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BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 17:46 
Geburt einer Galaxie
Geburt einer Galaxie

Registriert: So 13. Jun 2010, 21:28
Beiträge: 46
Stille... komplette Stille, es ist nachts und die Stadt ist im Schlaf. Nur zwielichtige Gestalten gehen hier ihren Geschäften nach. "Keuch, keuch. Wie entkomm ich ?" durchbricht es die Nacht. Doch bevor sich die arme verfolgte Kreatur in Sicherheit wiegen kann, bohrt sich ein Messer durch seinen Hals. Ein in Schatten verhüllter Mann tritt an die frische Leiche heran. Er kniet sich neben ihr und reißt der Leiche eine Insignie ab, die sie eindeutig als Politiker kennzeichnet. Der Schatten zieht sein Messer aus dem hals seines Opfers und wischt es an der Jacke des Opfers ab, er stellt sich hin und lauscht. Er lauscht in die Nacht, die für ihn seine Heimat bedeutet. Doch neben der Nacht nimmt er andere Geräusche in seiner Umgebung wahr, er hört ein atmen. Er atmet nicht, er hört bloß, hört ihn die Nacht und hört das atmen. Das Atmen eines Menschen, es ist ein schwaches atmen, eines von Angst erfüllten Wesens. Nichts bewegt sich im Moment, außer der Schatten. In einer Seitengasse bleibt er stehen, schaut nach rechts und schaut in das Gesicht des atmenden, angsterfüllten Wesens. "Ein Assasine!" haucht das Wesen und sieht in das Gesicht des Schattens. Nein er sieht nicht hinein, denn das Gesicht ist verhüllt, verhüllt von einen Tuch, er sieht lediglich die Augen, Augen die von der Leere des Assasines erzählen. Das Wesen nimmt seinen letzten Mut zusammen, denn es fürchtet sich, fürchtet um sein leben und macht sich bereit. Es holt ein Dolch hervor." Stirb du reudiger Assasine." Doch bevor sich das Wesen bewegen kann, durchbohrt etwas seine Brust, trifft sein herz und tötet es. Der Junge der sich eben noch hinter der Kiste versteckte, sich vor seinen Eltern flüchtete, ist nun Tod, Der Schatten verzieht keine Miene, denn das Töten macht ihm kein Spaß. Es ist sein Job, mit den Tod an den Politiker hat er sich die Woche finanziert. Nur so kann er überleben, er ist ein Schatten der nur töten kann. Kurz versinkt er in Gedanken, wünscht sich ein besseres Leben. Wieder horcht er in die Nacht. Er hört ein rufen.
" Michael wo bist du ? Michael?" ruft eine männliche Stimme. Der Schatten verzieht sich. Er hat keine Lust noch einen Menschen zu töten. So wie es die Assasineregeln sagen. Töten wer einen sieht. Es ist ein trauriges Leben, was ein Schatten führen muss. Jederzeit begleitet vom Tod, doch er ist es gewöhnt. Er hat keine Freunde, denn hätte er welche, würde er in der Angst leben sie jederzeit töten zu müssen. Und eben genau dieser Schatten betritt ein haus. Das Haus eines reichen Mannes. Er betritt es durch ein Fenster und geht zum Schreibtisch des Raumes. Er nimmt ein Päckchen aus der Schublade und legt die Insignie hinein. Er hat sein Auftrag abgeschlossen und genauso schnell wie er kam verschwindet er auch wieder. Er verlässt die Stadt. Geht in den anliegenden Wald, denn er hat keinen Ort an den er übernachten kann. Er schläft im Wald und ruht sich dort aus. Er legt sich auf einen Baum und schließt die Augen. Er verfällt in einen Halbschlaf, denn er lebt mit der Angst jederzeit getötet werden zu können. Er ist nicht der einzige Assasine in der Gegend.
Ein übergewichtiger Mann betritt sein Büro, er geht zur Schublade und holt eine Insignie heraus." Herrlich, einer weniger denn ich fürchten muss." Der Mann lacht sich ins Fäustchen. "Er ist der beste. Er ist zwar seltsam aber der beste. Noch nie hat er ein Wort gesagt, oder überhaupt die Miene verzogen. Aber mir ist das egal, solange er sein Job tut. Ist mir das egal." Der Mann lacht und verlässt das Büro in Gedanken überlegt er schon, wenn er als nächstes umbringen lassen soll. Der Mann ist einer der reichsten Bürger der Stadt. Wer ihm in die Quere kommt, wird getötet. Doch der Mann hat noch nie einen Mord gemacht. Er hat einen Schatten, der nicht morden will, anders aber nicht leben kann. und genau dieser Mann ist dabei aus seinen Halbschlaf zu erwachen. Er regt sich und sieht zu der Sonne die gerade aufgeht. Innerlich freut er sich, denn er mag die sonne, wie sie auf sein Gesicht scheint. Doch er verzieht keine Miene, dass hat er schon seit Jahren nicht getan. Er holt etwas aus einer Tasche. Es ist ein halbes Brot, seine Nahrung für den Tag. Es reicht ihm, mehr ist er nicht gewohnt. Er begutachtet noch einmal sein Geld, kontrolliert ob es echt ist. 500 Goldstücke hat er bekommen, für einen Assasine ist das zu dieser Zeit wenig. Er rechnet damit das er heute Nacht einen weiteren Mord begehen muss. Er kennt seinen Auftraggeber. Es ist ein Mann der viele Feinde hat, die, die nicht bestochen werden können, werden ermordet. Ein Politiker der die höchste Macht in der Stadt anstrebt und dies mit Hilfe eines Schattens erreichen will. Legne schaut zur Stadt, wo seine Opfer wohnen und auch seine Feinde.
Es ist Markttag und sein Auftraggeber schaut sich um. Er versucht das ein oder andere Schutzgeld zu bekommen. Er geht durch die Strassen zusammen mit seinen vertrauten ist er auf dem Weg sich die heutigen Marktleute anzuschauen und zu sehen was sie heute anbieten. Er geht vorbei an den Bettlern mit einen lächeln auf dem Gesicht. Er mag sie nicht, er hasst sie. Für ihn sind sie Abschaum, ein einziger Abschaum. Zu dumm zum Geld verdienen. Nie im Traum würde er ihnen helfen, doch spendet er manchmal für jene Wesen die er so sehr hasst, denn er hat ein Gesicht in der Öffentlichkeit. Und das soll so prunkvoll sein wie möglich. Dafür ist ihm alles recht. Er hängt gerade diesen Gedanken nach, als ein junges Mädchen im Alter von ca. 17 Jahren mit ihm zusammenstoßt. Sofort reagieren seine Vertrauten und wollen ihn beschützen, doch der Mann ruft dazwischen." Nein ist schon okay." ruft er zu den Leuten. Er hilft dem Mädchen auf und lächelt sie, während er innerlich tobt. //Wie kann diese niedere Kreatur es wagen mich zu berühren// denkt er sich. Er schaut das Mädchen an und fragt sie nach ihren Namen. "Talina" antwortet das Mädchen. Der Mann gibt sich als Herr Anathem zu erkennen. Er gibt dem Mädchen etwas Geld und geht anschließend seines Weges. Das Mädchen wirft ihm noch einen mit dankerfüllten Blick zu, doch das beachtet der Mann nicht mehr. Er ist gerade dabei sich mit einem einen Tuch sich die Hand sauberzumachen, denn für ihn ist das Dreck, absoluter Dreck. Wenn er einen armen Menschen berührt, aber er weiß schon was er mit diesen Mädchen macht. Er setzt seinen Rundgang fort und so vergeht der Tag. Legne bemerkt ebenfalls wie die Sonne unterging und er machte sich zur Stadt auf. Er wusste das es einen Auftrag geben würde, also ging er zum Haus seines Auftraggeber. Es war mittlerweile Nacht und der Mann war in seinen Büro." Wie kann sie es wagen mich zu berühren, mich" Der Mann war wütend, sehr wütend. " Legne... Legne Sedot" rief der Mann. Der Schatten gab sich zu erkennen, er kam aus den dunkeln." Unverfroren! wie kann sie es wagen" regte der Mann sich weiter auf. "Ein kleines Pennermädchen sie berührte mich sie muss sterben. Töte sie, töte sie und nimm ihr die 5 Goldstücke ab die ich ihr gab, Töte sie" Legne schaute den Mann an und dieser erschrak sich. Das war das erste mal das er Legnes Gesicht sah. Pechschwarze Haare, den Mund und die Nase verdeckt von einen Blutroten Tuch. Nur die Augen sieht man. Schwarze Augen die so leer sind wie die eines Menschen der nichts mehr hat. So schaut er denn Mann an als wolle er sagen:" Ein Mädchen, ein Kind niemals." Der Mann sammelt sich wieder ." 2000 nein 3000 Goldstücke bekommst du." Legne sagt nichts. Er nickt nur einverstanden." Telina ist ihr Name und sie ist mit mir in der Marktstrasse zusammengerempelt." Legne warf ihn noch einen verachtungsvollen Blick zu bevor er sich davonmachte. Er ging über die Dächer und verursachte nicht das winzigste aller Geräusche. Er kam an in einer Seitenstrasse, neben der besagten Strasse. Er ging entlang des Weges und schaute sich um und sah die armen Leute. Seine leeren Augen wirkten in diesen Moment trauriger als sonst. Plötzlich blieb er stehen, er sah ein junges Mädchen. Es ist das einzige hier. Sie schläft friedlich, trotz ihrer Lage schläft sie mit einen Lächeln. Legne zückt einen Dolch und will gerade seinen Auftrag erfüllen, als eine Erinnerung ihn einholte. Eine Vision von seiner Kindheit, von einen Mädchen, welches er mal kannte. Er mochte sie, sie war die einzige die sich je um ihn kümmerte. Doch das ist Jahre her, so viele Jahre, doch dafür braucht er das Geld er will sie suchen gehen. Ein Mädchen dessen Name er mal kannte und ihr Aussehen in seinen Erinnerungen. Er wusste noch von damals das sie rote Haare hat, und ein Lächeln, welches ihn all seine Schmerzen vergessen ließ. Er besann sich wieder auf das Mädchen, welches den Tod heute verdient hatte, in den Augen seines Auftraggebers. Doch Legne hatte zu lange gebraucht, sie ist aufgewacht und erschreckte als sie ihn sieht." Wer bist du?" fragt sie und schaut ihn ins Gesicht, jedoch erschreckte sie bei seinen Augen nicht. Legne bemerkte das und es verwunderte ihn. Das Mädchen schreckte nicht zurück, sie wirft ihn ein Lächeln zu und fragte ihn etwas" Bist du ein Assasine ?" Legne nickte nur und zückte das Messer erneut. " Ich verstehe... mein Tod... jetzt schon" sagt das Mädchen traurig. Sie wusste das Legne bereit ist sie umzubringen." Kannst du mich nicht am leben lassen?" fragt sie mit leiser und trauriger Stimme." Bitte, ich muss am leben bleiben" sagt sie wohl wissend, das ein Assasine immer seinen Auftrag erledigt. Das Mädchen schaut zu ihm und bittet in ihren Blicken drum. Legne sieht sie nur traurig an." Ja ich weiß ich habe ein schlechtes Leben in dieser Armut, aber.." hält sie kurz inne" Ich muss Leben." Sie schenkt Legne noch ein Lächeln, was diesen sehr verwundert. Das Mädchen schaut lange in sein verwundertes Gesicht. Sie überlegte anscheinend, Legne greift mit einer Hand nach dem Mädchen." Was tust du?" fragt sie. Legne greift sich ihr zerrissenes Kleid und reist etwas aus dem Fußende heraus. Er läst sie verwundert zurück und ging. " Danke!" ruft sie ihn noch zu. Legne verschwindet auf einen Dach und überlegt. //Sie.. Wer ist sie ?// fragt er sich. Jedoch läst er diesen Gedanken schon wieder so schnell ruhen wie er gekommen war. Er geht zurück zu seinen Auftraggeber und holt sich sein Gold ab. Er verlässt das Haus wieder und bleibt auf den Dächern. Es ist ein Sternenklarer Himmel ohne irgendwelchen Wolken. Legne schaut zum Mond und überlegt. Überlegte ob das Mädchen ihn kannte: //wie hieß sie?// fragte er sich in Gedanken //Telina?// seine Gedanken kreisen nur um sie, sie wirkt so traurig in ihren Leben und dennoch will sie leben. Legne lässt das keine Ruhe. Irgendwann entschließt er sich sie zu holen, sie aus ihren Leben zu holen. So verlässt er seinen Platz und macht sich zu ihr auf. Das Mädchen ist immer noch wach sie friert etwas und kann deswegen nicht schlafen. Jedoch bemerkt sie Legne relativ schnell. Sie sieht zu ihm auf und lächelt ihn an. Legne nimmt sie und geht mit ihr außerhalb der Stadt in den Wald indem er immer schläft. Vor einen Baum hält er, er sieht sie an und gibt ihr einen Stofffetzen und macht ihr klar das sie vor diesen Baum schlafen soll. Er schwingt sich auf zur Baumkrone und verfällt oben in einen Halbschlaf, jedoch ist dieser nicht ruhig da er von Gedanken heimgesucht wird. Gedanken von seiner Vergangenheit, von dem Mädchen, von seinen Eltern und von einen Mann. Legne wacht auf und bemerkt das, dass Mädchen immer noch da war. Er kam hinunter und stellte sich vor ihr. Sie bedankte sich und schenkte ihn erneut ein Lächeln. Legne sieht sie an und sieht ihre Sachen. Ein Kleid mehr trägt sie nicht. Legne reicht ihr einen Beutel mit Gold und deutet auf ihre Kleidung. Sie versteht und geht in die Stadt, bevor sie geht schenkt sie ihn jedoch erneut ein Lächeln. In der Zeit wo sie weg ist, schläft Legne. Telina betritt die Marktstrasse und kauft sich von den Gold, neue Sachen. Die Verkäuferin wundert sich woher das Mädchen auf einmal das Geld hat jedoch lässt sie sich davon nichts anmerken. Sie bietet dem Mädchen sogar an, dass sie sich in ihren Haus umziehen darf. Was Telina sogar lächelnd annimmt. Jedoch lässt die Frau sie nicht gleich, denn vorher verlangt sie das Telina noch badete so wie sie aussah. Nachdem sie gebadet und neugekleidet ist, gibt sie der Frau für ihre Mühen etwas Gold, was diese jedoch ablehnt." Nein ist schon okay. Ich helfe gerne." sagte sie. jedoch bedankt die Frau sich für das Lächeln was Telina ihr gibt. Sie tritt aus dem haus heraus und läuft in Richtung Ausgang der Stadt. Sie will zu Legne zurück. Anathem läuft in Richtung eines Hotels und nicht einmal ihr neues Aussehen kann verhindern das er Telina erkennt. Seine Gedanken kreisen um Legne // Das also ist Loyalität Legne! Das wirst du büßen. Mein Geld mein Gesetz// Stillschweigend geht er weiter. Telina bekommt dies jedoch nicht mit. Sie verlässt die Stadt und trieft Legne an der Stelle an, wo sie ihn am Morgen verließ." Da bin ich wieder." Legne starrt sie an und bemerkte das sie Ähnlichkeiten hatte mit dem Mädchen aus seiner Vergangenheit, jedoch kann sie es nicht sein. Sie müsste tausende von Kilometer weit weg wohnen. //Das ist sie also unmöglich// denkt er. Sie bedankt sich bei ihm, jedoch verzog Legne das Gesicht überhaupt nicht. "Mein Name ist Telina und wie ist dein Name" fragt sie mit einen Lächeln, doch Legne antwortet nicht." Hast du keinen Namen ?". Doch wiederum folgt keine Antwort. Legne starrt sie lediglich mit seinen leeren Augen an, jedoch weicht Telina immer noch nicht zurück. Telinas Lächeln weicht einen etwas traurigeren Blick. " Du musst sehr traurig sein." bemerkte sie. Legne zeigte keine Reaktion, jedoch verrät sein Blick das er nicht die Kälte eines wahren Assasine besitzt. Sein Blick ist nicht absolut gefühlslos er ist nur leer, nichtssagend leer. Legnes Blick weicht zur Seite, zur Sonne. Die gerade im begriff ist unterzugehen. Legne greift in eine Tasche und holte den Stofffetzen heraus, denn er Telina noch in der Nacht zum schlafen gab. Es stellte sich heraus das dieser Stofffetzen ein Schal ist, ein relativ großer sogar. Es ist ein blutroter Schal, den Legne zusätzlich zu Telinas Reisekleidung um sie legte. Sie verstand sofort " Ich soll dich begleiten ? " Legne sagte nichts und schaute sie bloß an. Er gibt ihr noch einen Dolch und macht ihr dann klar das sie in die Stadt gehen würden. Es ist ein Gang über die Dächer, niemand durfte sie bemerken. Denn wer das tat, hatte den Tod verdient. Für Telina ist das Anfangs eine sehr schwere Hürde, da sie mit dem trainierten Legne mithalten muss. Legne wartet auch nicht auf sie, also muss Telina zusehen wie klarkam. Schnell bemerkt sie das jeder ihrer Schritte geplant sein musste, denn sie stürzt das ein oder andere Mal ab. Doch kommt sie nie auf der Erde auf, denn Legne passt auf sie auf. Irgendwann kommen sie dann bei ihren Zielort an. Legne macht ihr deutlich das sie auf dem Dach warten soll. Er steigt hinab ins Haus. Das Haus seines Auftraggebers. Er betritt abermals das Büro und Anathem steht schon im Raum und lächelt als er Legne sieht." Na Legne hast ja diese kleine Pennerin, toll umgebracht." Spott liegt in seiner Stimme. Legnes Blick wandert durch das Zimmer. Anathem nickt kurz und schon kommt vom Nebenzimmer ein muskulöser Mann herein. Der sofort auf Legne zustürmt jedoch offenen Halses in Legnes Messer renn. Anathem geht lachend aus dem Raum und aus der Tür wo er hinaustritt kommen 5 Personen, die allesamt zur Leibgarde von Anathem gehören. Sie blockieren sofort die Ausgänge. So das Legne sich durchkämpfen muss. Legne schaut sich die Männer an und merkt das sie gut trainierte Schläger sind. Eigentlich keine Gefahr für Legne, jedoch sind sie Zahlenmäßig überlegen. " Wir sollen dich nicht töten nur dir gehörig eins in die Fresse hauen" sagt der augenscheinlich stärkste unter den Männern. Ein anderer Mann tritt an Legne heran, droht ihn schon. Legne jedoch bewegt sich nicht. Erst als der Mann zum Schlag ausholt, bewegt er sich. Er weicht aus und rammte dem Mann ein Messer in die Brust. Der Mann lebt noch, jedoch wird sich dies in Minuten ändern. An den Verletzungen die seine Lunge eben erlitten hat, an Atemnot und die schmerzen die sie erzeugen, wird er wohl sterben.. Der Stärkste unter den Männern reagiert jedoch nicht. " Egal..... wir kriegen dich schon du kommst nicht gegen uns alle an." Legne wird etwas unaufmerksam, ihm fällt es schwer sich auf 4 Leute zu konzentrieren. So das er sich einen Schlag in Kreuz einfängt, der ihn zu Boden wirft. Er steht zwar schnell wieder auf, jedoch spürt er den Schmerz des Schlages noch immer. Dennoch zeigt er keine Reaktionen. Er schaut denn Mann an und blitzschnell steht er vor ihm und rammte ihn einen Dolch in den Kopf. Nun kommen 2 Männer auf ihn zugerannt jedoch weicht Legne beiden aus und tötet sie beide. Nun ist nur noch einer übrig, der Legne auch sofort einen sehr kraftvollen Schlag in den Magen versetzt. Legne sank zusammen, jedoch ohne weitere Reaktionen. Der Mann hebt Legne am Kragen hoch. " Na du kleine Ratte nu ist es aus. Ich darf dich zwar nicht töten, aber was passiert, passiert. Mir egal!" Er schlägt Legne mitten ins Gesicht, was diesen durch das halbe Zimmer schleudert. Legne kniet, er blutet Schwer, dennoch will er weiterkämpfen. Der Mann greift ihn wieder und will gerade erneut zuschlagen, als ihn ein Stein trieft. Der Mann schaut kurz zur Seite, was ihn mehr kosten wird als den Blick zu Legne. Legne nutzt einen Bruchteil einer Sekunde und tötet den Mann. Der Mann sinkt und befindet sich nun bei den anderen 5 Personen. Legne steht in der Mitte des Raumes, blutend und keuchend steht er da. Sein Blick geht in die Leere und er überlegt. Telina kommt ihn näher und fragt ihn" Bist du Okay?" Legne nickt auch wenn es ihn nicht gut geht. Aber er zeigt nun mal keine Gefühle, seit Jahren schon nicht. Er schaut Telina an, und wirkt so als will er Danke sagen. Dann bewegt er sich plötzlich, nimmt sie am Kragen und geht mit ihr wieder außerhalb der Stadt. Jedoch schaffen es beide nur zum Waldesrand bevor Legne zusammenbricht, anscheinend sind seine Wunden schwerer als er gedacht hatte.
" Legne? Legne, was ist mit dir?" ruft Telina, doch das bekommt er nicht mehr mit. Legne schläft richtig, seit Jahren das erste Mal. Aber sein schlaf ist nicht der beste. Er
hat einen Alptraum. Einen Alptraum von seiner Vergangenheit seinen Eltern und von dem Mädchen. Sie scheint ihm so weit weg zu sein und dennoch so nah. Schweißgebadet wacht er auf, bewegt sich jedoch nicht. Denn er spürt den Schmerz von der Nacht immer noch. Verletzt liegt er da. Die Blutungen haben nachgelassen. Kurz sieht er sich um und sieht das Telina noch immer da ist. Sie bemerkt das er wach ist" Geht es dir besser?" Legne bewegt sich nicht, er denkt nur nach. //Sie hat mir geholfen. Sie lächelt obwohl sie nichts zu Lachen hat. Wer oder was ist sie ?// Legne war irritiert. Dieser Mensch verwundert ihn. Telina verwundert ihn, seit er sie umbringen sollte. Er will sich deswegen um sie kümmern. Er will nicht das so ein Wesen stirbt. Sie ist etwas besonderes, mit dem Mut zu leben, wo es eigentlich kein Leben gibt. "Kannst du mich nicht am leben lassen?" das fragt sie einen Assasine. Warum und weshalb. Darum drehen sich seine Gedanken, mehrere Minuten. Minuten die ihn selbst wie Stunden vorkommen. //und Gestern rettet sie mir sogar das Leben, weshalb?//. Langsam richtet er sich auf." Bist du sicher das du dich schon bewegen solltest?" fragt sie mit einen Lächeln. Legne zieht das Tuch, das um seinen hals hing, tiefer. Nun kann man sein Gesicht sehen. Telina schaut ihn fragend an. " Danke" sagt er zu ihr. Es war das erste Wort was er zu ihr sagt. Nein, nicht nur zu ihr. Es ist das erste Wort überhaupt, seit Jahren. Er schaut sie an und versucht zu lächeln. Es ist ein unbeholfenes Lächeln. Eines Menschen dessen Mund schon seit Jahren nicht mehr lächelte. Telina ist verwundert, das er sich bedankt, dass er überhaupt spricht. " Das war doch selbstverständlich, Legne" antwortet sie mit einen Lächeln." Woher...?" versucht er zu fragen" Haben die Männer dich nicht so genannt?" Legne nickt. Obwohl Legne versucht zu lächeln wirken seine Augen immer noch leer, einsam und leer. “Wieso schaust du so traurig?“ fragt Telina. Es dauert einige Zeit bevor Legne langsam darauf antwortete. „ Fehler..... der Vergang... enheit, mac.... hen aus den Opfer.... n die Schul..... digen der G..eg.enw.ar.t...“ Telina antwortet mit einen traurigen Lächeln.
„Abe..r mac....h dir k...eine So..rgen. Ich kam s..o J.ah.re ü..ber klar, als..o werd i..ch au..ch weit..erhin kla..rkom..men.“ Man merkt Legne deutlich an, dass er seit Jahren kein Wort mehr gesprochen hat. Telina setzt sich neben Legne. " Ich wollte mich auch bei dir bedanken. Du hast mich am Leben gelassen, mich verschont und das obwohl du keinen Grund dafür hast. Du hast mir Geld gegeben, mir Nahrung gegeben, obwohl du das nicht musst. Auch wenn ich dir nicht wirklich helfen kann so las mich bitte bei dir bleiben. Bitte!" Legne schaut sie verwundert an. "Nein, das ka....nn... ich... nich..t zu...la..ssen" Telina umarmt Legne und flüsterte ihn etwas leise ins Ohr." Bitte... Ich will bei dir bleiben." Legne strich ihr mit einer Hand sanft über die Wange, bevor sein Blick zur Seite wisch. Langsam löst er sich aus der Umarmung. Er ging ein paar Schritte. "Ich kann das nicht.... aber du darfst bleiben." Dankend lächelt Telina zurück, auch wenn sie nicht weiß was nun passieren würde. Aber nicht einmal Legne weiß was sie nun machen sollten. Legne lehnt sich an einen Baum und dachte über genau das nach. Telina beobachtet ihn lediglich mit einem traurigen Blick, denn sie sieht seinen Blick. Leere und unendliche Traurigkeit sieht man in seinen Augen. Sie wirken gequält, gequält vom Schicksal. Legne kümmert sein eigener Blick, aber relativ wenig. Er hat mit dem Schmerzen seiner Wunden zu kämpfen. Er schließt die Augen um wenigstens so etwas ruhe zu finden. Telina setzt sich neben ihn und musterte ihn. Allmählich wird es Abends und das Stadttor wird geschlossen. Legne ruht noch immer und Telina konnte kaum mehr die Augen offenhalten. " Schlaf ruhig.. du brauchst nicht über mich zu wachen" Nach einer kurzen Zeit des Zögerns legt sie sich ganz nah an Legne und kuschelte sich an diesen. Legne schließt wieder die Augen und versucht zu ruhen. Trotz seiner Schmerzen schläft er ein und es ist Morgen, als er die Augen öffnete. Telina liegt noch immer gekuschelt an Legne. Legne sieht zu ihr und erneut durchfließen ihn Gedanken, erneut von dem Mädchen aus seiner Jugend. Er sieht zum Himmel und versucht sich zu erinnern. Er will sich erinnern an das Mädchen, aber er kann nicht. Telina schwebt in seinen Gedanken. Er schaut auf das Mädchen was sich an ihn kuschelte und wundert sich. Telina kuschelt sich an einen Assasine, an einem Todesengel. An einen Menschen der im Schatten lebt. Für den der Tod ihre Arbeit ist, aber Telina scheint das nicht zu kümmern. Ihr ist es egal was Legne bisher passierte. Sie sieht in ihm lediglich einen wertvollen Menschen, aber sie sieht auch seine Trauer. Eine Trauer die aus Legnes Vergangenheit kommt, für die er nichts kann. Telina wacht allmählich auf, doch Legne bemerkt dies nicht. Er ist zu sehr versunken in seinen Gedanken. Telina schaut ihn in sein Gesicht und bemerkt die Trauer in seinem Blick. In einem Blick der stets nur von Trauer erzählen möchte. Egal wie Legne sich auch bemühen würde. Diese Trauer würde immer da sein. Telina wusste das, aber akzeptieren will sie es nicht. Langsam setzt sie sich hin. Legne reagiert nicht sofort, dazu ist er zu sehr in seinen Gedanken versunken. Er schaut zu ihr und sie sah ihn in seine Augen. "Ich will nicht..." flüstert sie leise " Ich will nicht das du so traurig bist." Legne richtet sein Blick wieder in Richtung Himmel. " Ich habe.. doch gesagt... du brauch. st. dir.. keine.. Sorgen zu machen." Telina schaut Legne fragend an. "Wieso soll ich mir keine Sorgen machen um jemanden der es verdient hat?" fragend richtet sie sich auf und mustert dabei Legne.
"hmm? Verdient? Ich und wertvoll?" Legne steht auf und will gehen, als Telina ihn am Arm festhielt. "Ich meine es Ernst. Diese Trauer hast du nicht verdient."
" Und dennoch gibt es sie. Tja Schicksal." Telina schaut ihn traurig an und sie hätte wohl losgeheult, wenn Legne sie nicht umarmt hätte. "Aber was garantiert mir das du bei mir bleibst?" Telina schaut Legne mit einem traurigen Lächeln an." Ich garantiere dir das." Mit einem traurigen Blick reagiert Legne. " Das haben so viele schon gesagt" Telinas Lächeln verschwindet. "Aber ich liebe dich und will dir deine Schmerzen nehmen." sagt sie und vergräbt ihr trauriges Gesicht in Legnes Armen. Legne drückt sie an sich. Mehrere Stunden stehen beide so da und spürten nur den jeweils anderen. Langsam triet die Abendröte ein und eine Gruppe verlässt die Stadt in Richtung Wald. Eine Gruppe bestehend aus mehreren sehr kräftig gebauten Männern und einen eher schmächtigen Mann. Der eher so wie ein Bote wirkt. Es dauert nicht lange bis sie Telina und Legne finden. Legne bemerkt die Gruppe sofort und wirft ihnen einen drohenden Blick zu. Die Gruppe hält an und der schmächtige Typ tritt hervor. Er hält eine Schriftrolle in der Hand mit Anathems Emblem. Er tritt vor Legne, der immer noch Telina umarmte. und übergibt diesem die Rolle.
"Legne,
ich will mein Geld wieder. Jetzt sofort!
Du hast mich betrogen und bist meines Geldes nicht Wert, Abschaum.
Also gib meinen Boten das Geld oder du und deine närrische Pennerin werden sterben."
Noch bevor der Bote sich zurückziehen kann, hat er schon Legnes Messer im Hals zu stecken. Die anderen Männer wirken überhaupt nicht berührt. " Wie erwartet" sagt einer der Männer, als sie auf Legne und Telina zukommen. Es sind 5 Männer und alle mit dem Ziel Legne und Telina zu töten. Telina versteckt sich hinter dem Rücken eines Legne, der noch immer unter den Schmerzen von letzter Nacht leidet. Aber Legne lässt sich das nicht anmerken. Er geht zu der Leiche des Boten, kniet sich hin und zieht sein Messer aus dessen Hals. Nun steht er 3 Schritte von den anderen Männern entfernt. Schritte die hier über Leben und Tod entscheiden. Nichts bewegt sich, nicht einmal Telina. Sie sieht nur zu, als einer der Männer einen Schritt nach vorne macht. Er schaut Legne direkt an. " Gib uns das Geld, sofort!" ruft er. Legne greift mit der linken Hand in eine Tasche und mit der rechten durchtrennt er Kopf und Körper des Mannes. Doch diesmal bleiben die anderen nicht ruhig stehen sie stürmen gemeinsam auf Legne zu. Legne versucht auszuweichen doch seine Schmerzen verhinderten dies. So das er Schlag um Schlag kassiert. Gerade als er sich fangen kann und zum Gegenangriff bereitmacht ruft einer der Männer Legne etwas zu. "Stopp oder sie wird sterben." Legne sucht mit seinen Blick Telina und findet sie in den Händen von einem der Männer. Er sieht ihren Blick und wie dieser förmlich um Entschuldigung ruft, ohne zu zögern wirft Legne sein Messer weg. Einer der anderen Männer triet an Legne heran und durchsucht diesem nach dem Geld seines Auftraggebers. Doch er findet nichts. Wütend über diese Tatsache. Versetzt er Legne einen schmerzvollen Schlag in den Magen, doch bevor dieser zu Boden sinken kann. Hebt der Mann ihn hoch." Bis Mitternacht haben wir das Geld oder das Mädchen stirbt." Mit diesen Worten wirft er Legne gegen einen Baum, der unter dem Druck des Wurfes bricht. Legne verliert sofort das Bewusstsein und bekam nicht mit. Wie Telina versucht sich gegen die Entführung zu wehren. Leider bleibt es nur ein erfolgloser Versuch. Stunden später kommt Legne wieder zu sich. Es ist nun Nachts und ihm bleibt nicht mehr viel Zeit um Telina zu retten. Er kann ihnen zwar nicht das Geld geben, aber den Tod will er ihnen schenken. Langsam richtet er sich auf und spürt seine Verletzungen sofort. Doch er hat keine Zeit zu verlieren. Er geht in Richtung Anathems Haus. Der Ort wo Telina gefangen gehalten wird.
"Ha egal ob Legne mit dem Geld kommt oder nicht. Ihr minderwertigen Wesen werdet sterben." Lacht Anathem Telina an. Telina weiß das alles gut werden wird. Sie vertraut Legne voll und ganz, auch wenn er sehr verletzt ist. Legne ist mittlerweile auf dem Dach angekommen und überlegt wie er handeln soll. Er wusste das es überhaupt nicht leicht werden wird. Schon gar nicht mit seinen Verletzungen, aber wenn er diesen Menschen retten will dann muss er es riskieren. Er hat keine andere Wahl. Er betritt das Haus durch ein Fenster im Erdgeschoss und wundert sich. Er sieht keinen einzigen Menschen. Er geht die Haupttreppe in den 2. Stock hinauf und sieht noch immer niemanden. //keine einzige Person? Das ist eindeutig eine Falle. //denkt er sich. Erst als er in den 3. Stock kommt hört er Stimmen. " Beide werdet sterben hahahaha und ich bekomme mein Geld wieder." Er weiß sofort, das diese Stimme Anathem gehört. Langsam schleicht er sich an die Tür des Raumes, denn im Gegensatz zu den ersten beiden Etagen, wird dieser Raum bewacht. Ohne zu zögern tötet er die Wachen und betritt den Raum.. Anathem blickt ihn ins Gesicht und erschreckt als er Legnes einskalten Blick sah. Für Anathem wirkt dieser Blick nach Mordlust. "ahh... wie eine Maus in die Falle." rief Anathem als er auf Telina deutet. Die Gefesselt auf einem Stuhl sitzt. Legne steht still. Er bewegt sich nicht einmal als Anathem ihr ein Messer an den Hals hält. Legne geht ein paar Schritte in Richtung des Schreibtisches, der in der Mitte des Raumes steht, und legt ein Umschlag auf dem Tisch. Anathem ordnet an das ein Diener das Geld nehmen soll. Der Diener ging zum Schreibtisch und will sich den Umschlag nehmen, als sich ein Messer in dessen Kopf bohrt. Anathem wurde wütend. "Tötest du noch einen Menschen so werde ich diesen hier töten." Aber Legne weiß das Anathem das nicht machen würde.. Im Gegensatz zu Legne hat Anathem nicht tagtäglich mit dem Tod zu tun. Sein Leben ist von Kurruption und anderen Machenschaften bestimmt. Machenschaften die Legne nicht ein Stück interessieren. Legne deutet auf Anathem, der verstand sofort das er das Geld holen sollte. Trotzdem schickt er einen weiteren Diener los, doch ebenso wie der vorige verliert auch dieser das Leben. Anathem berührt dies nicht im geringsten. " Ein Mensch weniger der Gehalt haben will" ruft dieser. Er holt einen weiteren Diener. Einen Menschen in dessen Augen sich wahre Mordlust ablesen lässt. Gerade als Anathem diesem Diener das Messer gab. Wirft Legne ein Messer, nach dem Diener was diesen tötet. Anathem erschreckt sich und bekommt nicht mit das Legne dabei ist auf ihn zuzurennen und ihn zu töten. Das hätte alle Probleme gelöst. Ein paar Schritte ist Legne von seinen Ziel entfernt als auf einmal seine Schmerzen durchdrangen und er kurz taumelt. Sofort nutzt Anathem die Gelegenheit und versetzt Legne einen Tritt. So das dieser fällt. Ein weiterer Tritt in die Rippen Legnes folgt. Telina schreit auf. Sie macht sich Sorgen um Legne, doch das bemerkt er nicht. Er hat zu sehr zu kämpfen. Mehr mit seinen eigenen Verletzungen als mit Anathem selbst. Anathem nimmt sich ein Schwert, was er allerdings nicht wirklich halten kann und will damit zustechen, doch Legne kann noch ein wenig ausweichen so das, das Schwert nur seinen linken Arm durchbohrt. Legne sinkt kurz zusammen, doch fast er sich wieder relativ schnell. Er sieht kurz zu Telina und sieht ihren Blick. Er denkt an sie und fast neuen Mut, denn er darf nicht sterben. Nicht hier und nicht jetzt. Anathem läuft auf ihn zu mit einem breiten Grinsen. Das Grinsen eines Mannes, der sich schon als Sieger sieht. Der den Tod unterschätzt und die Schatten nicht fürchtet. Doch eben dieser Mann verschätzt sich. Denn der Schatten steht auf, er verschluckt seinen Schmerzen und ist bereit zu Kämpfen. Denn der Schatten darf nicht verlieren. Er will nicht verlieren. Anathem hält still und sieht zu dem Schatten. Nun sehen sich die beiden in die Augen. Die Augen eines Geldgierigen Mannes, gegen die eiskalten Augen eines Mannes der für sein leben kämpft. Legne geht ein Schritt nach vorne. Ein Schritt unter Schmerzen doch er lässt sich nichts anmerken. Anathem lacht nur." Du hast keine Chance geb auf !" Legne reagiert nicht. Erst als Anathem mit dem Schert auf ihn zukommt reagiert er. Mit seinem Messer pariert er die Klinge. Schiebt sie zur Seite und greift mit der linken Hand nach Anathems Hals. Erschreckt ließ dieser sein Schwert fallen. Mit letzter Kraft drückt er Anathem gegen die Wand. Dieser schreit kurz auf, denn er fürchtet um sein Leben. Ein Leben, welches in Legnes Augen kein Wert besitzt. Legne nimmt sein Messer und sieht Anathem kurz in die Augen. Anathem weiß das diese Augen, das letzte ist. Was er sehen würde. Dementsprechend versucht er sich zu wehren, aber Legne lässt das nicht zu. Anathem will noch um Gnade flehen, doch es ist zu spät das Messer drückt sich in seine Brust. Da wo das Herz eines Menschen sein sollte, aber solche Menschen wie Anathem besitzen kein Herz. Für sie ist es nur ein Organ, während andere damit fühlen. Aber damit ist nun Schluss, Anathems Herz ist durchbohrt. Durchbohrt von einem Messer. Der gleichen Klinge die für ihn schon soviel Morde beging. Erleichtert sieht Legne zu der Leiche von Anathem. Er keucht, denn er hat keine Kraft mehr. "Legne" ruft eine liebevolle Stimme. In einer Nacht in der viel Blut geflossen ist. Gibt es noch eine Stimme die sanft nach den Namen des Mannes ruft, der dieses Blut fließen ließ. Legne blickt zu der Stimme, geschwächt sieht er in Telinas Augen und geht langsam auf sie zu. Der Schatten befreit diese sanfte Stimme von ihren Fesseln. Doch das ist das letzte was der Schatten tut, bevor er das Bewusstsein verliert. Der Schatten träumt in seiner Bewusstlosigkeit. Er träumt wie seine Eltern ihn verstoßen. Wie die Menschen um ihn herum ihn verstoßen, trotzdem träumte er nicht unruhig. Denn er träumte auch von dem Mädchen. Von einem Besuch bei einem Stadtfest und wie ein Maler beide in einem Bild verewigte. Das war der letzte Tag, wo er dieses Mädchen sah. Eigentlich ja der letzte Moment, denn seine Eltern fanden ihn und zerrten ihn nach Hause. Langsam wacht der Schatten auf. Es ist kurz vor Sonnenaufgang und der Schatten stellt fest das er sich in einen Raum befindet. Es wirkte wie ein Raum von vielen in einem Gasthaus. Kurz richtet er sich auf und sieht das auf dem Nachttisch etwas lag. Telina betrat den Raum "Ruh dich lieber aus. Du bist verletzt" sagt sie mit sanfter Stimme. Legne sieht sich das auf dem Nachttisch an. Er kann im Schimmern von Telinas Lampe, erkennen was auf dem Blatt Papier stand.
Das ist Legne Sedot.
Mein Todesengel.
Egal wo du bist.
Ich werde dich finden.
Legne sah sich die andere Seite an und erinnerte sich daran, das ihn das Mädchen aus seiner Jugend den Namen Legne gab. Telina setzt sich neben Legne. Dieser lässt das Bild auf den Boden fallen. Sanft nähert sich Telina Legne und küsst ihn. Nun liegt das Bild vom Stadtfest auf dem Boden und die ersten Sonnenstrahlen scheinen in den Raum. Nun würden die Schatten verschwinden, denn die Nacht war vorüber. Aber dieser Schatten würde wohl für ewig verschwinden.


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Verfasst: Mo 28. Jun 2010, 17:46 


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