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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Do 5. Aug 2010, 14:41 
Und letztendlich schlug er ihr das Schwert aus der Hand. Tilina fand sich mit dem Rücken gegen die Wand wieder und wehrlos. Sie konnte doch nicht ernsthaft gegen ihren Bruder kämpfen! Sie konnte doch nicht! "Gibst du auf?" hörte sie schlagartig eine Stimme in ihrem Kopf. Sie sah sich um und wich dabei den starken Schlägen und Hieben ihres Bruders immer wieder knapp aus. "Ich dachte die wärst eine Kämpferin!" Die junge Frau erkannte sie wieder. Es war die von Kirin aber aus der Zukunft aus ihrer Zeit. Sie wusste nicht ob er es geschafft hatte mit ihr Kontakt auf zu nehmen oder ob ihr Unterbewusstsein reagierte, jedenfalls hörte sie den Erzengel so klar als würde er neben ihr stehen. "Gibst du jetzt schon auf?" Tilina wurde von einem Hieb zu Boden geworfen. Die Wunde war nicht tief aber sie blieb liegen. Sie wollte und konnte nicht gegen ihren Bruder kämpfen. "Du gibst also auf... Das ist schade, dann ist unsere Zeit wohl verloren..." damit verstummte die Stimme. Was sollte Tilina denn machen?


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 5. Aug 2010, 14:41 


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Do 5. Aug 2010, 20:52 
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Registriert: Mo 24. Mai 2010, 13:10
Beiträge: 460
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Tilina weinte wieder, dieser Kampf war zu viel für sie. Ihr Bruder... Wie sehr sie ihn liebte und vermisste! Es schmerzte sie wohl weniger dass er ihr Gegner war, als die Tatsache, dass sie gegen ihn kämpfen musste. Und Kirin... Wie sehr sie ihn wohl enttäuschte. In ihrer Dummheit hatte sie das Schicksal der Welt riskiert und es verloren. Wie närrisch und naiv sie doch gewesen war!
Ihre Familie, ihr Dorf, all die Engel und die anderen Menschen, welche Tilina nie kennen würde, würden wohl grössere Qualen erleiden, als sie es momentan tat.
Tilina stand auf und rannte davon. Sie verliess den Tempel nicht, dies hatte sie gar nicht vor. Sie musste sich beruhigen und benötigte dazu etwas Zeit. Zeit, welche man ihr nicht gönnen würde. Ihr Bruder marschierte mit bedrohlichen Gesten auf sie zu und schenkte seiner jüngeren Schwester ein spöttisches Grinsen. Tilina blickte sich hastig um und erkannte ihr Schwert, das verlassen am Boden lag. Schnell sprang sie ihrem Bruder davon und vollführte eine Rolle, in der sie ihre Klinge wieder aufnahm. Nun, nun war sie für den Kampf parat. Sie war es allen schuldig und sie würde später um ihren Bruder trauern, wenn die Zeit gekommen wäre.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Sa 7. Aug 2010, 20:58 
Entschlossenheit konnte man in ihren Augen lesen und genau so trat sie auch auf das Abbild ihres Bruders zu. Dieses mal würde sie keine Schwäche zeigen, zu viel hing davon ab, dass sie Hier gewann und nicht scheitertet. Ihr Bruder griff wieder an, jedoch parierte sie ohne mühe und schlug zurück. Dieses mal war's der Wächter, der in Schwierigkeiten geriet. Tilina wurde nicht nachgeben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: So 8. Aug 2010, 22:04 
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Registriert: Mo 24. Mai 2010, 13:10
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Sie kämpften weiter, aber dieses Mal mit einem Unterschied: Auch Tilina grif an und sie brachte ihren geliebten Bruder je länger je mehr in Bedrängnis. Sie parierte seinen Schlag, drehte sich zur Seite und schlug ihm mit ihrer Klinge, was dieser wiederum parierte. Es war ein äusserst ausgeglichener Kampf, beide der kämpfenden kamen an ihr Limit.
Schlussendlich standen beide ausser Atem von einander entfernt. Tilina schloss ihre Augen um ihren Puls wieder unter Kontrolle zu bekommen. Sie hörte, wie ihr Bruder noch immer ausser Atem auf sie zu rannte. Noch öffnete sie ihre Augen nicht, sie lauschte nur. Sie hörte wie er rannte, jeden einzelnen Schritt. Es war, als bliebe die Zeit stehen. Endlos lange Sekunden vergingen zwischen seinen Schritten. Augenblicklich schlug sie ihre Augen auf und sah, wie ihr Bruder gerade zum Gnadenstoss ausholen wollte. Aber Tilina kam ihm zuvor. Sie stich ihm kurzerhand in den Bauch und er fiel leblos auf sie. Sein Körper verblasste und Tilina blieb alleine zurück.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 9. Aug 2010, 18:39 
Stolz, stand sie da und blickte auf den Tempel, dessen Tor sich vor ihr erhob und öffnete. Er gewehrte ihr den Zugang zum Herzen. Tilina steckte ihre Klinge weg und ging hinein. Sie war noch sprachloser vor seiner Pracht als in ihrer Zeit. Es gab nur einen Unterschied, abgesehen davon, dass dieser Tempel keine Ruine war, die Engelsstatuen waren noch nicht vorhanden. Diese kamen wohl erst später.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 9. Aug 2010, 18:51 
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Es war ein weitaus älterer Tempel, als sie es sich vorher bewusst war. Es war ein Tempel des Schwertes, oder etwas weit aus älterem, mysteriösen wie sie gerade spekulierte und erst nach all den Geschehnissen würde ein stolzer und schöner Engel ihre Klinge wieder zurück bringen. Man würde sie wohl verehren für ihre Taten und um dem Engel zu gedenken die Statuen errichten.
Langsam schritt sie zum Altar, von dem sie bereits einmal das Schwert erhoben hatte. Es schwebte in silbernem Licht und drehte sich langsam im Kreis. Das Geräusch, welches von dieser Drehung - oder auch dieser Magie - entstand war sehr hoch und Tilina empfand es nicht als sonderlich angenehm. Mit angehaltenem Atem streckte sie ihre Hand aus, den Griff des Schwertes langsam ertastend. Schliesslich zog sie es weg und hob es in die Höhe. Ein grosses Selbstvertrauen, ja scheinbar pure Macht, verbreitete sich von ihrem Bauch in ihren Kopf und sie gab sich selber offen zu, dass ihr dieses Gefühl, dieser Rausch der Macht durchaus zusagte.
Sie betrachtete und berührte das Schwert einige Momente ehrfürchtig. Auch wenn sie es bereits einmal besessen hatte, jetzt hatte sie es wirklich verdient. Alleine hatte sie diese heilige Klinge im Kampf erbeutet, eine heilige Klinge, die es vermochte, alle bekannten Welten zu retten. Ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
Sofort wandte sie sich um, von der Aura der Macht noch leicht überrascht, um den Tempel wieder zu verlassen. Es war bereits wieder Abend. Ein dunkelilaler Nebel erschien.
Tilina ging rasch zu ihrem treuherzig blinzelnden Pegasus und setzte sich auf ihn. Gleich würden sie wieder wegflattern, ihrem Schicksal entgegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Do 19. Aug 2010, 20:45 
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Sie flog durch die Lüfte des Urplaneten und hielt irritiert an. Vor ihr offenbarte sich eine seltsame, prähistorische Welt, die gefährlicher war, als sie zunächst vermutet hatte.
Ein lilaner Nebel erhob sich. Er stank entsetztlech und Tilina war sofort klar, dass es kein guter Nebel war. Sie hielt die Zügel ihres Pegasus fester, so dass sie höher stiegen. In einer Welt, in der es noch keine Wolken gab, war dies durchaus seltsam. Die Welt wurde immer wie kleiner und - abgesehen vom Nebel - hatte es nichts, was die Sicht eingeschränkt hätte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Do 30. Sep 2010, 23:07 
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Den bizarren Nebel hinter sich lassend, kam Tilina weiter. Es wurde kühl und unter sich erblickte sie eine von lilalen Nebelschwaden verschlungene Welt. Endlich erblickte sie wtas Licht, was ihr signalisierte, dass sie die Stadt gefunden hatte.
Langsam senkte sie ihren Flug und fragte sich, wie viel Zeit wohl vergangen war. Und wie sie nur das Schicksal wieder so hinbiegen konnte, dass alles seinen gewohnten Gang nahm - wobei sie diesen gar nicht so genau kannte.
Still und heimlich landete sie wieder in der Stadt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 18. Jul 2011, 19:01 
Obwohl so heimlich kam sie nicht an. Kirin hatte ihr fehlen wohl bemerkt und wartete draußen bereits auf sie. Er musterte sie mit einem strengen und kühlen Blick. Das Mädchen hatte den Eindruck als würden die beiden Kirins, die sie kannte sich für einen kurzen Moment vermischen. Sie sah den Gequälten und den Ausgelassenen auf einmal und das ließ sie leicht taumeln. Was tat sie Hier eigentlich? Wieso versuchte sie nicht zu verhindern, dass der Erzengel so leiden musste? Wenn Kirin niemals mit Yzria zusammen kam? Sie zögerte, denn der Blick des Engels machte sie nervös.
"Wo warst du?" Seine stimme, ruhig und gelassen. Die Vagabundin war wohl noch nicht Hier gewesen. Er kam auf sie zu und Tilina verschlug es mal wieder den Atem. Der Erzengel hatte etwas an sich, was einen sofort beeindruckte. Egal in welcher Zeit man ihn kennen lernte.
"Ich war... spazieren." log sie schnell, wohl wissend, dass er wahrscheinlich ihre Lüge durchschauen würde. Er erwiderte nichts und gab ihr zu verstehen ihm zu folgen. Sein Blick und auch seine Haltung behielten die Strenge bei. Sie folgte ihm und ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 18. Jul 2011, 19:09 
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Die beiden gingen zu einem Brunnen, dessen Wasser geheimnisvoll glitzerte.
"Es ist sehr gefährlich, spazieren zu gehen", sagte er streng. Tilina blickte schuldbewusst zu Boden. Plötzlich fiel Tilina auf, dass sie den Brunnen gar nicht kannte und sie bemerkte, wo sie sich befand. Hier in der Nähe stand die Kammer der Zeit.
Unsicher sah sie Kirin an.


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