10. Das Ende kommt anders als man es sich verhofft
Vorwort:
> Wenn ich eine Chance hätte den Lauf der Zeit zu ändern, damit alles gut wird, dann würde ich alles dafür in Kauf nehmen <, all das ging dem kleinem Mädchen durch dem Kopf als sie ihrem Untergang ins Auge blickte.
> Ist dies, das Ende von allem? <
erschrocken drehte sich Dango um und konnte gar nicht fassen was sie vor sich zu sehen vermochte. Die dunkle Arme umzingelte all die, die sie liebte und sie selbst und hüllte alles in ein tiefes schwarz ein.
Das kleine Mädchen sah sich und ihre Freude in ihrem Grab liegen, getötet von diesem Moment, doch so etwas konnte doch nicht wahr sein, oder doch?.
Dem jungen Ding schlotterten die Knie und ihr ganzer Körper begann zu Beben.
> Nein, nein das kann nicht möglich sein, habe ich mich so verrechnet? Wieso, wieso sie, wieso nicht ich, warum unbedingt sie, lasst sie doch in Ruhe, nehmt mich nicht sie <
schmerzerfüllt schaute Dango umher und blickte betrübt auf ihre Familie.
Langsamen Schrittes kam die Dunkelheit immer näher, jede einzelne Sekunde war ein Geschenk Gottes und mit einem vom Tränen geplagtem Gesicht ergriff das Mädchen die Initiative und stelle sich vor ihre Familie.
„ was soll das werden Dango?“
Red blickte entrüstet seine kleine Schwester an und sah in die leeren Augen von dem kleinen Kind.
„ Red mein Bruder, es wird Zeit sich für all das was ihr für mich getan habt zu revanchieren, ich werde dafür kämpfen damit IHR Leben könnt, egal wie lange, egal um welchen Preis, denn mein Ziel ist es alle hier lebendig herauszuholen und Ruffy…. Du bleibst bei meinen Brüdern “. Das Mädchen nahm ihre Kampfposition ein und stelle sich ihren Feinden in den Weg.
„ wir stehen das hier zusammen durch, nicht nur du alleine!“
tränen rollten aus Maddy seinem Auge, dabei trat er an das junge Ding heran und schüttelte sie kräftig durch. Dango stieß Maddy grob weg und entfernte sich noch ein paar Schritte weiter von ihrer Familie und Ruffy um ihnen eine etwas größere Chance zum abhauen zu geben.
> 1…. 2…. 3…….. <
Langsam Zählte sie die Schritte der Dunkelheit und durchlief noch ein mal ihr gesamtes Leben.
Das Mädchen strahlte vor Glück da sie so erfreut über ihre Wendung ihres Lebens war, seufzend kam sie wieder in dieser Zeit an und schmunzelte über diese und jene frühere Situation.
„ bevor ich mich hier in den Kampf stürze würde ich noch gerne was los werden“
verwundert blicken alle Familienmitglieder Dango an und warteten auf eine Fortsetzung ihres Satzes.
„ ich habe mit euch so viel erlebt, durchlebt ob Trauer oder Freude, es war für mich etwas besonderes und das möchte ich nun noch ein mal zum Ausdruck bringen, ich bin zwar nicht die stärkste, mutigste oder süßeste Person aber eines weiß ich sicher, ich habe euch schrecklich lieb und würde, wenn die Zeit für eine Entscheidung gekommen ist mein Leben für euers hergeben“
in dessen Satz drängte die Dunkelheit die kleine Familie an die Wand und ein Ausweg war nun ausgeschlossen. Erschöpft von der ersten Front der Dunkelheit schwankte Izzy zu Boden und spuckte Blut während Zoid sofort zu stelle eilte und ihm ein Antibiotika spritze.
„ mensch Izzy so kannst und darfst du nicht kämpfen“
Zoid hielt ihm ein kleines Tuch vor die Nase und reichte es ihm.
Während Izzy sich das Blut aus dem Gesicht wischte fing auch Brock an sich zu bewegen und redete auf Dango ein
„ nichts dergleichen wirst du tun Dango, wir stehen das hier gemeinsam durch, komme was da wolle, wir sind nicht um sonst eine Familie, haben wir je einen im Stich gelassen? ..…. Nein und das wird sich auch in dieser Situation nicht ändern“
in diesem Moment schwirrten dem kleinen Mädchen so viele Gedanken durch den Kopf und sie begann auch schon an ihren Worten zu zweifeln, denn sie wusste, wenn sie alleine hier in den Kampf gehen würde, würde sie den nachfolgenden Tag nicht mehr erleben.
> was soll ich tun, was kann ich tun, ich will doch nur das dies hier endlich vorbei ist und alle in Frieden leben dürfen <
Trauer erfüllt blickte Dango auf ihr Amulett was sich in zwei geteilt hatte, eine Hälfte so Saphir-blau wie früher doch die andere Seite schwarz wie die Finsternis und Erinnerungen an ihre dunkle Vergangenheit kamen ihr durch den Sinn.
> was wäre wenn ich mit dieser Kraft, womit ich damals meine Familie beinahe besiegt hätte, diesen Krieg hier und jetzt beende <
Dango schaute noch ein mal in die Gesichter von Ruffy, Brock, Red, Izzy, Maddy, Zoid, bollo und Neo, Zufrieden strahlte sie alle an, während diese versuchten Dango´s Blick zu deuten, lies das Mädchen heimlich den Saphir-blauen Teil ihres Amulettes niederfallen, welchen sie von Ruffy bekommen hatte und der sich nun wie eine unsichtbare Schutzhülle um alle Familienmitglieder inklusive Ruffy spannte und sie vor allem was draußen geschah schütze, sowohl von außen als auch von innen kam jetzt keiner mehr an den Schutz heran und konnte dessen Wirkung aufheben.
„ wir müssen auch mal was tun und nicht so dumm herumstehen und zusehen wie das Dunkle zuerst Dango trifft, lasst uns endlich mit ihr kämpfen!“
Red wollte zu Dango rennen doch irgendetwas blockierte ihm den Weg. Er fasste ins nichts und erkannte eine imaginäre Schutzwand die sich über alle Familienmitglieder spannte.
„ NEIN, Dango das kannst du doch nicht sicher vorhaben!, vergiss es, du kämpfst da nicht alleine“
Red zerrte im nichts herum und versuchte die Schutzhülle zu öffnen, er zerrte überall und suchte nach einem Schwachpunkt, doch nirgendwo schien dieser Schutz einen zu haben.
„ was ist los Red?“
bollo kam zu ihm vor und hob einen Arm um zu spüren was Red da versuchte zu öffnen und erschrak, noch im selben Moment trat er gegen das nichts und wurde grob auf den Boden geschleudert
„ Dango mach das sofort weg! und ihr anderen da hinten könntet uns beiden hier gerne mal helfen“
bollo war stinke sauer da er wusste das seine Schwester dies nicht unabsichtlich inszeniert hatte und weil Brock, Neo sowie Zoid nicht mal einen Finger rührten um Red und ihm zu helfen.
„ was ist denn los?“
Ruffy war verunsichert und wartete auf eine Antwort von einem der beiden, doch diese waren zu beschäftigt um auf seine Frage zu reagieren also erhob er sich lieber selber um rauszufinden wieso die beiden da vorne so einen Terror machten.
Vorsichtig fasste er in das unsichtbare nichts und spürte eine dünne Oberflächte
„ ist es das, wonach es aussieht?“ mit dieser Frage richtete er sich an Red und bollo die immer noch versuchten das nichts zu zerstören.
„ ja sicher ist es eine Schutzbarriere“
brüllte bollo Ruffy an und versuchte mit allen Mitteln diese dabei zu zerstören
„ hm nun gut, Dango wieso machst du das?“
man konnte es Brock zwar nicht ansehen, aber innerlich begann er zu brodeln.
„ ich sagte doch das ich das hier regele und ihr lebendig hier heraus kommt“
mit diesem Worten umschloss die Dunkelheit Dango um man hörte die Anzeichen von einem Kampf
„ in diesem Kampf hätten wir auch sein müssen, wenn wir nicht so dumm gewesen wären und die Tücke von Dango zu erkennen!, schaut euch an, wir sehen hier gerade zu wie sich unsere Schwester für UNS opfert wobei wir hier nun sinnlos rumstehe und auf ein Ende warten, wie habt ihr euch das vorgestellt, wie könnt ihr nach den was jetzt passiert euch noch angucken, ich könnte es nicht und werde sicherlich auch NICHT zulassen das sie alleine ihr Leben aufs Spiel setzt!“
Brock flossen die Worte nur aus dem Munde und auch er versuchte den Schutz zu entfernen währen sich vor ihm ein erbitterter Kampf auf Leben und Tod abspielte.
Ein schwarzer Lichtstrahl öffnet sich in mitten der Dunkelheit in dessen sich das kleine Mädchen befand, die Schatten wölbten sich um Das Kind, versuchten ihr den letzten Funke Hoffnung zu rauben und saugten langsam ihre Lebensenergie aus, doch das war nicht das Ende was sich Dango gewünscht hatte, mit einem letzten tiefen Atmer trat sie eine Feste Entscheidung, sie Musste nur noch das Amulett heben und ein Wort sprechen, ächzend und stöhnend hob sie es über sich und die Schatten der Dunkelheit und schrie aus tiefster Seele
„ FÜR ALL DIE, DIE ICH LIEB HABE “
danach strahlte alles in einem tiefen Schwarzton und hüllte alles und jeden außerhalb der Schutzkupel ein, lies diese erstarren und zu Eisskulpturen werden, die durch die Sonne, die gerade durch ein paar Winkel und Öffnungen hereinbrach Stück für Stück zerstört wurden und das für immer.
In mitten des Eises war auch die kleine Dango eine im Licht glänzende Eisfigur und eine Vereiste Träne hang an ihrer Wange. Mit dem letzten Herzschlag der von dem jungen Ding kam öffnete sich die Schutzhülle und die drei, die versucht hatten diese zu öffnen vielen zu Boden.
„Was bitte ist hier grade abgegangen!?“
Brock wischte sich den Staub aus dem Augen und schaute in den sich erhellenden Himmel. bollo erhob sich und rannte in Richtung der Eisskulpturen und suchte eine bestimmte, er suche das kleine Mädchen.
„Öhm Leute, ich will ja nicht drängeln aber es wäre vom Vorteil wenn ihr mir helfen würdet“
neben bollo begann es zu klirren und zu scheppern, das Eis begann zu schmelzen und zu zerspringen und von den einstigen Gegnern blieben nur noch Pfützen übrig.
Mit einem scharfen Blick erkannte Ruffy in mitten von Eis ein kleines Mädchen was in den Sonnenaufgang blickte und ein kleines Lächeln abrang währen sie vereist in die warme Sonne blickte und zu schmelzen begann.
„ da hinten“
schrie Ruffy den anderen entgegen und rannte los um sich schützen vor das Eis was sie umgab zu stellen damit ihr nicht das gleiche geschah wie den Schattenmonstern.
„ hey ihr zwei bitte tragt sie schnell von dem Licht weg!“
flehte Ruffy die beiden an, die erst jetzt begriffen wie ernst die Lage für das Mädchen war. In der Dunkelheit angekommen strich bollo seiner Schwester über die Wange „ …… was können wir tun um sie wieder lebendig zu sehen?“
alle schienen Ratlos und wussten nicht weiter, da ja Sonne wie Gift für das Eis was und das Mädchen so nur genau so enden würde wie der Rest der Feinde.
„ wie konnte es nur dazu kommen“ schrie Ruffy und klammerte sich an das kleine vereiste Mädchen welches eine Hand auf ihr Herz gepresst hielt und versuchte eine Lücke zu füllen, die Lücke wo sich einst der Kristall verbarg.
„ lasst sie uns nach Hause bringen“
schlug Maddy vor und kramte in seiner Tasche nach etwas brauchbaren rum.
In dessen legte Ruffy seine Hans in die, von Dango und wusste was nun zu tun war, Der Saphir-blaue stein musste wieder dahin, wo er hingehört und das war bei Dango.
Suchend tastete Ruffy den Boden nach dem Blauen etwas ab und hoffte innigst ihn zu finden.
„ suchst du etwas?“
hinter Ruffy sprach eine neugierige Stimme, es war Neo der mal wieder voller Elan den Auftrag bekam die anderen in Ruhe zu lassen.
„ ja ein kleinen, blauen Kristall“
sprach Ruffy in Gedanken versunken wären er sich auf die Suche konzentrierte.
„ meinst du den hier“
Neo kramte aus seiner Hosentasche einen kleinen, verschmutzen Stein der beim reiben sich wieder Saphir-blau färbte. „ danke“ brachte Ruffy hervor, rannte eilig zu Dango und legte ihr den Stein in die Hand
„ das ist dein Glücksbringer, bewahre ihn ja gut auf“
flüsterte er der Skulptur entgegen und lächelte zag. In diesem Moment strahlte das Licht, welches schon ein mal für viel Trubel gesorgt hatte aus dem kleinen Kristall und ehe sich alle versahen war die ganze Familie mit Ruffy und der Eisskulptur zuhause angekommen.
Als Ruffy die Hand von Dango ihrer Hand nahm lag dort ein tief schwarzer Stein dessen Innenleben weiß flackerte.
„ wie sind wir hier her gekommen?“
Izzy wirkte verwirrt und taumelte auf einen Stuhl zu, da er immer noch geschwächt war.
Maddy verstand die gesetzte der Physik nicht mehr und musste dieses Erlebnis sofort niederschreiben, darum vertiefte er sich in neue Zettel und andere Schriften und versuchte eine simple Erklärung für all das zu finden.
„ ich habe dir versprochen dich zu schütze und ich halte meine Versprechen“
flüsterte Ruffy der vereisten Dango ins Ohr und nahm den schwarzen stein an sich, welchen er wie Dango sogleich mit einem Draht befestigte und an seinen Hals band.
> Träume, Erinnerungen, Wünsche, Hoffnungen, Zuversicht, Trauer, Wut, Leid, Kummer, Hass, Liebe, Freude, Enttäuschung, Angst, Zweifel …… all das ist mir bis jetzt passiert und ich kann mich nichts beklagen, denn alles war schön auf seine Art und weiße und wenn ich auch die Zeit zurück drehen könnte, würde ich NICHTS verändern sondern lieber all das auf ein neues durchleben, ich bin mit dem zufrieden was ich habe und das ist eine Menge <
Ein grauer Schleier legte sich über die Graue Stadt und vernebelte alle Gassen und Winkel und den Verstand von Dango, welche in einen tiefen Schlaf viel und an all diese Dinge dachte, die sie bis jetzt erlebt hatte. Mit einem letzten kleinen Wunsch trennte sie ihre Seele aus ihrem Körper und wanderte in den schwarzen Stein hinein, welchen Ruffy bei sich trug und verharrte auf Ewigkeiten.
> ich danke meiner Familie und Freunden, die immer für mich da waren und schicke ihnen eine letzte Botschaft: egal wie ausweglos eine Situation auch sein möge, denk immer daran dass du nicht alleine bist und es immer jemanden gibt der dich mag, so wie du wirklich bist mit deinen Stärken, wie auch Schwächen, man kann sich im Leben nicht alles aussuchen, aber man kann versuchen etwas zu ändern und das Beste daraus zu machen, man hat immer eine Wahl, man sollte sie nur nutzen <
und so beende ich die erste Staffel meiner Storry :3 ..... hoffe man konnte sie gut lesen ^^ ... ich werde sobald ich kann weiterschreiben
MFG Dango :3
TwilightDango
) auch in der Schule geschrieben, für etwas ist die ja schliesslich auch da. ^^
