweite waren, ergriff Marisa das Wort. „Alleine?“
Red nickte.
Sie schüttelte den Kopf. „Du willst mich... alleine lassen?“
Unsicher musterte er sie. „Ich werde euch alle alleine lassen.“
Tränen rannen aus ihren Augen, als sie weitersprach. „Und dann?“
„Was und dann?“
„Wohin soll ich dann gehen? Ich habe niemanden mehr!“, sagte sie. „Außer Dich.“
Sein Magen verkrampfte sich. Er wusste nicht warum, aber er konnte sie nicht alleine lassen. Der Racheakt wurde verübt, doch was blieb ihr jetzt? Sie besaß nichts mehr, außer sich selbst und ihm.
Red senkte seinen Kopf. „Ich denke noch einmal darüber nach.“
„Danke, Red“, erwiderte sie lächelnd.

Der nächste Morgen bot Sonnenschein. Es verwunderte Red, warum das Unwetter so schnell verflog. Für gewöhnlich hielten sie über mehrere Tage in den meisten Fällen sogar eine ganze Woche.
Aber dass es nur einen Tag hielt konnte entweder bedeuten, dass irgendwo auf dem Kontinenten ein starker Beschwörungszauber vollführt wurde oder die Schattenrabe über die Helmgebirge segelte.
Schlussendlich war es Red egal, was genau passierte. Der Regen endete und es wurde Zeit Abschied zu nehmen.
Er fand heraus, dass Neben den drei Jungen noch ein älterer Herr hier ein Gefangener war und das Mädchen mit dem Zauberstab. Die Namen hatte er sich nicht gemerkt, obwohl man sie ihm immer wieder nannte.
Sie gingen in Richtung Ausgang der Höhle, wo sie von Sonnenstrahlen begrüßt wurden. Marisa lächelte ihnen zu. „Es wird Zeit Abschied zu nehmen.“
Die anderen bedankten sich noch einmal bei Red für die Befreiung und verabschiedeten sich untereinander, als sie dann von draußen Lärm hörten.
Red kniff die Augen zusammen und rannte zum Ausgang der Höhle. Neben ihm stand Marisa, sie blickte ebenfalls nach draußen und sie erkannte drei Männer.

Bild

Der Mann in der Mitte schien ihr Anführer zu sein. Die anderen beiden trugen je eine Lanze und blickten entschlossen in die Höhle. Einer von ihnen hatte rote Haare, der andere braune.
Der mit den Braunen Haaren sah zu seinen Anführer. „Und Ihr seid euch sicher, dass ihre Spuren hierher führen, Brandon?“
Der Anführer Brandon nickte. „Hier enden sie.“ Er zog sein Schwert. „Macht euch bereit.“
Marisa trat aus der Höhle heraus und wedelte mit den Armen. Red versuchte sie aufzuhalten, doch sie war bereits nach draußen getreten. „Seid ihr Soldaten?“
Wie unvorsichtig, dachte Red.


"Wie hätte ich jemals wieder nach Hause zurückkehren können? Dein Vater wurde gefangengenommen und alle ehrbaren und aufrichtigen Krieger Pheraes starben in dem Versuch, ihn zu beschützen... alle, außer mir."
~ Harken


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 Betreff des Beitrags: Re: Kreuzjäger
BeitragVerfasst: Mo 21. Jun 2010, 21:19 
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Dieser Teil des Kapitels ist gut, ich finde es schon nur klasse, dass du Ephidel genommen hast. XD *den mag* Aber langsam merkt man den Fire Emblem Einfluss immer wie mehr, was ja auch nicht schlecht ist. ;)
Na ja, ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, ausser vielleicht "Weiter so". ;) Werden sie sich wirklich schon trennen? :(
Ach ja, ich sollte auch mal Bilder von meinen Charas malen oder zumindest irgendwie Landschaften oder so was... =)


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