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Okami
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Verfasst: Mo 2. Aug 2010, 18:57 |
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"Yzria!" schrie sie aber der Engel hörte sie nicht mehr. Tilina konnte sich Ohrfeigen. Sie hatte es gerade erfolgreich geschafft Yzria von ihrer Suchen nach der heiligen Klinge abzubringen aber ohne die würde ihr die Vereinigung nicht gelingen. Seufzend, stellte sie fest, dass sie nur eine Möglichkeit hatte und zwar selbst das Schwert zu finden. Aber wo sollte sie anfangen? Sie kannte diese Welt nicht und Kirin hatte nie davon erzählt. Sollte sie den Erzengel aus dieser Zeit warnen?
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Verfasst: Mo 2. Aug 2010, 18:57 |
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Okami
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Verfasst: Mo 2. Aug 2010, 19:10 |
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Sie lief in die Bibliothek und fragte nach einer Karte des Landes. Der Bibliothekar war verwundert über ihre Bitte, kam der jedoch nahm und überreicht ihr eine alte Pergamentrolle. Tilina machte sich sofort dran, sie zu studieren und dies stellte sich als schwerer heraus als sie dachte, denn zwischen den zwei Clans gab es... nichts! Gar nichts! Es gab keine weiteren Städte! Wo sollte dann die ihre in der Zukunft stehen? Es musste in der Nähe von Felsen, kleinen Bergen sein. Aber was wenn es die in dieser Zeit noch nicht gab? Sie war der Verzweiflung nahe. Das was sie fort hatte grenzte an Unmöglichkeit!
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Okami
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Verfasst: Mo 2. Aug 2010, 19:48 |
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Sie hatte einen langen Weg vor sich und erstaunte stellte sie fest, dass die Engel hier nicht auf einem Pegasus reiteten sondern auf einem Einhorn. "Wie gut das ich noch Jungfrau bin." dachte Tilina scherzhaft und bat darum eins der Tiere für ihre reise nutzen zu können. Diese Bitte wurde ihr nicht verweigert, denn jeder Engel hier wusste, dass sie in den Gunsten Kirins war. Die junge Frau schwang sich auf eins der Fabelwesen und lenkte es gen Osten. Dort musste sie hin und zwar schnell. Denn sie hatte kaum noch Zeit.
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Nyrol
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Verfasst: Mo 2. Aug 2010, 19:55 |
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Reiter |
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Registriert: Mo 24. Mai 2010, 13:10 Beiträge: 460 Wohnort: Hier
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Es war eine seltsame Reise, über die matschige Erde hinweg, zwischendurch überquerte sie auch einige Lavateiche mit Bravour. Und schliesslich kam sie ihrem Ziel näher und erstaunt erblickte sie ein kleines Tal, in dessen Mitte ein strahlend weisser Tempel lag. Er war von Efeu überwuchert, was seinen Glanz nicht minderte. Langsam brachte sie ihr Einhorn, das warnend wieherte und von Tilina ignoriert wurde, zum stehen. Sie stieg von ihm und blickte gebannt auf den weissen Tempel, in dem, so hoffte sie zutiefst, die heilige Klinge aufbewahrt wurde.
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Okami
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Verfasst: Mo 2. Aug 2010, 20:00 |
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Sie ging immer näher und ihr Einhorn scharte nervös mit dem Huf. Das verhieß nichts gutes aber Tilina hatte keine Wahl. In der Zukunft führte sie die heilige Klinge und dafür musste erst mal Yzria sie bekommen. Die junge Frau wagte sich immer weiter vor. Ein seltsames Gefühl packte sie, es war als würde man sie beobachten. Sie blieb zögernd vor dem eleganten gemeiselten Bogen des Einganges stehen. Konnte sie dies wirklich tun?
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Nyrol
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Verfasst: Mo 2. Aug 2010, 20:43 |
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Reiter |
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Registriert: Mo 24. Mai 2010, 13:10 Beiträge: 460 Wohnort: Hier
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Was für eine Frage, sie musste es tun. Etwas unsicher betrat sie den Innenhof des Tempels, der in seinen Grundfesten bereits dem Tempel aus ihrer Zeit ähnelte. Langsam schritt sie hervor, wohlwissend, dass sie das Schwert nicht unbemerkt würde nehmen können. "Halt", rief eine Stimme neben ihr. Es war ein silberner Geist, der keine feste Form zu haben schien. Die Form verfestigte sich und Tilina hielt den Atem an. "Bruder", hauchte sie entsetzt. Der Geist, der bereits ein Schwert hervorholte, nahm die Gestalt jener an, welche die grösste Qual für den Eindringling wäre. "D-Das ist nicht möglich! D-Du bist tot!", rief Tilina und wich etws zurück. "Lange nicht mehr gesehen, Schwester", sprach der Geist mit der Stimme ihres Bruders. Tilina schluckte entsetzt.
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Okami
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Verfasst: Di 3. Aug 2010, 19:38 |
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Der Geist ihres Bruder ging gleich zum Angriff über und Tilina konnte gerade so parieren, dabei fiel ihr auf, dass sie wieder ihre schlichte Klinge hatte und nicht das heilige Schwert. Doch dies war jetzt die letzte ihrer Sorgen. Sie musste jetzt erst mal überleben damit nicht eine absolute Katastrophe in dieser Zeit passierte. Sie musste das was sie verursacht hatte wieder geradebiegen. Sie versuchte sich so gut wie nur möglich gegen ihren Bruder zu wehren. Teilweise verstand sie nun wieso Kirin ihr nicht gleich zur Hilfe gekommen war. Es war hart gegen jemanden zu kämpfen, den man liebte. Aber die junge Frau musste gewinnen! Sie hatte keine Wahl, jedoch prasselten die Schwerthiebe nur so auf sie herab.
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