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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: So 27. Jun 2010, 22:26 
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Registriert: Mo 24. Mai 2010, 13:10
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Der Raum veränderte seine Frabe, es wurde nun hell. Es zeigte eine grosse Welt, in der es viele Wolken gab und die aus Wolken zu bestehen schien. Bäume und Häuser erhoben sich aus den Wolken und was Tilina vor allem auffiel, war die Tatsache, dass es in dieser Welt Sonne und Mond zugleich gab.
"Dies war unsere Welt, bevor die Göttin kam. Es gliech einem Paradies und es herrschte Friede und Harmonie. Aber dann kam sie und in einer grossen Schlacht fiel unsere Welt ihr in die Hände", erklärte ihr Kirin traurig.
Der Raum verdunkelte sich und viele kleine Punkte schwirren herum, manche von ihnen schienen zu brennen.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 27. Jun 2010, 22:26 


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 12:22 
"Ich werde dir genau zeigen was geschah." Er trat neben sie und die Bilder, die teilweise sehr schemenhaft waren, wurden deutlicher. Das was sie als Punkte gesehen hatte, waren in wirklich Engel dessen Flügel brannten. Tilina wollte sich abwenden um dieses Grauen zu sehen, jedoch verhinderte sie selbst es. Sie wollte doch die Wahrheit wissen und dies konnte ihr noch deutlicher sagen was sie wissen wollte als jegliche Erzählung. Die junge Frau sah die verbitterte Schlacht, die die Engel führten um ihre Welt zu verteidigen. Sie sah die Engel in glänzenden Rüstungen, wie sie mit Pfeil und Bogen, Schwert und Lanze bis zum bitteren Ende kämpften. Und an ihrer Spitze, Kirin, der Erzengel des Himmels. man sah ihm die gleiche Entschlossenheit an wie seinen anderen Artgenossen. Neben ihm, dass fiel Tilina gar nicht gleich auf, befand sich ein zweiter Engel. Sein Haar fiel wie fließendes Gold über den Rücken und führte entschlossen Pfeil und Bogen. Viele Gegner fielen durch die gezielten Schüsse und an einem Moment gab es eine Atempause in dieser Schlacht. Kirin und seine Engel hatten sich in die Hauptstadt ihres Reiches zurückgezogen um sich zu beraten und um neue Kräfte zu sammeln, denn sie wusste das schwerste hatten sie noch vor sich. Als die Versammlung vorbei war, zog sich Kirin in ein Gemach zurück, wo ihm ein kleiner Junge entgegen kam. "Papa!" rief der Kleine erfreut. Er hatte das goldbraune Haar seines Vaters. Dieser hob ihn hoch auf die Arme und drückte ihn an sich. "Papa? Wir werden doch gewinnen oder?" Er hätte gerne seinem Sohn mit Sicherheit gesagt, ja wir werden siegen aber das war ein Ding der Unmöglichkeit, denn nichts war sicher. Er setzte den Jungen ab als eine wunderschöne Engelin den Raum betrat und Tilina erkannte sie an den Haaren. Sie war der Engel, der an Kirins Seite, so sicher Pfeil und Bogen geführt hatte und an der leichten Wölbung ihres Leibes sah die junge Frau, dass Kirins Gefährtin ein weiteres Kind trug. "Ich hatte dich doch gebeten, dich nicht unter die Kämpfenden zu mischen." meinte der Erzengel liebevoll.
"Du machst dir zu viele Sorgen. Uns kann nichts passieren." meinte sie sanft und mit einem Lächeln und küsste ihren Mann.
Die Szene flackerte und Tilina sah zu dem Engel. Er weinte. Mitfühlend legte sie eine Hand auf seinen Arm. "Wenn es zu viel für dich ist, dann lass es gut sein." Auf einmal war sie nicht mehr so scharf drauf die Wahrheit zu erfahren, denn diese paar Szenen hatten ihr gezeigt, dass die Wahrheit, die sie bis zu Ankunft Kirins kannte, im Blut Unschuldiger gebaut wurde. Ihr eigenes Herz zog sich zusammen vor Schmerz. Diese Grausamkeit tat weh und brannte sich wie Säure in ihre Seele. "Nein..." haucht Kirin leise. "Du sollst die ganze Wahrheit erfahren... Du sollst sehen was nie ein Mensch sah." Tilina sagte nichts und sah wie die Geschichte weiterging. Eine Zweite und Dritte Schlacht folgte und eine blutiger und Grausamer als die andere. Viele Engel fielen, jedoch ließ dies nicht den Willen der Himmelskämpfer sinken. Sie kämpften verbittert, jedoch an einem Moment, wo Kirin sah, dass dieser Krieg so gut wie verloren war, erschuf er, zwischen den Welt, die Stadt in der sie sich gerade befanden. Er bat die Frauen und Kinder dort Zuflucht zu suchen und natürlich forderte er auch seine Frau und seinen Sohn dazu auf. Seine Gefährtin protestierte. "Yzria, ich liebe dich zu sehr, dich und unseren Sohn als dass ich es ertragen könnte euch zu verlieren. Außerdem stehst du kurz vor der Geburt." Sie sagte daraufhin nichts mehr, denn im Grunde wusste sie, dass ihr Mann recht hatte. Aber sie hatte selbst enorme Angst ihn bei der Schlacht, die kommen würde zu verlieren. Als hätte er ihre Ängste erraten, küsste er sie zärtlich und hauchte gegen ihre Lippen: "Ich versprechen dir zu dir zurückzukommen." Damit ging sie durch das Tor, dass zu der Stadt führte und Kirin schloss es hinter ihr, dann kehrte er zu seinen Kriegern zurück. Jeder von ihnen wusste, dass sie verloren hatten, denn keiner von ihnen war mehr unverwundet. Selbst Kirin trug einen Verband an seinem Schwertarm, jedoch ließ keine Wunde die Engel an ihrer Entschlossenheit zweifeln. Sie wollten kämpfen und wenn es das Letzte sein würde was sie täten. Jedoch ging eine Welle von Entsetzen durch ihre Reihen, als sie sahen, dass die Göttin selbst ihr Gegner sein würde und als ob dies nicht schon genug sei, hatte die Göttin, die Engel die gefallen waren in ihren Reihen als Untote wieder geholt. In dem Moment wusste Kirin, dass sie verloren hatten, denn viele hatten, Frau, Kind, Vater, Mutter, Schwester, Bruder oder ein anderes Familienmitglied in diesen Kämpfen verloren. Und er konnte nicht verlangen, dass die schönen Erinnerungen durch diese Untat beschmutzt wurden. Die Engel legten die Waffen nieder und die Mauern der goldenen Stadt, wurden schwarz und die Sonne verschwand vom Himmel. Der Erzengel stand jedoch Stolz vor der Göttin, als diese auf ihn zu kam. "Volk des Himmels, ihr habt tapfer gekämpft und daher gestatte ich euch als meine Sklaven weiterhin zu leben." Kirin wand sich zu seinen Kämpfern um und die Meisten verstanden die stille Botschaft in seinem Blick und knieten vor ihr nieder, jedoch gab es einige die sich auflehnte und sie bekamen ihre Strafe sofort. Ihnen wurden die Flügel gebrochen oder andere Qualen zugefügt. Kirin wand den Blick vor soviel Grausamkeit ab. Die friedlichen Zeiten waren endgültig vorbei. Der Erzengel hob den Blick, als er spürte wie eine Frau von hinten die Arme um ihn legte. Er versteifte sich als er die finstere Aura der Göttin so nahe spürte. "Kirin, mein lieber Kirin bleib an meiner Seite und gemeinsam werden wir über die Engel und die Welt der Menschen herrschen." Er rührte sich nicht, wusste er durfte nichts machen was ihre Aufmerksamkeit auf seine Familie lenken könnte. Die Engel, die diese Szene mit ansahen waren ebenso angewidert wie der Erzengel, wussten aber auch wieso er es über sich ergehen ließ. Sie führte Kirin in das Gemach, wo einst er und seine Familie gelebt hatten und verbrachte dort die Nacht mit ihm.
Wieder flackerte die Szene und Tilina verstand nur zu gut die Schmach, die Kirin über sich ergehen ließ um Frau und Kinder zu schützen. Die Bilder wurden jedoch wieder deutlicher und die Geschichte der Engel wurde weiter erzählt.
Kirin zog sich am Morgen daraufhin zurück und stahl sich in die Welt, wo Frauen und Kinder auf die Rückkehr der Engel warteten. Die schlechte Nachricht, die Kirin mit sich brachte, schlug ein wie eine Bombe und viele verfielen in Verzweiflung. Der Erzengel suchte seine Familie auf, die das Haus neben dem Turm sich ausgesucht hatte. Als er durch die Eingangstür herein kam, hörte er das leise Weinen eines Babys und kurz darauf kam ihm seine Frau und das Neugeborene entgegen. Er wagte es nicht ihr in die Augen zu sehen. Yzria sah es ihm an und gab den Säugling an die Hebamme ab und folgte ihm ins Bad. "Liebster... was hast du?" fragte sie besorgt und voller Liebe in der Stimme. Unter Tränen, beichtete er ihr was geschehen war. Sie schloss ihren Mann in die Arme und drückte ihn liebend an ihre Brust. Sie ahnte bereits was er auf sich nahm um seine Familie zu schützen.

So ging es Wochen hin und her. Kirin stahl sich immer wieder heimlich davon und dadurch, dass er unter anderem das Bett mit der Göttin teilte, verhinderte er, dass sein Volk noch mehr zu leiden hatte und lenkte sie davon ab darüber nachzudenken, wo denn die Frauen und Kinder seien. Er merkte genau, dass sie versuchte seine Liebe zu gewinnen, jedoch war dies unmöglich. Sein Herz schlug für seine Frau und seine Kinder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 14:32 
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Eines Morgens rief die Göttin ihn in ihren Thronsaal. Der einst prächtige Thronsaal der Engel war nun mehr düster und trist. Er war ganz dunkel, nur einige Flammen erhellten den Raum.
"Kirin, ich habe eine Aufgabe für dich", offenbarte sie ihm und funkelte ihn verliebt an.
"Ja... geliebte Göttin", würgte Kirin heraus, es war ihm offenbar überhaupt nicht wohl, aber die Göttin störte dies nicht.
"Ich will, dass du mir die Rose von Terika holst", lächelte die Göttin. Die Rose von Terika? Dies war die seltenste und schönste Rose der Menschenwelt, man sagte, es gäbe sie gar nur einmal. Diese Rose besass die Macht, die Liebe zu manipulieren.
"Gut, so sei es", sagte Kirin nur und wandte sich ab.
Es verstrich eine ganze Zeit, und viele Gestalten kamen ein und aus. Sie bewegten sich weitaus schneller und ihre Worte blieben Tilina verwehrt.
Plötzlich hielt der Zeitraffer an und Kirin betrat wieder den Saal. "Göttin, hier ist die Rose, nach der Ihr verlangt habt", teilte er ihr emotionslos mit.
Die Göttin war zurieden und nahm sie triumphierend entgegen. "Hab Dank, Kirin. Du wirst es nicht bereuen", bedankte sie sich grinsend.
Die Tage vergingen wieder schneller. Die Göttin versuchte mit Hilfe der Rose Kirins Herz zu manipulieren, aber all ihre Versuche scheiterten. Zu gross war seine Liebe für seine Familie und dies wurde auch der Göttin immer mehr bewusst: Es gab jemand anderes, dem er sein Herz versprochen hatte.
Nun wechselte die Szene wieder und Tilina erkannte, wie die Göttin in ihrer Kammer an einem Brunnen stand. Es war ein magischer Brunnen, der die Wahrheit zeigen konnte. Ein altes Relikt der Engel, dass ihnen nun mehr nicht mehr gehörte.
"Zeige mir, welch schrecklich Weib mir meinen Liebling strittig macht!", befahl sie dem Brunnen harsch und sogleich wandelte sich seine Oberfläche. Er zeigte einen Engel, mit Kindern. Sie lachten und spielten miteinander. Und sie assen Äpfel. In der Menschenwelt. Wenn sie nicht mehr wären, könnte Kirin sie endlich vorbehaltslos lieben.

Yzria sass mit ihren Kindern unter einem Apfelbaum in der Welt der Menschen. Tilina wandte sich um und erblickte, wie sehr es Kirin schmerzte. Er verschloss die Augen, er konnte es nicht mitansehen.
Yzria nahm einen Apfel und gab ihn seinem Sohn. "Lasst uns doch noch einmal das Lied der Hoffnung singen", schlug sie mit ihrer sanften Stimme vor. Sie wollte nicht, dass ihre Kinder nur in der traurigen Stadt der Engel aufwuchsen. Kirin war zwar strikt dagegen, aber sie wusste schon, was sie tat.
Plötzlich kam ein dunkler Nebel auf und vor ihr erschien die Göttin. "Du! Du dreckiges Weib! Du hast Kirins Herz gestohlen! Aber ich... ich werde dem jetzt ein Ende setzten", schrie die Göttin wie eine Furie und warf einige schwarze Magiekugeln zu den überraschten Engeln. Sie fielen um und schrieen entsetzt. Die Göttin war aber noch nicht fertig. Sie zückte nun ihr Schwert und rannte auf sie zu. Es floss Blut und Tilina schloss nun auch die Augen. Es war zu grausam.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 14:41 
Die Bilder erloschen endgültig und Kirin war verzweifelt auf die Knie gesunken. Obwohl es jetzt schon Jahre gar Jahrhunderte zurücklag, brannten diese Erinnerungen in seinem Herzen wie eine offene Wunde. "Ich hatte versprochen sie zu beschützen..." hauchte er leise und erstickt. "Ich... ich hab dabei versagt." Tilina wollte irgendwie den Engel aufmuntern aber was konnte sie schon sagen? Es wird schon? Selbst in ihren Ohren schalten diese Worte leer. Wie sollte es denn werden? Der Erzengel hatte diesen Krieg mit seiner Familie bezahlt. "hey..." Sie wollte was sagen, als ein Engel herein gestürmt kam. "My-Mylord!" Es war einer der Engelskrieger. "Die Stadt wird angegriffen!" Kirin richtete sich auf und Tilina sah wie er zu dem stolzen Kriegsherr von den Erinnerungen wurde. Er folgte dem Engel nach Draußen, dicht gefolgt von der jungen Frau.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 14:49 
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"Die Göttin greift an!", schrie eine Engelsdame, welche ihnen wild herum fuchtelnd vorbeirannte um in ihrem Haus Zuflucht zu suchen.
Die drei gingen zur Stadtmauer, wo es einen Eingang zu einem Turm gab. Kaum waren sie im Turm, erkannten sie auch schon den Angreiffer. Es war untote Engel und in ihrer Mitte schwebte die Göttin. Sie wiess ihre Engel an ruhig zu bleiben und verschwand. Sekunden später stand sie im Turm und tötete als Begrüssung den Engelskrieger.
"Sei gegrüsst, mein süsser Kirin", lachte sie, als sie ihre Klinge aus dem Körper des Engelskrieger zog.
Tilina, welche schockiert geschriehen hatte, tratt eilends zurück, so, dass Kirin nun vor ihr stand.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 14:55 
Kirin musterte die Göttin mit eiskalten Blick. Ihr gegenüber war sein Herz kalt und hart geworden vor Hass. "Wie man sieht begibt sich die Göttin noch tiefer herab." meinte er mit eisiger Stimme. Tilina er schauderte bei dem Ton. Sie hatte Kirin zwar schon wütend gehört aber das war keine Wut sondern blanker Hass. Sie sah zu dem Erzengel und sah angewidert zu wie die Göttin die Arme um ihn schlang. "Ach mein süßer Kirin. Dieses Weib ist Tod und die Bälger auch nun können wir zusammen sein." sagte sie lächelnd und fügte leise hinzu: "Für alle Ewigkeit." Kirin stieß sie zurück und zog seine Klinge. "Mein Herz hast du gebrochen und meine Schwingen aber meinen Willen wirst du nicht brechen!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 15:05 
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"Aber, aber mein Lieber... Wenn ich dir alles nehme, bis nur noch ich übrig bin, wirst du mich lieben lernen. Irgendwann... Wir haben ja eine Ewigkeit Zeit und irgendwann kannst du schon vergessen und wirst mir danken, für alles, was ich für dich auf mich genommen habe", lachte sie nur.
"Kämpfe! Hier und jetzt!", erwiderte Kirin trotzig und erhob seine Klinge um ihr seinen Ernst deutlich zu machen.
"Kämpfen? Göttinnen kämpfen nicht, dafür gibt es Untergebene. Verabschiede dich doch erstmal von deiner hässlichen Stadt, sie wird nicht lange mehr überleben", lachte die Göttin hämisch und verschwand. Nun griffen die untoten Engel an. Sie flogen zu der Stadt und schossen brennende Pfeile auf die Stadt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 15:11 
Und Tilina erlebte live was es hieß Kirin zu reizen. Obwohl er nicht lange fliegen konnte mit seinen Schwingen, flog er den Angreifern entgegen und streckte sie nieder. Sein Wille schien über die Grenzen seines Körpers hinaus zu gehen. Andere Engel gesellten sich zu ihm und kämpfte an seiner Seite, andere waren dabei das Feuer zu löschen. Der Erzengel würde es nicht akzeptieren erneut zu verlieren. Jedoch... mochte sein Wille noch so stark sein, seine Schwingen waren gebrochen. Er landete ungeschickt neben Tilina und sie fing ihn auf. Die Engelskrieger schafften es die Angreifer zurück zu schlagen und verbrannten die Körper mit magischen Feuer. Den anderen gelang es die Brände zu löschen. "Sie werden wiederkommen... Jetzt wo sie wissen wo die Stadt ist..." meinte Kirin erschöpft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 15:17 
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"A-Aber was können wir denn tun? Es kann ja nicht sein, dass jetzt alles verloren ist", meinte Tilina voller Sorge.
Kirin atmete schwer, es hatte ihn viel Kraft gekostet. "Wir müssen rasch reagieren, wenn wir noch etwas retten wollen."
Sie gingen durch die Stadt, zum Turm. Leise öffnete Kirin die Tür und sie bestiegen die Stufen. Es dauerte lange, bis sie den Turm bestiegen hatten, da der Turm eigentlich für fliegende Engel gebaut worden war.
Als sie oben ankamen, erblickte Tilina eine schöne Säule. Sie war geschwungen und über ihr schwebte eine kleine, weisse Kugel. Es war eine der letzten Stück Magie aus der Welt, in der es noch keine Göttin gegeben hatte. Dabei handelte es sich um unglaublich starke Magie, die den Engel schon mehrmals wieder Hoffnung gegeben hatten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwielicht
BeitragVerfasst: Mo 28. Jun 2010, 15:22 
Kirin fing an ein altes Gebet zu singen und alle Engel in dieser Stadt stimmten in den Gesang ein. Tilina war wie verzaubert, nie hatte sie was schöneres gehört. Sie sah zu der Magiekuggel und sah wie diese immer heller strahlte, als würden die Engel ihre Kraft erhöhen. Die junge Frau war bezaubert aber gleichzeitig von Angst erfühlt. Was würde jetzt geschehen? Sie ging zu einem der Fenster und sah, dass die Stadt verschwamm. "Was geschieht hier?" fragte sie aus versehen laut.


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